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"Legenden des Sports": Preis für Rosendahl, Meyfarth und Stecher

Hohe Auszeichnung: Der Pegasos-Preis für "Legenden des Sports" geht in diesem Jahr an drei Olympiasiegerinnen von 1972 in München und Ikonen der deutschen Leichtathletik.
dpa/sb

Die drei Ex-Leichtathletinnen Heide Ecker-Rosendahl, Ulrike Nasse-Meyfarth und Renate Stecher werden beim 40. Deutschen Sportpresseball am 5. November in Frankfurt mit dem Pegasos-Preis in der Kategorie "Legenden des Sports" ausgezeichnet. Dies teilten die Organisatoren am Dienstag mit.

Vor 50 Jahren hatten die drei Sportlerinnen bei den Olympischen Spielen in München Geschichte geschrieben. Heide Ecker-Rosendahl gewann Gold im Weitsprung und mit der 4x100-Meter-Staffel sowie Silber im Fünfkampf. Die damals erst 16 Jahre alte Ulrike Meyfarth siegte im Hochsprung, die DDR-Sprinterin Renate Stecher gewann die 100 und 200 Meter.

Pegasos-Preis geht erstmals an die Leichtathletik

Die Ehrung "Legende des Sports" wird seit 2007 vergeben. Geehrt wurden seitdem Gerd Müller (posthum), Magdalena Neuner, Laura Dahlmeier, Philipp Lahm, Reinhold Messner, Heiner Brand, Boris Becker, Oliver Kahn, Franz Beckenbauer, Katarina Witt, Michael Schumacher, Uwe Seeler, Maria Höfl-Riesch, Lothar Matthäus und Joachim Löw. Die drei Olympiasiegerinnen von 1972 sind demnach die ersten Preisträgerinnen aus der Leichtathletik.

Beim Sportpresseball in der Alten Oper Frankfurt werden zudem Europa-League-Sieger Eintracht als "Sportler mit Herz" und der frühere hessische Ministerpräsident Volker Bouffier für "besondere Verdienste um unser Land" geehrt. Der Deutsche Sportmedienpreis 2022 wird erst am Ballabend verkündet.

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