David Gollnow ist der schnellste Langsprinter Süddeutschlands. Der deutsche Meister über 400 Meter sorgte am Sonntag, dem zweiten Tag der Süddeutschen Meisterschaften in Regensburg, für die stärkste Leistung.
Nur drei Tage nach seinem Rennen in Lausanne (Schweiz), wo er in 46,36 Sekunden Saisonbestleistung gelaufen war, zeigte er sich am Sonntag im Unistadion schon wieder gut erholt. In 46,83 Sekunden verwies der Münchener Stefan Gorol (DJK Friedberg; 47,45 sec), den U23-Meister des vergangenen Jahres, und seinen Vereinskollegen Tobias Giehl (47,81 sec) auf die Plätze.
Kerstin Marxen setzte sich eindrucksvoll über 800 Meter durch. Die 29-Jährige vom TSV Gomaringen siegte in 2:08,20 Minuten und schaffte sich dabei ein drei Sekunden Polster zum Rest des Feldes. Bei den Männern siegte über die zwei Stadionrunden ihr Vereinskollege Stefan Hettich in 1:50,79 Minuten. Wenige Stunden später sahnte Kerstin Marxen noch die Bronzemedaille über 400 Meter ab (56,69 sec), den Sieg holte sich hier Regina Straub (LAC Quelle Fürth) in 56,45 Sekunden.
Deutlicher Kugel-Sieg für Dahm und Urbaniak
Einen guten Eindruck hinterließ auch Mariam Reichert (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg). Der U23-Meister bestätigte im Stabhochsprung seine Bestleistung von 5,25 Metern.
Über 200 Meter feierte die LG ovag Friedberg-Fauerbach einen Doppelerfolg. Felix Göltl, der ehemalige U20-Europameister mit der Staffel, setzte sich in 21,51 Sekunden vor Michael Pohl (21,87 sec) durch.
Ansprechend war die Leistung des Sindelfingers Tobias Dahm im Kugelstoßen. Der DM-Zweite hielt die Konkurrenz mit 19,09 Metern deutlich in Schach. Bei den Frauen setzte sich erwartungsgemäß die Favoritin Lena Urbaniak (LG Filstal) durch. Dafür reichten der Dritten der U23-EM 16,47 Meter.
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