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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Sabrina Mockenhaupt: Über Bad Liebenzell nach Amsterdam

Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) befindet sich noch bis zum Ende der Woche im Trainingslager in Flagstaff (USA). Sie ist mit dem Verlauf des Trainings nach ihrer Verletzung zufrieden. Deshalb verfolgt sie bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Bad Liebenzell (23. April) ein bestimmtes Ziel: „Wenn ich es schaffe, möchte ich mich gerne für den Halbmarathon bei der EM in Amsterdam qualifizieren“, schrieb die 35–Jährige am Montag auf Instagram. Weil es das erste Rennen nach dem Aufenthalt in der Höhe und der Rückanpassung sein wird, ist sie auf den Ausgang der „Challenge“ selbst gespannt.

Mehrkampf-DM 2016 nach Kienbaum vergeben

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat die letzten beiden noch offenen nationalen Titelkämpfe für das Jahr 2016 vergeben. Die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften werden am 13. und 14. August im Bundesleistungszentrum in Kienbaum (Berlin-Brandenburg) stattfinden. Die Mehrkampf-DM der Senioren wird am 10. September in Zella-Mehlis (Thüringen) ausgetragen. <link>Alle DM-Termine im Überblick

Cunningham und Jungfleisch springen in Eugene

Mit Spannung wird der erste Freiluft-Auftritt der Hallen-Weltmeisterin im Hochsprung Vashti Cunningham erwartet. Die junge US-Amerikanerin trifft am 28. Mai beim Diamond League-Meeting in Eugene auf starke europäische Springerinnen. Darunter die Spanierin Ruth Beitia, die Polin Kamila Licwinko und die Deutsche Meisterin Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart).

U20-Weltrekord von Ewa Swoboda ratifiziert

Der Weltverband IAAF hat den U20-Hallen-Weltrekord von Ewa Swoboda ratifiziert. Die junge Polin war am 12. Februar im heimischen Torun die 60 Meter in herausragenden 7,07 Sekunden gesprintet. Die alte Bestmarke hielt mit 7,09 Sekunden aus dem Jahr 1999 Joan Uduak Ekah aus Nideria.

Björn Wangemann in IAAF-Entwicklungskommission berufen

Das Council des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF hat den langjährigen Auslandsexperten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Björn Wangemann in seine Entwicklungskommission berufen. Seit über 40 Jahren ist der deutsche Leichtathletik-Experte für die Entwicklung seiner Sportart, unter anderem auch im Rahmen der Internationalen Sportförderung durch das Auswärtige Amt und den DOSB, auf allen Kontinenten unterwegs. Vor der Durchführung eines DOSB-Langzeitprojekts in der Leichtathletik in Uruguay zwischen 2004 und 2007 war er von 1987 bis 2004 bereits als Leitender Entwicklungsdirektor der IAAF tätig gewesen.

Landessportbund fordert „Ausstiegsszenario“

Der Berliner Landessportbund und führende Vertreter des Sports haben ein „konkretes Ausstiegsszenario“ für die Unterbringung von Flüchtlingen in Turnhallen verlangt. In anderen Bundesländern und Stadtstaaten seien derartige Schritte längst erfolgt, sagte der Präsident des Landessportbundes (LSB), Klaus Böger, am Dienstag. Inhaltlich sei man sich einig mit dem von mehreren Verbänden und Vereinen initiierten Volksbegehren, für das seit Montag Unterschriften gesammelt werden. Unterstützt wurde Böger unter anderem von den Verbandspräsidenten Thomas Ludewig (Handball) und Gerhard Janetzky (Leichtathletik). Janetzky verwies auf die Situation der Harbig-Halle, die mit ihrer versenkbaren Rundbahn als Trainingsort für die Olympia-Vorbereitung weggefallen sei und wohl längerfristig nicht zur Verfügung stehe. dpa/pr

NADA hofft auf noch mehr Hinweise von Whistleblowern

Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hofft bei der Fahndung nach Sportbetrügern auch auf die Hilfe durch Whistleblower. Deshalb wurde in Deutschland im Juni 2015 das Internetportal „Sprich's an“ implementiert, über das anonym mutmaßliche Dopingverstöße oder Hinweise auf kriminelles Verhalten im Sport gegeben werden können. Seit der Freischaltung sind bei der NADA mehr als 20 solcher Hinweise eingegangen. Bislang habe es noch keine so differenzierten Anhaltspunkte gegeben, dass es zu konkreten Maßnahmen gegen dopende Sportler kam. „Aber wir erhoffen uns, dass das Eis zwischen den Whistleblowern und der NADA künftig noch mehr bricht“, sagte NADA-Vorstand Lars Mortsiefer. dpa/pr

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