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Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Welt-Leichtathleten des Jahres: Farah und Vetter unter den zehn Nominierten

Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter darf sich Hoffnungen auf die Auszeichnung zum "Welt-Leichtathleten des Jahres" machen. Der 24-Jährige aus Offenburg gehört zu den <link https: www.facebook.com worldathleticsclub posts _blank>zehn durch den Weltverband IAAF nominierten Kandidaten. Zu den Konkurrenten des Deutschen Rekordhalters zählen unter anderen Langstrecken-Ass Mo Farah (Großbritannien), der in London Gold (10.000 m) und Silber (5.000 m) holte. Die Abstimmung für Fans findet demnächst auf den Social Media-Kanälen der IAAF statt – diese Stimmen tragen 25 Prozent zum Wahl-Ergebnis bei (weitere 25 Prozent IAAF Family und 50 Prozent IAAF Council). Der Sieger wird am 24. November bei einer Zeremonie in Monaco ausgezeichnet. sid/pr

Edith Chelimo gewinnt Cardiff-Halbmarathon in erstklassiger Zeit

Für eine Überraschung sorgte Edith Chelimo beim Cardiff-Halbmarathon. Die Kenianerin gewann das Rennen in der Weltklassezeit von 65:52 Minuten und wurde damit in der walisischen Hauptstadt zur dreizehntschnellsten Läuferin aller Zeiten über diese Distanz. Der Weltrekord über die 21,0975 Kilometer steht bei 64:52 Minuten. Die 31-jährige, die sich im Frühjahr beim Berliner Halbmarathon als Zweite auf 68:57 Minuten verbessert hatte, hatte in Cardiff rund fünf Minuten Vorsprung auf ihre Landsfrau Dorcas Kimeli (70:48 min). Jörg Wenig

Fehlgeleitete Spitzengruppe und Streckenrekorde in Kassel

Mit Maciek Miereczko (VFB Erfstadt; 2:27:39 h) als Sieger des Kassel Marathons hatte am Sonntag keiner gerechnet. Grund dafür: Die Spitzengruppe mit den Siegern der Vorjahre, Edwin Kosgei und Hoesea Tuei (beide Kenia), wurde bei Kilometer 19 fehlgeleitet und danach von Organisationsleiter Winfried Aufenanger aus dem Rennen genommen, da für sie kein regulärer Marathon mehr möglich war. Im Halbmarathon pulverisierten die Äthiopier Chalachew Tiruneh (66:42 min) und Melat Yisak Kejeta (PSV Grün-Weiß Kassel; 71:37 min) die Streckenrekorde. Platz zwei bei den Männern belegte Lokalmatador Jens Nerkamp in 67:49 Minuten. pm

Kenianische Sieger beim Traditionsrennen in Kosice

Kenianische Topläufer dominierten das Geschehen bei einem der traditionsreichsten Marathonrennen der Welt: Reuben Kerio und Sheila Jerotich waren die Sieger bei der 94. Auflage des Kosice-Marathons in der Slowakei. Im Männerrennen fiel die Entscheidung knapp vier Kilometer vor dem Ziel. Hier setzte sich der 23-jährige Kerio ab und gewann dann in einer persönlichen Bestzeit von 2:08:12 Stunden. Einen deutlich größeren Vorsprung hatte Jerotich. Die Kenianerin lief in ihrem zweiten Marathon zum ersten Sieg und steigerte sich dabei auf 2:27:34 Stunden. Damit unterbot sie zudem den bisherigen Streckenrekord um zehn Sekunden. Jörg Wenig

Todesfall beim Köln-Marathon

Beim Köln-Marathon hat es am Sonntag einen Todesfall gegeben. Nach Angaben der Organisatoren brach ein Läufer des Halbmarathons bei Streckenkilometer 11 zusammen. Der Mann sei sofort von den Rettungssanitätern erstversorgt worden, aber trotz der eingeleiteten Maßnahmen im Krankenhaus verstorben. "Wir bedauern den tragischen Tod des Läufers sehr. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden", sagte Veranstaltungschef Markus Frisch. Weitere Angaben zur Person machten die Veranstalter aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht nicht. sid

DLV Jugend präsentiert

<link file:157648 _blank>Übung der Woche: Zugfahrt

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