| Norddeutsche Meisterschaften

Nächster Höhenflug von Jossie Graumann

Die Berliner Hochspringerin Jossie Graumann hat die 1,90-Meter-Marke mittlerweile fest im Griff – das bewies auch ihr Auftritt am Sonntag bei den Norddeutschen Meisterschaften in Neubrandenburg. In den weiteren Wettbewerben setzten vor allem einige U20-Talente die Akzente.
Silke Bernhart

Mit genau einem 1,90-Meter-Sprung war Jossie Graumann (LG Nord Berlin) in die Hallensaison gestartet. Nun hat sie in vier Hallen-Wettbewerben gleich dreimal die Marke überboten. Am Sonntag kam sie ihrer zwei Wochen alten Bestmarke aus Unna bis auf einen Zentimeter nahe: 1,91 Meter für die noch 22-Jährige und damit der klare Sieg.

Den gestiegenen eigenen Anspruch verdeutlicht ihr Kommentar auf <link http: www.instagramcn.com joymjful _blank link zum instagram-profil von jossie>Instagram: "Nicht mein bester Tag." 1,93 Meter waren am Sonntag noch zu hoch. Einen weiteren Haken auf der Liste ihrer Errungenschaften kann Jossie Graumann aber seit Sonntag setzen: Der Hallenrekord in Neubrandenburg ist ihrer. Er war mit 1,88 Meter zuvor im Besitz von Sophia Sagonas, die mittlerweile als Disziplintrainerin für den männlichen C-Kader der Hochspringer verantwortlich ist.

U20-Athleten vielversprechend

Ebenfalls hoch hinaus ging es im Stabhochsprung der männlichen U20, wo sich Tom-Linus Humann auf 5,00 Meter steigerte. Über 200 Meter meldete ein weiterer U20-Athlet Ansprüche auf eine Medaille bei der Jugend-Hallen-DM in Sindelfingen am 25./26. Februar an: Erik Schnittke (SC Neubrandenburg) rannte im Vorlauf 21,69 Sekunden und war damit fast ebenso schnell wie der der Sieger der Männer-Konkurrenz Alexander Juretzko (VfL Eintracht Hannover; 21,41 sec).

Lisa-Marie Kwayie (Neuköllner SF) holte sich mit einem Sieg und neuer Saison-Bestzeit über 200 Meter (23,73 sec) das Sprint-Double der Frauen – auf dieser Strecke liegt sie damit zurzeit auf Platz drei der deutschen Bestenliste. Zur zwei Jahre alten Bestmarke fehlte nur eine Hundertstel. Über 3.000 Meter der Männer setzte sich in Abwesenheit der aktuellen deutschen Nummer zwei Fabian Clarkson (SCC Berlin) dessen Vereinskollege, der Deutsche Hindernis-Meister Hannes Liebach (8:27,08 min), durch.

Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik...

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