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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Amanal Petros greift in Huelva die U23-EM-Norm an

Erst vor wenigen Tagen ist Amanal Petros (SV Brackwede) aus dem Trainingslager in Monte Gordo (Portugal) zurückgekehrt. Am Samstag geht’s für den 21-Jährigen schon wieder in den Süden: Bei den Spanischen 10.000-Meter-Meisterschaften in Huelva nimmt der Bielefelder die U23-EM-Norm von 29:38,00 Minuten ins Visier. „Ich habe gut trainiert. Wenn möglich, soll es Richtung Bestzeit gehen“, sagte Amanal Petros. Sein Hausrekord auf der Bahn steht bei 29:28,21 Minuten. Auf der Straße ist er die 10 Kilometer sogar schon in 28:49 Minuten gelaufen.

Sylvia Schulz: Aus Namibia über Leverkusen Richtung Grosseto

Sie ist in Afrika aufgewachsen, peilt aber einen Start bei der U20-EM im Sommer in Grosseto (Italien) für Deutschland an: Sylvia Schulz (TSV Bayer 04 Leverkusen) ist mit ihren 18 Jahren schon viel rumgekommen in der Welt. In Windhoek (Namibia) verbrachte die 400-Meter-Hürdenläuferin ihre Kindheit. Seit 2015 lebt – zunächst bei der Familie des ehemaligen Weltklasse-Hammerwerfers Markus Esser – und trainiert sie in Leverkusen. Will sie in Grosseto dabei sein, muss sie ihre Bestzeit von 60,53 Sekunden noch um rund acht Zehntel steigern. „Über die Flachstrecke peile ich eine 56er-Zeit an“, blickt sie voraus. Damit könnte auch die U20-EM-Norm über die Langhürden in Reichweite kommen. <link http: www.tsvbayer04-leichtathletik.de infos neuigkeiten artikel show sylvia-schulz-moechte-zur-u20-em>Mehr Infos lesen Sie hier. pm

Neue Konkurrenz für Europas Sprinter

Die Briten vermelden einen starken Neuzugang im ohnehin schon sehr gut besetzten Sprint-Kader. Miguel Francis – 200-Meter-Rekordler von Antigua & Barbuda – ist ab sofort für Großbritannien startberechtigt. Der 22-Jährige lief seinen Landesrekord von 19,88 Sekunden vergangenes Jahr in Kingston (Jamaika). Seinen Start bei den Olympischen Spielen in Rio musste er wenige Monate später allerdings kurzfristig absagen. eme/aj

Paris-Marathon: Die Favoriten kommen aus Kenia

Erst spät haben die Veranstalter des Schneider Electric Paris Marathon ihre Elite-Felder für das Rennen am Sonntag (9. April; live bei Eurosport) bekannt gegeben. Schnellster Starter ist der Kenianer Stephen Chebogut mit einer Bestzeit von 2:05:52 Stunden, die er bei seinem Sieg 2016 in Eindhoven aufgestellt hat. Mit den beiden Kenianern Mark Kiptoo (2:06:00 h) und Gilbert Yegon (2:06:16 h) sowie Abayneh Ayele (Äthiopien; 2:06:45 h) sind weitere Spitzenläufer gemeldet. Das Frauen-Feld führen Titelverteidigerin Visiline Jepkesho (2:24:44 h) und die Siegerin von 2014, Filomena Cheyech (Kenia; 2:22:44 h), an. <link news:55688>Zur großen Marathon-Vorschau. eme/aj

Viola Kibiwot ist bereit für Marathon-Debüt in Hamburg

Mit Bestzeiten von 3:59,25 (1.500 m), 8:24,41 (3.000 m) und 14:29,50 Minuten (5.000 m) zählt Viola Kibiwot zu den besten Langstrecklerinnen der Welt. Nun steht für die 33-Jährige beim Haspa Marathon Hamburg am 23. April das Debüt über die 42,195 Kilometer an. „Der Marathon bietet mir die Chance, weiter in der Leichtathletik erfolgreich zu sein“, sagte Viola Kibiwot. Ihr ehrgeiziges Ziel: die Qualifikation für die WM im Sommer in London. Entweder über die Marathon-Distanz oder die 10.000 Meter. <link news:55688>Zur großen Marathon-Vorschau. eme/aj

Kemi Adekoya steigt mit 55,45 Sekunden ein

400-Meter-Hallenweltmeisterin Kemi Adekoya (Bahrain) ist am Dienstag in Potchefstroom gut in die Saison gestartet. Sie gewann das 400-Meter-Hürden-Rennen in Südafrika mit 55,45 Sekunden. Bei den Männer war Mohamed Adam Shoaib vorn. 49,85 Sekunden bedeuteten neuen U20- und Männer-Landesrekord für den Sudan. eme/aj

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