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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ Juli!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Silke Bernhart

Johannes Vetter (LG Offenburg)

Der deutsche Meistertitel in Erfurt mit Meisterschaftsrekord (89,35 m) sollte erst der Anfang gewesen sein. Zwei Tage später stand Speerwerfer Johannes Vetter (LG Offenburg) in Luzern (Schweiz) wieder am Anlauf und zündete ein Feuerwerk, wie es die Leichtathletik viele Jahre lang nicht gesehen hatte: Insgesamt viermal landete sein Speer jenseits der 90-Meter-Marke. Der weiteste Versuch flog bis auf 94,44 Meter. Deutscher Rekord! Nur Weltrekordler Jan Zelezny (Tschechien) kam mit dem neuen Speer jemals weiter.

Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier e.V.)

8.000 Meter spulte Gesa Felicitas Krause Anfang Juli auf der Bahn im Erfurter Steigerwaldstadion ab. 3.000 davon waren mit Hindernissen gespickt. Am Ende von zwei Meisterschaftstagen hatte die Läuferin vom Silvesterlauf Trier e.v. ein bisher einmaliges DM-Double geschafft: Sie holte sich Gold über 3.000 Meter Hindernis und 5.000 Meter. Auf der kürzeren Strecke schraubte sie sogar ihren eigenen Meisterschaftsrekord noch einmal nach oben: In 9:25,81 Minuten ließ sie die nationalen Konkurrenz um mehr als eine halbe Minute hinter sich.

Niklas Kaul (USC Mainz)

Es war ein U20-Weltrekord, der für die Ewigkeit gemacht schien. Doch dann kam Niklas Kaul und packte noch einmal 38 Zähler oben drauf: Der 19-Jährige vom USC Mainz stellte am 22. und 23. Juli bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto (Italien) mit 8.435 Punkten einen neuen U20-Weltrekord im Zehnkampf auf. "Wie im Märchen" war das für ihn – und wohl auch viele andere, die die 32 Jahre alte Marke von Torsten Voss (8.397 Pkt), erzielt in einem Männer-Wettbewerb, für unantastbar gehalten hatten.

Julian Reus (TV Wattenscheid 01)

Er hatte es spannend gemacht. Bis zum Heimspiel in Erfurt war Julian Reus ohne WM-Einzelnorm. Aber auf der neuen Bahn im Steigerwaldstadion brachte er die Fans seiner Wahl-Heimatstadt zum Toben. Der Sprinter vom TV Wattenscheid 01 sicherte sich sowohl über 100 als auch über 200 Meter unangefochten den deutschen Meistertitel. Und er eröffnete sich mit seinen Zeiten von 10,10 und 20,29 Sekunden (Bestzeit) die Chance auf zwei WM-Einzelstarts in London.

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