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DLV-Fortbildungen über die Themen Red-S-Syndrom und Triade der Leistungssportlerin

DLV-Fortbildungen über die Themen Red-S-Syndrom und Triade der Leistungssportlerin
Beratung durch eine Expertin, Forschungsantrag, Workshops und Weiterbildung: Die Kommission Wissenschaft des DLV beschäftigt sich mit dem Problemfeld des relativen Energie-Defizits im Sport und plant in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Petra Platen weitere Maßnahmen für das Trainer- und Wissenschafts-Team im Deutschen Leichtathletik-Verband.
Peter Schmitt

In einem Beitrag der ARD-Sportschau wurde am Sonntag in einer Dokumentation auf das sogenannte Red-S-Syndrom aufmerksam gemacht, das relative Energie-Defizit im Sport (Red-S), welches bei Ausdauersportlerinnen häufig eine Störung des weiblichen Zyklus zur Folge hat. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) arbeitet in diesem Zusammenhang mit der renommierten Expertin Professor Dr. Petra Platen zusammen, die sich auf das Thema weiblicher Zyklus und Trainingssteuerung fokussiert hat.

Die Thematik Red-S-Syndrom wird beim DLV in der Kommission Wissenschaft behandelt. Bereits im September wurde hier seitens des DLV ein Forschungsantrag beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) eingereicht, um die Thematik leichtathletikspezifisch zu untersuchen und im täglichen Training besser zu steuern. Hierzu gab es bereits mehrere Workshops, an denen auch DLV-Bundestrainerinnen und -Bundestrainer teilnahmen, wie Professor Dr. Rainer Knöller, Head of Science beim DLV, bestätigte.

Im Februar wird Professor Dr. Platen unter anderem zum Red-S-Syndrom an der DLV-Akademie dozieren, um noch besser als bisher auf die Problematik hinzuweisen und praktikable Lösungen in den Monitoring-Programmen und Trainingsprogrammen des DLV zu erarbeiten.

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