Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
„Para-Sportler des Jahres“: Leichtathletik-Quartett steht zur Wahl
Noch bis zum 2. November läuft die Wahl zu den „Para-Sportlern des Jahres“. Nominiert sind dabei auch vier Leichtathleten. Bei den Männern sind es die Sprinter und Para-WM-Sieger Johannes Floors (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Felix Streng (Sprintteam Wetzlar). In der Kategorie Nachwuchs sind mit Max Weltmeister Max Marzillier (BPRSV) und der WM-Dritten Jule Roß (TSV Bayer 04 Leverkusen) ebenfalls zwei Sprinter nominiert. Die „Para-Sportlern des Jahres“ werden im „aktuellen sportstudio“ am 15. November im ZDF geehrt. Hier können Sie abstimmen.
World Athletics blickt auf Karriere von Shelly-Ann Fraser-Pryce zurück
Dreimal Olympiasiegerin, zehn Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften: Shelly-Ann Fraser-Pryce zählt zu den erfolgreichsten Leichtathletinnen der Geschichte. World Athletics schaut in einem Beitrag und einem langen Video auf die Karriere der 38-jährigen Jamaikanerin zurück, die ihr letztes Rennen im Staffel-Finale der WM in Tokio lief und dort noch einmal Zweite wurde. Ins Rampenlicht lief Shelly-Ann Fraser-Pryce bereits erstmals 2008 mit ihrem 100-Meter-Olympiasieg in Peking. Im Rückblick auf die Karriere von „Pocket Rocket“ kommt auch Weltrekordler Usain Bolt zu Wort. Zum Beitrag „The last dance for Fraser-Pryce“ bei World Athletics.
DOSB warnt vor „Verstaatlichung des Sports“
Der Deutsche Olympische Sportbund hat den Entwurf für ein Sportfördergesetz bemängelt. „Es muss allen Beteiligten klar sein, dass die Expertise, wie Leistungssport erfolgreich sein kann, nicht beim Staat liegt, sondern im Sport“, sagte der Vorstand Leistungssport des DOSB, Olaf Tabor, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der vorgestellte Entwurf sieht vor, dass der Bund künftig deutlich mehr Einfluss auf die Spitzensportförderung erhält als der organisierte Sport. Man sei verwundert, „dass die Autonomie des Sports“ gestrichen worden sei, so Tabor. In den Plänen der Sport-Staatsministerin Christiane Schenderlein (CDU) soll der Rat einer als Stiftung angelegten Spitzensportagentur statt 18 Mitglieder nur noch fünf haben. Davon werden zwei aus dem Bundestag, eines aus dem Kanzleramt und eines aus den Reihen der Länder-Sportminister entsandt. Nur ein Mitglied soll künftig noch der DOSB stellen. dpa
Jakob Ingebrigtsen will noch sieben Weltrekorde brechen
Bis zum Ende seiner Karriere hat Jakob Ingebrigtsen noch einiges vor. Denn er möchte bis dahin noch sieben Freiluft-Weltrekorde aufstellen. Aktuell hält er die Freiluft-Bestmarken über 2.000 Meter (4:43,13 min), 3.000 Meter (7:17,55 min) und 2 Meilen (Weltbestleistung; 7:54,10 min). „Ich hoffe, den Weltrekord über 1.500 Meter, eine Meile und 5.000 Meter zu brechen. Wenn mir das gelingt, kann ich zufrieden sein“, so der zweimalige Olympiasieger gegenüber norwegischen Medien. Als geeignete Meetings sieht der 25-Jährige die Rennen in Monaco, Paris, Chorzow und Oslo an. eme/aj
Yemaneberhan Crippa läuft Valencia-Marathon
Halbmarathon-Europameister Yemaneberhan Crippa (Italien) wird am 7. Dezember beim Valencia-Marathon an den Start gehen. Für den italienischen Landesrekordler (2:06:06 h) ist es der fünfte Marathon der Karriere, den bis dato letzten hatte er bei der WM in Tokio nicht beenden können. In Valencia bestreitet Hindernisspezialistin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) Anfang Dezember ihr Marathon-Debüt. eme/aj
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