| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Johannes Vetter will an Konstanz arbeiten

Plötzlich ist Johannes Vetter die Nummer zwei in der Welt und potenzieller Medaillenkandidat bei der EM in Amsterdam (Niederlande; 6. bis 10. Juli) und auch bei den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien; 12. bis 21. August). Im finnischen Kourtane warf der 23-Jährige von der LG Offenburg am Wochenende 88,23 Meter. Doch an seiner Konstanz will er noch arbeiten. Ein Musterbeispiel für konstante Würfe hat er mit dem Deutschen Meister Thomas Röhler aus Jena im eigenen Land. „Der kann in jedem Wettkampf über 85 Meter werfen. Das fehlt mir noch“, sagte Vetter gegenüber <link http: www.bo.de sport lokalsport johannes-vetter-jetzt-wissen-alle-wer-ich-bin _blank>Baden Online über den aktuell Führenden der Weltbestenliste.

Tobias Dahm wartet auf den Ausreißer

Zwölf Zentimeter fehlen dem Sindelfinger Tobias Dahm noch bis zur Olympia-Norm. Am Wochenende konnte er mit drei Stößen über 20 Meter bei den Süddeutschen Meisterschaften in Heilbronn beeindrucken, doch der Ausreißer nach oben, er fehlte. „20,36 Meter sind eben nicht 20,50 Meter. Eine gute Serie ist schön, aber das bringt mir halt nichts“, sagte Dahm der <link http: www.szbz.de nachrichten artikel detail tobias-dahm-olympia-in-rio-ist-in-reichweite-28-6-2016 _blank>Sindelfinger Zeitung. Aber er ist guter Dinge: „Die Formkurve ist stabil und ich werde wie geplant immer fitter. Es ist ein gutes Zeichen, dass ich solche Weiten permanent abrufen kann, jetzt fehlt mir nur noch der Ausrutscher.“

Philipp Pflieger & Co laufen Viertelmarathon in Chemnitz

Drei deutsche Topläufer nutzen den Chemnitz-Marathon am kommenden Sonntag (3. Juli) zu einem letzten Formtest vor ihrem Halbmarathon-Start bei den Europameisterschaften in Amsterdam eine Woche später. Neben dem Regensburger Philipp Pflieger, der im August auch bei den Olympischen Spielen in Rio Marathon laufen wird, sind dies Julian Flügel (Asics Team Memmert) und Franziska Reng (LG Telis Finanz Regensburg). Alle Drei starten am Sonntag in Chemnitz beim Viertelmarathon, der ebenso wie der Halbmarathon parallel zum Marathon veranstaltet wird. pm

Kristina Gadschiew auf Abschiedstour

Stabhochspringerin Kristina Gadschiew (LAZ Zweibrücken) wird nach der Saison ihre Karriere beenden. Das bestätigte sie im Interview mit dem <link http: www.pfaelzischer-merkur.de sport-regional _blank link zum artikel des pfälzischen>Pfälzischen Merkur. Sie habe die Entscheidung schon 2012 gefasst und auch nach dem Achillessehnen-Riss im Juni 2014 daran festgehalten. Sie habe sich gesagt: "2016 stehen noch die Olympischen Spiele an, die würde ich gerne noch mitnehmen. Aber wie es aussieht, hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt." Selbst wenn sie die Norm von 4,50 Metern noch springen würde, fehle einfach die Konstanz. So schwinge in dieser Saison auch ein bisschen Wehmut mit. Ihr letzter Auftritt wird voraussichtlich am 19. Juli in Jockgrim sein.

48 Schweizer nach Amsterdam

Der amtierende 400-Meter-Hürden-Europameister Kariem Hussein führt das 48-köpfige Schweizer EM-Team an. Ein weiterer Top-Name ist Sprinterin Mujinga Kambundji , die über 100 und 200 Meter startet, allerdings nicht in der Staffel, 800-Meter-Läuferin Selina Büchel und Nicole Büchler im Stabhochsprung. eme/aj

Polen schickt sein bislang größtes Team zur EM

73 Athleten wurden vom Polnischen Leichtathletik-Verband für die EM in Amsterdam nominiert. Die Titelverteidiger Anita Wlodarczyk (Hammer) und Adam Kszczot (800 m) sind auch in diesem Jahr heiße Titelkandidaten. Auch Piotr Malachowski im Diskus und Pawel Fajdek mit dem Hammer gehören zu den Goldkandidaten. eme/aj

Kenenisa Bekele gibt Bahn-Comeback

Kenenisa Bekele, der Weltrekordhalter über 10.000 Meter, gibt am 29. Juni bei der FBK 10.000 Meter Challenge in Hengelo (Niederlande) sein Comeback auf der Bahn, nachdem er nicht für das äthiopische Marathon-Team bei den Olympischen Spielen nominiert wurde. Nun hofft er, sich über seine frühere Paradestrecke für Rio empfehlen zu können. Bei den Frauen stehen Almaz Ayana und Meseret Defar im Fokus. Auch Tirunesh Dibaba (alle Äthiopien) hatte für Hengelo gemeldet, ihre Startzusage nun aber zurückgezogen. Ihr Trainer war Mitte Juni von der spanischen Polizei verhaftet worden (<link news:48212>wir berichteten). eme/aj

Teddy Tamgho trotz seines Beinbruchs in Rio dabei

Dreispringer Teddy Tamgho wird aufgrund seines Beinbruchs (<link news:48340>wir berichteten) zwar die Olympischen Spiele als Aktiver verpassen, der Französische Verband (FFA) will ihn aber dennoch mit nach Rio nehmen. „Er hat ein großes technischen Wissen“, sagte FFA-Präsident Bernard Amsalem. „Die Athleten und Trainer schätzen ihn, daher werden wir ihn mitnehmen.“ eme/aj

DOSB und GlücksSpirale präsentieren Zusatzlotterie

Deutschlands Spitzensportler werden künftig durch eine Zusatzlotterie der GlücksSpirale finanziell unterstützt. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) stellte am Montag zusammen mit der Rentenlotterie die Option „Die Sieger-Chance“ vor. Diese erweitert von 2. Juli an das Angebot des Anbieters und kostet drei Euro. Die Erträge fließen dann ausschließlich in den Sport. Von den gewöhnlichen GlücksSpirale-Einnahmen geht ein Viertel an den Sport. Die Zusatzlotterie „wird wesentlich dazu beitragen, auch unseren Spitzenathleten beim Kampf um Titel und Medaillen noch bessere Rahmenbedingungen zu bieten“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Zu gewinnen sind wöchentlich eine lebenslange, monatliche Extra-Rente von 3.000 Euro sowie dreimal eine Million Euro. dpa

Mehrkampf-Action auf leichtathletik.TV:

<link http: www.leichtathletik.de tv veranstaltungen video-uebersicht veranstaltung stadtwerke-ratingen-mehrkampf-meeting-2016 _blank zu den video-clips aus>Die Videos des Stadtwerke Mehrkampf-Meetings in Ratingen

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024