Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Cindy Roleder startet beim Erfurt Indoor
Das Erfurt Indoor (9. Februar) freut sich über weitere Top-Starter. Bei einem Pressetermin am Mittwoch vermeldeten die Veranstalter die Teilnahme von Hürdensprint-Europameisterin Cindy Roleder (SV Halle) und Weitsprung-Ass Julian Howard (LG Region Karlsruhe). Im Hochsprung nehmen Mehrkämpfer Luca Wieland (SV Halle) und U18-Europameister Lucas Mihota (LG Stadtwerke München) Anlauf. Lokalmatador Julian Reus bekommt auf den 60 Metern mit Robert Hering, Robin Erewa (beide TV Wattenscheid 01), Roy Schmidt (SC DHfK Leipzig) und Lucas Jakubczyk (SCC Berlin) schnelle Konkurrenz.
Jennifer Oeser meistert erste Wettkämpfe bei "Ewige Helden"
Ex-Siebenkämpferin Jennifer Oeser (TSV Bayer 04 Leverkusen) hat sich in der ersten Folge der VOX-Serie "Ewige Helden" wacker geschlagen. Mit elf Punkten belegt die zweimalige Vize-Weltmeisterin als beste Frau hinter vier Männern derzeit den fünften Rang. Es führt Ex-Kunstturner Philipp Boy (23 Pkt), der sogar das "Heimspiel" von Handball-Star Pascal Hens gewann. Bei diesem Zielwurf-Wettbewerb profitierte die Mehrkämpferin von ihren Speerwurf-Fähigkeiten. <link https: www.vox.de sendungen ewige-helden-tvnow.html _blank>Zur gesamten Folge.
Diana Sujew und Denise Krebs laufen schnelles Rennen in Luxemburg
Das Highlight des Hallen-Meetings am Samstag (3. Februar) in Luxemburg wird aus Sicht des Gastgeberlandes das 1.500-Meter-Rennen der Frauen. Lokalmatadorin Charline Mathias will einen Angriff auf die Hallen-WM-Norm von 4:11,00 Minuten wagen. Mit im Lauf sind auch die WM-Halbfinalistin Diana Sujew (LG Eintracht Frankfurt) und die Deutsche Vizemeisterin in der Halle Denise Krebs (TSV Bayer 04 Leverkusen), die in diesem Jahr unter Anleitung von Sebastian Weiß noch einmal richtig durchstarten möchte.
EM 2018: Wurfrichtung des Speer-Finales der Männer geändert
Aus technischen Gründen haben die Veranstalter der EM in Berlin (7. bis 12. August) den Abwurf-Punkt des Speerwurf-Finales der Männer am 9. August 2018 von der Ostkurve in die Westkurve verlegt. Geworfen wird folglich vom Marathon-Tor Richtung Osten. Davon nicht betroffen sind die Speerwurf-Entscheidungen der Frauen, des Mehrkampfes sowie der Qualifikation der Männer.
DOSB: Olympia 2032 "muss ein nationales Projekt werden"
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) sucht für eine mögliche Olympia-Bewerbung für die Sommerspiele 2032 an Rhein und Ruhr die Unterstützung der deutschen Bevölkerung. "Wir müssen schauen, dass es kein Städteprojekt wird oder ein regionales Projekt. Es muss ein nationales Projekt werden", sagte die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker auf dem Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf. Mit Blick auf die gescheiterten Bürgerentscheide für die Winterspiele 2022 in München und die Sommerspiele 2024 in Hamburg sagte Rücker: "Das haben wir bei den vergangenen Bewerbungen nicht immer geschafft." SID
Medaillen-Design für Olympische Jugendspiele in Buenos Aires veröffentlicht
Das Aussehen der Medaillen für die Olympischen Jugendspiele in Buenos Aires (Argentinien; 6. bis 18. Oktober) steht fest. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat das Design der Schmuckstücke am Mittwoch veröffentlicht. Es stammt von dem 18 Jahre alten Indonesier Muhamad Farid Husen, der sich in einem Design-Wettbewerb unter 300 Teilnehmern aus mehr als 50 Nationen durchsetzte, und trägt den Namen "Feuerwerke des Sieges" (<link https: medal-design-competition.com en medals _blank>zum Bild).
Caster Semenya und Luvo Manyonga im Südafrika-Team für Gold Coast
Das Olympische Komitee Südafrikas hat das Team für die Commonwealth Games an der Gold Coast in Australien (4. bis 15. April) bekannt gegeben. Die 13-köpfige Leichtathletik-Mannschaft wird von 800-Meter-Weltmeisterin Caster Semenya und Weitsprung-Überflieger Luvo Manyonga angeführt. eme/aj
Idriss Gonschinska setzt Kooperation mit israelischem Verband fort
Der Leitende Direktor Sport des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) Idriss Gonschinska war zu einem dreitägigen Austausch mit dem israelischen Verband in Tel Aviv. Die Kooperation, von der beide Verbände profitieren, war noch vom ehemaligen, langjährigen DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop eingeleitet worden. Auf der Tagesordnung stand die Zusammenarbeit unter anderen in den Bereichen Fortbildung, Trainingslager, Wettkämpfe und Jugend. An den Abstimmungsgesprächen nahmen der Präsident, CEO und Direktor für internationale Beziehungen des israelischen Leichtathletik-Verbandes teil. Es folgten weitere Gespräche mit Vertretern des NOC Israels. Zudem tauschte sich Gonschinska gemeinsam mit IAA-Präsident Ami Baran mit rund 100 nationalen Spitzenathleten in einer Diskussionsrunde zu den jeweiligen Leistungssportstrukturen aus.
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