Alle vier Wochen können Sie auf leichtathletik.de - aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt in der Leichtathletik besonders in Szene gesetzt haben - in unserer Umfrage den „Leichtathleten des Monats“ aus vier Kandidaten wählen. Stimmen Sie ab für Ihren Favoriten!
Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
Das haben vor ihm erst zwei deutsche Athleten geschafft: Richard Ringer hat sich am 22. November beim international stark besetzten Crosslauf in Tilburg (Niederlande) als Sieger hervorgetan. Dass er es ernst meint mit der diesjährigen Cross-Saison stellte der WM-Finalist über 5.000 Meter damit eindrucksvoll unter Beweis. Die Krönung soll bei der Cross-EM am 13. Dezember in Hyères (Frankreich) folgen.
Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg)
Die Nominierung für die Ass-Wahl hat sich Sabrina Mockenhaupt für ihren fünften Platz beim Marathon in Valencia (Spanien) verdient - und für ihr riesengroßes Kämpferherz. Nur ein halbes Jahr nach ihrer Sprunggelenks-Operation kämpfte sich die kleine Siegerländerin schon wieder in beachtlichen 2:30:44 Stunden über die 42,195 Kilometer lange Strecke. Eine super Ausgangsposition für die Jagd auf die Olympia-Norm im kommenden Jahr - über 10.000 Meter oder im Marathon.
Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB)
Sechs Cross-Europameisterschaften in Folge - und das im zarten Alter von 21 Jahren: Maya Rehberg hat sich mit ihrem Auftritt beim Cross in Tilburg das Ticket für Hyères gesichert und steht damit in Sachen Cross-EM-Teilnahmen vor dem halben Dutzend. Die U23-Athletin lief in Tilburg im Frauen-Feld in die Top Ten - in der U23 waren nur vier Athletinnen schneller.
Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Der Cross in Pforzheim war im Wettbewerb der weiblichen U20 ein Vorgeschmack auf die Cross-Europameisterschaften. Denn am Start waren mit Alina Reh (TSV Erbach), Anna Gehring (SC Itzehoe), Sarah Kistner (MTV Kronberg) und Konstanze Klosterhalfen vier der fünf Athletinnen, die im Vorjahr Team-Bronze geholt hatten. Und erstmalig hatte im direkten Vergleich Konstanze Klosterhalfen die Nase vorn. Ein Ergebnis, das sich nach ihrem U20-Rekord über 3.000 Meter schon angedeutet hatte. Und ein Ergebnis, das Vorfreude weckt auf Hyères - denn ihre Mitstreiterinnen kamen nicht viel später ins Ziel.
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