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Waldemar Cierpinski hätte Amanal Petros WM-Gold gewünscht
Der zweimalige Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski hätte Amanal Petros den Titel für seinen couragierten Lauf bei der WM in Tokio (Japan) gewünscht. Der 75-Jährige freute sich aber auch über Silber sehr. „Das ist großartig für Deutschland, dass er so einen tollen Lauf gemacht hat. Das hatten wir uns ja seit vielen Jahren gewünscht, dass einer so weit vorn mitmischt“, sagte Waldemar Cierpinski der Deutschen Presse-Agentur. „Das ist ein fleißiger Bursche. Ich hätte ihm Gold gewünscht, aber das ist eben Sport.“ Amanal Petros war im Fotofinish hinter Alphonce Simbu (Tansania) mit nur drei hundertstel Sekunden Rückstand Zweiter geworden. dpa
Haftom Welday will in Berlin seine Bestzeit knacken
Beim Berlin-Marathon am Sonntag (21. September) möchte Haftom Welday (TB Hamburg Eilbeck) schneller laufen als 2:08:24 Stunden. Diese Bestzeit hatte der 35-Jährige 2023 in Valencia (Spanien) aufgestellt. „Ich habe sehr hart und gut trainiert und fühle mich bestens vorbereitet, um in Berlin meine persönliche Bestzeitdeutlich zu verbessern“, erklärte der der Zweite der Marathon-DM, der direkt aus Äthiopien nach Berlin anreisen wird. „Ich möchte natürlich auch in den Kampf um die Platzierung als schnellster Deutscher eingreifen.“ Konkurrenz um diese Position wollen ihm unter anderem Sebastian Hendel (SCC Berlin) und Hendrik Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) machen. pm
Kiara Nahen und Jona Bodirsky laufen in DLV-Top-Ten des Jahres
Trotz regnerischer Bedingungen haben die Äthiopierin Likina Amebaw (1:04:44 h) und der Kenianer Nicholas Kipkorir (58:23 min) am Sonntag beim Halbmarathon in Kopenhagen (Dänemark) für top Siegzeiten gesorgt. Beste deutsche Athletin war Kiara Nahen (LC Paderborn), die ihre Bestzeit um knapp drei Minuten auf 1:10:46 Stunden steigerte. Ebenfalls in die Top Ten der DLV-Jahresbestenliste lief bei den Männern Jona Bodirsky (TSV 05 Rot; 62:59 min).
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