Hallen-Europameister Pascal Martinot-Lagarde ist am Sonntag beim Hallen-Meeting in Metz (Frankreich) stark in die Hallensaison eingestiegen.
Der Franzose setzte sich über 60 Meter Hürden in 7,49 Sekunden durch und lief damit exakt jene Zeit, mit der er im letzten Jahr den Hallen-EM-Titel gewonnen hatte. Nur zwei Athleten waren bislang in diesem Winter schneller.
Der Triple-Europameister von 2010, Christophe Lemaitre, erzielte auf den 200 Metern in 20,44 Sekunden eine neue persönliche Hallen-Bestzeit. Das brachte dem Franzosen immerhin Platz sechs in der ewigen europäischen Hallen-Bestenliste ein. Auf den 60 Metern musste er sich in 6,63 Sekunden Ramon Gittens (Barbados; 6,60 sec) geschlagen geben.
Marie Josée Ta Lou schnell über 60 Meter
Für einen weiteren Höhepunkt sorgte Marie Josée Ta Lou von der Elfenbeinküste. Die Sprinterin setzte sich über 60 Meter in 7,09 Sekunden gegen die Französin Stella Akakpo, die ihre Bestzeit um sieben Hundertstel auf 7,12 Sekunden steigerte, durch.
Dem erst 18-jährigen Äthiopier Yomif Kejelcha gehörten die 3.000 Meter. Nach zweiten Plätzen in Karlsruhe und Stockholm (Schweden) feierte der 18-Jährige den ersten Sieg des Winters (7:43,77 min).
In den technischen Disziplinen ragten die 2,30 Meter des Vize-Europameisters im Hochsprung, Andrii Protsenko (Ukraine), heraus. Der Kubaner Alexis Copello verpasste im Dreisprung mit 16,95 Metern die 17 Meter nur knapp.
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