Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Noch bis Mitternacht: Europas Leichtathleten des Jahres wählen
Bei der Wahl zu Europas Leichtathleten des Jahres sind die Fans gefragt. Noch bis 23:59 Uhr an diesem Sonntag kann jeder Sportbegeisterte seine Stimme abgeben. Als „Rising Star“ ist unter anderem U23-Europameister Owe Fischer-Breiholz (400 m Hürden; Königsteiner LV) nominiert. Auf der Liste zur Wahl zu „Europas Leichtathlet des Jahres“ steht Zehnkampf-Weltmeister Leo Neugebauer (VfB Stuttgart). Hier können Sie abstimmen.
Leo Neugebauer spricht im „Sportstudio“ über seinen Weg zu Gold
Am Samstagabend war Leo Neugebauer (VfB Stuttgart) zu Gast bei Jochen Breyer im „ZDF Sportstudio“. Dort sprach der Zehnkampf-Weltmeister über seine qualvollen 1.500 Meter zu WM-Gold, sein soziales Engagement in Kamerun, über seinen Empfang beim VfB Stuttgart und warum man sich als Weltmeister das Feiern verdient hat. Zum Video.
Schnelle Zeiten in Brasov
Das äthiopische Langstrecken-Talent Khairi Bejiga hat am Sonntag in Brasov (Rumänien) den Debüt-Weltrekord über 10 Kilometer eingestellt. Der 19-Jährige siegte mit knappem Vorsprung in 26:54 Minuten. Damit war er genauso schnell wie der aktuell beste Marathonläufer der Welt Sabastian Sawe (Kenia) bei seinem Debüt 2022 in Herzogenaurach. Rang zwei ging mit Südafrika-Rekord an Maxime Chaumeton (26:55 min). Das Spitzentrio bei den Frauen trennte nur drei Sekunden. Medina Eisa (Äthiopien) hatte in der Spurtentscheidung mit 30:28 Minuten die schnellsten Beine. Knapp dahinter folgten Brenda Jepchumba Kenei (30:29 min) und Mariam Lufti Njoki (beide Kenia; 30:31 min). eme/aj
Megan Tapper meldet sich zurück
Hürdensprinterin Megan Tapper (Jamaika) konnte bei der WM in Tokio aufgrund einer Verletzung nicht starten. Die gesundheitlichen Probleme sind nun überstanden, die Olympia-Dritte von 2021 plant mit einem Start beim Meeting in New York am kommenden Freitag (10. Oktober).
Frank Busemann: Vom Experten-Marathon zum Dortmund-Halbmarathon
Vor wenigen Wochen analysierte Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann noch die Leistungen der Top-Leichtathleten bei der WM in Tokio über viele Stunden am ARD-Mikrofon. Am Freitag stellte sich der Olympia-Zweite von 1996 selbst wieder der Wettkampfherausforderung. Beim Phoenixsee-Halbmarathon in Dortmund war der 50-Jährige nach 1:38:30 Stunden im Ziel. „Ich bin auf der letzten Rille gelaufen und hätte keine Sekunde schneller sein können“, berichtete der Sportler des Jahres 1996. In Tokio hatte Frank Busemann aufgrund der hohen Temperaturen nicht trainiert. PM
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