Das Leichtathletik-Jahr 2014 ist fast Geschichte. Hinter den Topathleten liegen die EM in Zürich (Schweiz), die Team-EM in Braunschweig und die Hallen-WM in Sopot (Polen). Der Nachwuchs hat bei der U20-WM in Eugene (USA) und den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) internationale Erfahrungen gesammelt. Zeit zurückzublicken – und die deutschen Leistungen in den einzelnen Disziplingruppen genauer unter die Lupe zu nehmen. Heute: der Sprint der Männer.
2014 im Rückblick
2014 wurde zum Rekordjahr! Der Wattenscheider Julian Reus unterbot am 26. Juli bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm den 29 Jahre alten Deutschen Rekord über 100 Meter von Frank Emmelmann. Mit einer Zeit von 10,05 Sekunden trug sich der 26-Jährige in die Geschichtsbücher ein - der Höhepunkt eines Jahres, in dem die deutschen Sprinter mächtig aufdrehten.
An den besten internationalen Resultaten war stets Lucas Jakubczyk (SCC Berlin) beteiligt, der Julian Reus mit seiner neuen 100-Meter-Bestzeit von 10,07 Sekunden kaum nachstand: Bei der Hallen-WM verpasste er im Halbfinale (6,60 sec) nur um zwei Hundertstel den Finaleinzug. Bei der EM rannte er in 10,25 Sekunden auf Rang fünf. Gemeinsam mit Sven Knipphals (VfL Wolfsburg), Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01) und Julian Reus holte der Berliner zudem EM-Silber mit der deutschen 4x100 Meter Staffel.
Ja, die Leistungen in der Spitze und in der Breite konnten sich 2014 sehen lassen, vor allem auf der kurzen Sprintstrecke, mit sechs 100-Meter-Sprintern unter 10,25 Sekunden. Über 200 Meter war für Aleixo-Platini Menga (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Robin Erewa (TV Wattenscheid 01) trotz vielversprechender Vorleistungen nach dem EM-Halbfinale Endstation. Trotzdem hat auch auf dieser Strecke die Leistungsdichte auf hohem Niveau zugenommen.
Nicht nach Wunsch lief es für den deutschen Sprint-Nachwuchs. Sebastian Schürmann (SC Preußen Münster) war bei den 20-Weltmeisterschaften Einzelkämpfer, die deutsche Staffel hatte sich nicht qualifiziert. Für den Deutschen U20-Meister endete die Reise in die USA mit einer Enttäuschung: Vorlauf-Aus über 100 Meter in 10,85 Sekunden. Bei den Olympischen Jugendspielen stand kein deutscher U18-Sprinter im Aufgebot.
Unsere Top Drei
<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail lucas-jakubczyk zum athletenporträt von lucas>Lucas Jakubczyk
SCC Berlin, 29 Jahre
SB: 10,07 sec | PB: 10,07 sec (2014)
DM: 2. Platz
Hallen-WM: Halbfinale | EM: 5. Platz (100 m), Silber (4x100 m Staffel)
DLV-Jahresbestenliste: 2.
Europäische Bestenliste: 6.
Welt-Jahresbestenlisten: 35.
<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail julian-reus zum athletenporträt von julian>Julian Reus
TV Wattenscheid 01, 26 Jahre
SB: 10,05 sec | PB: 10,05 sec (2014)
DM: 1. Platz
Hallen-WM: - | EM: Halbfinale (100 m), Silber (4x100 m Staffel)
DLV-Jahresbestenliste: 1.
Europäische Bestenliste: 5.
Welt-Jahresbestenlisten: 29.
<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail sven-knipphals zum athletenporträt von sven>Sven Knipphals
VfL Wolfsburg, 29 Jahre
SB: 10,22 sec | PB: 10,20 sec (2013)
DM: 4. Platz
Hallen-WM: - | EM: Halbfinale (100 m), Silber (4x100 m Staffel)
DLV-Jahresbestenliste: 6. (100 m), 4. (200 m)
Europäische Bestenliste: 26.
Welt-Jahresbestenlisten: 123.
Unser Hoffnungsträger
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail patrick-domogala zum athletenporträt von patrick>Patrick Domogala
MTG Mannheim, 21 Jahre
100 Meter: SB: 10,32 sec | PB: 10,32 sec (2014)
200 Meter: SB: 20,64 sec | PB: 20,64 sec (2014)
Der zweifache U23-Meister klopft an das Tor zur deutschen Spitze - und hat in diesem Jahr einen großen Sprung nach vorne gemacht. Sieben seiner zehn schnellsten 100-Meter-Zeiten erzielte er 2014, seinen Hausrekord über 200 Meter verbesserte er gar um 26 Hundertstel. Der Lohn: Als Mitglied der deutschen Sprintstaffel war er bei der EM in Zürich mit dabei.
Der Pechvogel
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail alex-schaf zum athletenporträt von alex>Alex Schaf
VfB Stuttgart, 27 Jahre
SB: 10,45 sec | 10,20 sec (2011)
In der Hallensaison drehte Alex Schaf mächtig auf und qualifizierte sich über 60 Meter mit Bestzeit von 6,59 Sekunden sogar für die Hallen-WM. Eine grippale Virusinfektion machte dann aber kurzfristig den Traum vom Start im Nationaltrikot zunichte. Und auch im Sommer lief's nicht rund: der Oberschenkel-Beuger machte Probleme.
2015 im Ausblick
Die deutschen Sprinter können zuversichtlich ins WM-Jahr 2015 gehen. Sie haben sich in den vergangenen Jahren in der Breite und in der Spitze kontinuierlich verbessert und mit der 4x100 Meter Staffel bereits mehrfach an der 38-Sekunden-Schallmauer gekratzt.
Wenn alle Leistungsträger fit in die Hallensaison gehen, dürfte der DLV bei der Hallen-EM in Prag (Tschechische Republik) mit drei Sprintern vertreten sein. Zumindest ein Finalplatz sollte dort das Minimalziel sein, schließlich zählten schon 2014 zwei DLV-Sprinter in der Halle zu den Top Acht Europas.
Für einen WM-Start über 100 Meter war 2013 eine Zeit von 10,15 Sekunden gefordert. Die haben Julian Reus und Lucas Jakubczyk mittlerweile locker drin. Nicht vergessen darf man Martin Keller (LAZ Leipzig), der sich 2014 noch mit Verletzungssorgen plagte. Aleixo-Platini Menga kommt nach seiner schweren Knieverletzung immer besser in Schwung und dürfte mit einem WM-Auftritt über die halbe Stadionrunde liebäugeln.
Möglicherweise stachelt auch der Kampf um die heißbegehrten Staffelplätze weitere Sprinter zu Höchstleistungen an. Schließlich könnte das deutsche Sprintquartett in Peking um die Medaillen mitkämpfen. Das gleiche gilt für die U23-Staffel bei der U23-EM in Tallinn (Estland), wo die deutschen Sprinter auch im Einzel auf Finalplatzierungen hoffen dürfen - allen voran Patrick Domogala.
Für die U20-EM gilt es vor allem wieder eine deutsche Staffel an den Start zu bringen - die im schwedischen Eskilstuna einen zweiten Platz aus dem Jahr 2013 zu verteidigen hätte. Favoriten im Kampf um die Einzelnormen haben sich noch nicht herauskristallisiert. Für die U18-WM in Cali (Kolumbien) hat sich mit Thomas Barthel ein junger Mann vom SC Magdeburg in Position gebracht. Der 15-Jährige ist 2014 mit seiner neuen Bestzeit von 10,57 Sekunden Nummer drei der deutschen U20-Bestenliste.
Das sagt der Bundestrainer
Herr Stein, wie fällt Ihre Bilanz für das EM-Jahr 2014 aus?
Ronald Stein:
Wir können insgesamt zur Halbzeit des Olympia-Zyklus 2012-2016 eine sehr positive Bilanz ziehen. 2014 haben wir den Entwicklungstrend der letzten Jahre fortgesetzt. Im gesamten Team herrscht ein gutes Klima, was die Arbeit sehr erleichtert. Das Vertrauen zwischen Athleten, persönlichen Trainern, Mitarbeitern des Kompetenzteams und der Bundestrainer ist hoch, alle ziehen gemeinsam an einem Strang. Bei allen Beteiligten möchte ich mich bedanken! Die hohe Konkurrenzsituation hilft als Motivationsfaktor in Wettkampf und Training.
Was oder wer war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?
Ronald Stein:
Die gesamte Vorstellung der Sprinter bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm (mit 10,28 Sekunden ist man im Finale Achter geworden!) und der Deutsche Rekord von Julian Reus im Vorlauf als Höhepunkt. Aber auch die hervorragende Vorstellung von Lucas Jakubzcyk bei der EM in Zürich und natürlich der Vize-Europameister-Titel mit der 4x100 Meter Staffel - auch wenn wir gerne gewonnen hätten.
Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?
Ronald Stein:
Wir wollen die progressive Entwicklung fortsetzen und dabei mit Athleten und Heimtrainern die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in Sprinttechnik und Trainingsmethodik einsetzen. So erhoffen wir uns weitere Steigerungen der Einzelleistungen. Auswertungen haben ergeben, dass jeder Einzelne in den verschiedensten Bereichen Reserven hat, die wollen wir auf dem Weg nach Rio erschließen.
Bei der Staffel-WM in Nassau wollen wir uns mit einem Top-Acht-Platz direkt für die Olympischen Spiele qualifizieren. Bei der WM in Peking hoffen wir auf ein bis zwei Sprinter in den Halbfinals über 100 und 200 Meter sowie auf Rang drei bis sechs mit der Staffel – hier soll dann die 37 vor dem Komma stehen. Die U23-Sprinter können es bei der EM bis ins Finale schaffen, mit der 4x100 Meter Staffel ist eine Medaille drin.
Zahlen und Fakten
Die Jahresbesten (100 Meter)
10,05 sec - Julian Reus (TV Wattenscheid 01)
10,07 sec - Lucas Jakubczyk (SCC Berlin)
10,19 sec - Aleixo-Platini Menga (TSV Bayer Leverkusen)
10,20 sec - Martin Keller (LAZ Leipzig)
10,20 sec - Christian Blum (TV Wattenscheid 01)
10,22 sec - Sven Knipphals (VfL Wolfsburg)
10,26 sec - Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01)
10,27 sec - Timothy Abeyie (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken)
10,30 sec - Roy Schmidt (LAZ Leipzig)
10,31 sec - Robin Erewa (TV Wattenscheid 01)
Die Jahresbesten (200 Meter)
20,43 sec - Aleixo-Platini Menga (TSV Bayer 04 Leverkusen)
20,44 sec - Julian Reus (TV Wattenscheid 01)
20,46 sec - Robin Erewa (TV Wattenscheid 01)
20,48 sec - Sven Knipphals (VfL Wolfsburg)
20,64 sec - Patrick Domogala (MTG Mannheim)
20,65 sec - Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01)
20,67 sec - Sebastian Ernst (TV Wattenscheid 01)
20,81 sec - Lucas Jakubczyk (SCC Berlin)
20,85 sec - Roy Schmidt (LAZ Leipzig)
20,97 sec - Timothy Abeyie (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken)
Internationale Endkampf-Platzierungen 2014
Hallen-WM: keine
Staffel-WM: 7. Platz (38,69 sec)
EM: Lucas Jakubczyk (5. Platz; 10,25 sec); 4x100 Meter Staffel (Silber; 38,09 sec)
U20-WM: keine
Olympische Jugendspiele: keine
Entwicklung des Spitzenniveaus 100 Meter
Jahr | Athleten < 10,25 | Schnitt Top Ten |
---|---|---|
2005 | Tobias Unger (10,16) | 10,35 |
2006 | Ronny Ostwald (10,24) | 10,37 |
2007 | keine | 10,37 |
2008 | Tobias Unger (10,17), Martin Keller (10,23) | 10,31 |
2009 | Tobias Unger (10,18), Stefan Schwab (10,19), Marius Broening (10,24) | 10,29 |
2010 | Tobias Unger (10,14) | 10,3 |
2011 | Alex Schaf (10,20) Sven Knipphals (10,23), Tobias Unger (10,24) | 10,35 |
2012 | Julian Reus (10,09) Lucas Jakubczyk (10,20), Tobias Unger (10,20) | 10,27 |
2013 | Martin Keller (10,07), Julian Reus (10,08), Sven Knipphals (10,20) Lucas Jakubczyk (10,21), Peter Emelieze (10,24) | 10,24 |
2014 | Julian Reus (10,05), Lucas Jakubczyk (10,07), Aleixo Platini-Menga (10,19), Martin Keller (10,20), Christian Blum (10,20), Sven Knipphals (10,22) | 10,21 |
Entwicklung des Spitzenniveaus 200 Meter
Jahr | Athleten < 20,55 sec | Schnitt Top Ten |
---|---|---|
2005 | Tobias Unger (20,20), Sebastian Ernst (20,45) | 20,79 |
2006 | keine | 20,9 |
2007 | Till Helmke (20,37), Tobias Unger (20,48) | 20,71 |
2008 | Daniel Schnelting (20,53) | 20,75 |
2009 | Robert Hering (20,41), Alexander Kosenkow (20,43), Aleixo Platini Menga (20,52) | 20,78 |
2010 | Sebastian Ernst (20,38) | 20,81 |
2011 | Sebastian Ernst (20,51) | 20,97 |
2012 | Aleixo Platini Menga (20,33), Sebastian Ernst (20,53) | 20,68 |
2013 | Julian Reus (20,36) | 20,8 |
2014 | Aleixo-Platini Menga (20,43), Julian Reus (20,44), Robin Erewa (20,46), Sven Knipphals (20,48) | 20,64 |
Entwicklung Jahresbestleistungen 100 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 10,16 (T. Unger) | 9,99 (Pognon/FRA) | 0,17 | 9,77 (Powell/JAM) | 0,39 |
2006 | 10,24 (R. Ostwald) | 9,99 (Obikwelu/POR) | 0,25 | 9,77 (Powell/JAM) | 0,47 |
2007 | 10,26 (C. Blum) | 10,06 (Obikwelu/POR) | 0,2 | 9,74 (Powell/JAM) | 0,52 |
2008 | 10,17 (T. Unger) | 10,00 (Chambers/GBR) | 0,17 | 9,69 (Bolt/JAM) | 0,48 |
2009 | 10,18 (T. Unger) | 10,00 (Chambers/GBR) | 0,18 | 9,58 (Bolt/JAM) | 0,6 |
2010 | 10,14 (T. Unger) | 9,97 (Lemaitre/FRA) | 0,17 | 9,78 (Gay/USA; Carter/JAM) | 0,36 |
2011 | 10,20 (A. Schaf) | 9,92 (Lemaitre/FRA) | 0,28 | 9,76 (Bolt/JAM) | 0,44 |
2012 | 10,09 (J. Reus) | 9,91 (Martina/NED) | 0,18 | 9,63 (Bolt/JAM) | 0,46 |
2013 | 10,07 (M. Keller) | 9,91 (Dasaolu/GBR) | 0,16 | 9,75 (Gay/USA) | 0,32 |
2014 | 10,05 (J. Reus) | 9,95 (Vicaut/FRA) | 0,1 | 9,77 (Gatlin/USA) | 0,28 |
Entwicklung Jahresbestleistungen 200 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 20,20 (T. Unger) | 20,15 (Malcolm/GBR) | 0,05 | 19,89 (Spearmon/USA) | 0,31 |
2006 | 20,65 (T. Unger) | 20,01 (Obikwelu/POR) | 0,64 | 19,63 (Carter/USA) | 1,02 |
2007 | 20,37 (T. Helmke) | 19,89 (Ndure/NOR) | 0,48 | 19,62 (Gay/USA) | 0,75 |
2008 | 20,53 (D. Schnelting) | 20,25 (Malcolm/GBR) | 0,28 | 19,30 (Bolt/JAM) | 1,23 |
2009 | 20,41 (R. Hering) | 20,04 (Guliyev/AZE) | 0,37 | 19,19 (Bolt/JAM) | 1,22 |
2010 | 20,38 (S. Ernst) | 20,16 (Lemaitre/FRA) | 0,22 | 19,56 (Bolt/JAM) | 0,82 |
2011 | 20,51 (S. Ernst) | 19,80 (Lemaitre/FRA) | 0,71 | 19,26 (Blake/JAM) | 1,25 |
2012 | 20,33 (A-P. Menga) | 19,85 (Martina/NED) | 0,48 | 19,32 (Bolt/JAM) | 1,01 |
2013 | 20,36 (J. Reus) | 19,98 (Gemili/GBR) | 0,38 | 19,66 (Bolt/JAM) | 0,7 |
2014 | 20,43 (A-P. Menga) | 19,98 (Gemili/GBR) | 0,45 | 19,68 (Gatlin/USA) | 0,75 |
Das fällt auf
- Sechs deutsche 100-Meter-Sprinter innerhalb eines Jahres unter 10,25 Sekunden - das gab es in diesem Jahrtausend noch nicht!
- Die schnellen Zeiten fielen auf schnellen Bahnen: Neun der Top-Ten-Resultate stammen aus Clermont, Ulm und Regensburg.
- Sowohl der Zehner-Schnitt über 100 als auch über 200 Meter hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gesteigert.
- Der europäischen Spitze auf den Fersen: Nur eine Zehntel fehlt Julian Reus über 100 Meter noch auf Jimmy Vicaut.
- Im Einzel kamen die DLV-Sprinter zum Saison-Höhepunkt nicht an ihre Bestzeiten heran. Mit der Staffel haben sie sich aber erneut in Topform präsentiert und auf Platz vier bei der WM EM-Silber folgen lassen.
- Die US-Sprinter haben über 100 Meter die Vormachtstellung Jamaikas gebrochen: Nach Tyson Gay 2013 führt Justin Gatlin 2014 die Welt-Jahresbestenliste an - beide sind nach Dopingsperren umstritten.
Video-Clips
60 Meter
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<link video:9393>Christian Blum zeitgleich mit Lucas Jakubczyk
100 Meter
<link video:9794>Julian Reus mit Spitzenleistung
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<link video:9924>Patrick Domogala schlägt Robert Polkowski
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200 Meter
<link video:9441>Robin Erewa entreißt Sebastian Ernst den Titel
<link video:10037>Patrick Domogala holt zweiten Titel
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