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U23-EM Tag 4 | Leni Freyja Wildgrube mit Anlauf-Problemen Achte

Das Stabhochsprung-Finale war für Leni Freyja Wildgrube früher zu Ende als erhofft: Mit 4,15 Metern belegte sie Rang acht. Der Sieg ging mit 4,50 Metern an die Tschechin Amálie Svabíková.
Silke Bernhart

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Die Meisterschaften hätten für die einstige U18-Europameisterin Leni Freyja Wildgrube (SC Potsdam) die Rückkehr in Europas Nachwuchsspitze bedeuten können – das verdeutlicht auch ein Blick in das Endergebnis, bei dem die Tschechin Amálie Svabíková mit 4,50 Metern Gold holte und Silber und Bronze mit 4,45 und 4,40 Metern an Molly Caudery (Großbritannien) und Lisa Gunnarsson (Schweden) gingen.

Denn Leni Freyja Wildgrube hatte sich in dieser Saison zurückgekämpft, mentale Probleme und eine Leistungsstagnation überwunden und mit neuer Bestleistung von 4,45 Metern ihr großes Talent unter Beweis gestellt. In Tallinn aber gelang es ihr leider nicht, diese Leistung wieder abzurufen: Schon bei ihrer Einstiegshöhe von 4,15 Metern musste sie in den zweiten Versuch, bei 4,25 Metern war bereits Endstation.

"Leni hatte heute leider ein wenig Probleme mit dem Anlauf", erklärte ihr Heim- und Bundestrainer aus Potsdam Stefan Ritter. Zusätzlich schwierig: Aufgrund der extrem langen Dauer des Stabhochsprungs der Zehnkämpfer hatte sich für die Spezialistinnen die Einsprungzeit verkürzt und auch die Anlage musste gewechselt werden.

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