Das Leichtathletik-Jahr 2014 ist fast Geschichte. Hinter den Topathleten liegen die EM in Zürich (Schweiz), die Team-EM in Braunschweig und die Hallen-WM in Sopot (Polen). Der Nachwuchs hat bei der U20-WM in Eugene (USA) und den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) internationale Erfahrungen gesammelt. Zeit zurückzublicken – und die deutschen Leistungen in den einzelnen Disziplingruppen genauer unter die Lupe zu nehmen. Heute: Langstrecke der Frauen.
2014 im Rückblick
Es war ein Jahr mit vielen Gesichtern für die DLV-Läuferinnen. Es gab Momente des Triumphes, der Hoffnung, des Abschiedes und der Rückschläge. Sabrina Mockenhaupt allein kann Geschichten aus den meisten dieser Kategorien erzählen. Auf der positiven Seite steht der sechste Platz bei der EM über 10.000 Meter - die 33-Jährige sorgte damit in diesem Jahr einmal mehr für das beste internationale Ergebnis einer DLV-Läuferin - dazu kamen die DM-Titel Nummer 38 bis 40, was für eine Bilanz auf nationaler Ebene. Rückschläge musste die Athletin der LG Sieg bei der Team-EM hinnehmen, wo es nur zu Rang zehn reichte und im EM-Marathon von Zürich (Schweiz), der wegen einer Fußverletzung vorzeitig beendet war.
Anna Hahner (run2sky.com) entschied sich gegen einen Start bei der EM und für ihren eigenen Weg. In Wien (Österreich) führte der zum ersten Sieg bei einem international besetzten Marathon und in Berlin zur neuen Bestzeit von 2:26:44 Stunden. An gleicher Stelle erklärte mit Irina Mikitenko (LG Eintracht Frankfurt) eine ganz große DLV-Läuferin ihren Abschied vom Leistungssport. Mit Susanne Hahn (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken) machte eine weitere Athletin Schluss, die sich international einen Namen gemacht hat.
Aber auch eine junge Läuferin mit außergewöhnlichem Talent machte mehrfach auf sich aufmerksam. Alina Reh (TSV Erbach) steigerte die schon eingestaubten DLV-Bestleistungen über 3.000 Meter, 5.000 Meter und 10 Kilometer auf der Straße. Bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) war die U18-Athletin mittendrin im Kampf um die Medaillen über 3.000 Meter, gegen starke Konkurrenz aus Afrika. Silber ist der Beweis, dass die 17-Jährige nicht nur im Alleingang schnelle Zeiten anbieten kann, sondern auch im direkten Duell besteht.
Unsere Top Drei
<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail sabrina-mockenhaupt zum athletenporträt von sabrina>Sabrina Mockenhaupt
LG Sieg, 33 Jahre
SB: 15:18,53 min (5.000 m) | PB: 14:59,88 min (2009)
SB: 32:29,26 min (10.000 m) | PB: 31:14,21 min (2008)
DM: 1. Platz (5.000 m)
EM: 6. Platz (10.000 m)
DLV-Jahresbestenliste: 1. (5.000 m)
Europäische Bestenliste: 9. (5.000 m)
Welt-Jahresbestenlisten: 44. (5.000 m)
Anna Hahner
run2sky.com, 24 Jahre
SB/PB: 2:26:44 h (Marathon)
DLV-Jahresbestenliste: 1.
Europäische Bestenliste: 9.
Welt-Jahresbestenlisten: 48.
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail maren-kock>Maren Kock
LG Telis Finanz Regensburg, 24 Jahre
SB/PB: 15:22,75 min (5.000 Meter)
EM: 15. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 2.
Europäische Bestenliste: 15.
Welt-Jahresbestenlisten: 55.
Unsere Hoffnungsträgerin
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail alina-reh zum athletenporträt von alina>Alina Reh
TSV Erbach, 17 Jahre
SB/PB: 9:05,07 min (3.000 m)
SB/PB: 15:55,82 min (5.000 m)
Über 3.000 Meter, 5.000 Meter und 10 Kilometer auf der Straße hat Alina Reh neue deutsche Bestleistungen aufgestellt. Bei den Olympischen Jugendspielen rannte sie mittendrin im Feld der starken Afrikanerinnen zu Silber. So ein Talent ist äußerst selten und will behutsam weiterentwickelt werden.
Der Pechvogel
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail corinna-harrer zum athletenporträt von corinna>Corinna Harrer
LG Telis Finanz Regensburg, 23 Jahre
SB/PB: 32:27,75 (10.000 Meter)
Der Saisonauftakt auf den längeren Strecken verlief noch nach Plan - inklusive dem DM-Titel über 10.000 Meter, der zeigt, dass Sabrina Mockenhaupt Konkurrenz bekommt. Später wurde Corinna Harrer allerdings von einem Ermüdungsbruch ausgebremst und musste die EM abschreiben.
2015 im Ausblick
Sabrina Mockenhaupt ist nach ihrer Fußverletzung auf dem Weg zurück und wird sich wieder die Frage stellen: Bahn oder Marathon? Oder beides? Im Hinblick auf die langfristige Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2016 gilt es die Weichen zu stellen und auch die Bestzeit vom Papa im Marathon (2:24:59 h) könnte zu einem Ziel werden.
Anna Hahner wird gemeinsam mit ihrer Schwester Lisa weiter daran arbeiten, Sekunde für Sekunde von ihrer Bestzeit abzuknapsen. Mona Stockhecke (LT Haspa Marathon Hamburg), Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt) oder Eleni Gebrehiwot (TV Wattenscheid 01) sind weitere Athletinnen, die sich im Marathon weiterentwickeln können. Auf der Bahn gilt das für die Regensburgerin Maren Kock.
Corinna Harrer möchte 2015 noch einmal die 1.500 Meter in den Mittelpunkt stellen, bevor sie entscheidet, welche Strecke es im Olympiajahr sein soll. Die Nachwuchshoffnung Alina Reh hat noch Zeit, bis sie sich Gedanken um ihr Standing in der Aktivenklasse machen muss. Sie kann 2015 die U20-EM in Angriff nehmen.
Das sagt der Bundestrainer
Herr Heinig, wie fällt Ihre Bilanz für das EM-Jahr 2014 aus?
Wolfgang Heinig:
Bei der Team-EM haben wir nicht das erreicht, was wir erhofft hatten. Umso besser war dann das Ergebnis von Sabrina Mockenhaupt bei der EM über 10.000 Meter. Dort hat sie gezeigt, dass sie mit der europäischen Spitze mithalten kann, obwohl sie sicherlich mit dem ein oder anderen Platz weiter vorn geliebäugelt hat. An dem Tag war aber aus meiner Sicht nicht mehr möglich. Auch der Ausfall von Corinna Harrer hat dazu beigetragen, dass wir nicht ganz das erreichen konnten, was wir erhofft hatten.
Was oder wer war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?
Wolfgang Heinig:
Für den gesamten Laufbereich, für den ich ebenfalls zuständig bin, war die Goldmedaille über 3.000 Meter Hindernis von Antje Möldner-Schmidt das absolute Highlight. Auf den Flachstrecken war Nachwuchsathletin Alina Reh die große Überraschung - vor allem weil sie so oft bomben Zeiten gelaufen ist. Bei den Olympischen Jugendspielen hat sie mit den Afrikanerinnen mitgehalten. Das war etwas ganz besonders.
Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?
Wolfgang Heinig:
Bei Sabrina Mockenhaupt muss man schauen, ob sie sich Richtung Rio eher für den Marathon oder die 10.000 Meter entscheidet. Corinna Harrer ist die Frau der Zukunft auf den längeren Strecken. Maren Kock entwickelt sich hoffentlich so weiter wie in diesem Jahr bis zu den Deutschen Meisterschaften. Ich denke auch, dass zum Beispiel Diana und Elina Sujew Potential Richtung längere Strecken haben. Da laufen noch die Überlegungen, wie es weitergeht. Für Alina Reh geht es darum, sich weiterzuentwickeln. Zuviel Druck sollte man nicht aufbauen.
Zahlen und Fakten
Die Jahresbesten
5.000 Meter:
15:18,53 min - Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg)
15:22,75 min - Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg)
15:41,73 min - Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg)
15:55,82 min - Alina Reh (TSV Erbach)
15:58,15 min - Agata Strausa (LAC Quelle Fürth)
16:00,51 min - Jana Soethout (LG Telis Finanz Regensburg)
16:05,84 min - Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald)
16:13,22 min - Isabell Teegen (SC Rönnau 74)
16:15,33 min - Laura Hottenrott (GSV Eintracht Baunatal)
16:19,77 min - Nina Kramer (LG Stadtwerke Hilden)
10.000 Meter:
32:27,75 min - Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg)
32:29,26 min - Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg)
33:02,02 min- Jana Soethout (LG Telis Finanz Regensburg)
33:14,32 min - Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg)
34:20,17 min - Steffi Volke (LG Telis Finanz Regensburg)
34:34,98 min - Svenja Meyer (LG Wedel/Pinneberg)
34:48,62 min - Annika Gomell (USC Bochum)
34:53,00 min - Thea Heim (LG Telis Finanz Regensburg)
34:53,06 min - Mareike Bechtloff (ASV Erfurt)
35:04,23 min - Melina Tränkle (LG Region Karlsruhe)
Marathon:
2:26:44 - Anna Hahner (run2sky.com)
2:33:56 - Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt)
2:34:04 - Mona Stockhecke (LT Haspa-Marathon Hamburg)
2:42:28 - Simret Restle-Apel (PSV GW Kassel)
2:44:37 - Steffi Volke (LG Telis Finanz Regensburg)
2:45:18 - Veronica Pohl (TSG Heilbronn)
2:46:49 - Christl Dörschel (SG Wenden)
2:48:08 - Anja Schneider (PSV GW Kassel)
2:48:11 - Sandra Klein (SG Wenden)
2:48:12 - Monika Heiß (LG Telis Finanz Regensburg)
Internationale Endkampf-Platzierungen 2014
Hallen-WM: keine
EM: Sabrina Mockenhaupt (6. Platz; 10.000 m; 32:30,49 min)
U20-WM: keine
Olympische Jugendspiele: Alina Reh (Silber; 3.000 m; 9:05,07 min)
Entwicklung des Spitzenniveaus
5.000 Meter:
Jahr | Athleten < 15:30,00 | Schnitt Top Ten |
---|---|---|
2005 | Sabrina Mockenhaupt (15:09,39) | 16:14,26 |
2006 | Sabrina Mockenhaupt (15:11,38), Irina Mikitenko (15:28,00) | 16:15,43 |
2007 | Sabrina Mockenhaupt (15:10,32) | 16:17,77 |
2008 | Sabrina Mockenhaupt (15:27,08) | 16:18,03 |
2009 | Sabrina Mockenhaupt (14:59,88) | 16:06,52 |
2010 | Sabrina Mockenhaupt (15:06,93) | 16:12,65 |
2011 | Sabrina Mockenhaupt (15:24,30) | 16:08,65 |
2012 | Sabrina Mockenhaupt (15:16,89), Maren Kock (15:27,65), Simret Restle-Apel (15:28,71) | 15:57,28 |
2013 | Keine | 16:16,07 |
2014 | Sabrina Mockenhaupt (15:18,53), Maren Kock (15:22,75) | 15:55,17 |
10.000 Meter:
Jahr | Athleten < 32:00,00 | Schnitt Top Ten |
---|---|---|
2005 | Sabrina Mockenhaupt (31:21,28) | 34:42,36 |
2006 | Sabrina Mockenhaupt (31:40,28), Irina Mikitenko (31:44,82) | 34:05,10 |
2007 | Sabrina Mockenhaupt (31:56,09) | 34:38,11 |
2008 | Sabrina Mockenhaupt (31:14,21), Irina Mikitenko (31:57,71) | 34:14,36 |
2009 | Sabrina Mockenhaupt (31:27,56) | 34:39,24 |
2010 | Sabrina Mockenhaupt (31:23,86) | 33:50,21 |
2011 | Sabrina Mockenhaupt (31:44,52) | 34:22,10 |
2012 | Sabrina Mockenhaupt (31:36,76) | 33:48,92 |
2013 | Keine | 33:57,62 |
2014 | Keine | 33:58,74 |
Marathon:
Jahr | Athleten < 2:28,00 | Schnitt Top Ten |
---|---|---|
2005 | Luminita Zaituc (2:26:44) | 2:39:35 |
2006 | Keine | 2:37:32 |
2007 | Irina Mikitenko (2:24:51) | 2:34:08 |
2008 | Irina Mikitenko (2:19:19), Sabrina Mockenhaupt (2:26:26) | 2:33:13 |
2009 | Irina Mikitenko (2:22:11) | 2:35:23 |
2010 | Sabrina Mockenhaupt (2:26:21), Irina Mikitenko (2:26:40) | 2:39:01 |
2011 | Irina Mikitenko (2:22:18) | 2:37:55 |
2012 | Irina Mikitenko (2:24:54) | 2:35:47 |
2013 | Irina Mikitenko (2:24:53), Anna Hahner (2:27:55) | 2:33:32 |
2014 | Anna Hahner (2:26:44) | 2:41:51 |
Entwicklung Jahresbestleistungen
5.000 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 15:09,39 (S. Mockenhaupt) | 14:40,71 (Pavey/GBR) | 28,28 | 14:28,98 (Defar/ETH) | 40,41 |
2006 | 15:11,38 (S. Mockenhaupt) | 14:39,96 (Pavey/GBR) | 31,42 | 14:24,53 (Defar/ETH) | 46,85 |
2007 | 15:10,32 (S. Mockenhaupt) | 14:56,39 (Augusto /POR) | 13,93 | 14:16,63 (Defar/ETH) | 53,69 |
2008 | 15:27,08 (S. Mockenhaupt) | 14:23,75 (Shobukhova/RUS) | 1:03,33 | 14:11,15 (T. Dibaba/ETH) | 1:15,93 |
2009 | 14:59,88 (S. Mockenhaupt) | 14:42,06 (Konovalova/RUS) | 17,82 | 14:33,65 (T. Dibaba/ETH) | 26,23 |
2010 | 15:06,93 (S. Mockenhaupt) | 14:31,52 (Abeylegesse/TUR) | 35,41 | 14:27,41 (Cheruiyot/KEN) | 39,52 |
2011 | 15:24,30 (S. Mockenhaupt) | 14:46,30 (Checa/ESP) | 38,00 | 14:20,87 (Cheruiyot/KEN) | 1:03,43 |
2012 | 15:16,89 (S. Mockenhaupt) | 15:02,00 (J. Bleasdale/GBR) | 14,89 | 14:35,62 (Cheruiyot/KEN) | 41,27 |
2013 | 15:32,73 (S. Mockenhaupt) | 15:04,36 (Kuijken/NED) | 28,37 | 14:23,68 (T. Dibaba/ETH) | 1:09,05 |
2014 | 15:18,53 (S. Mockenhaupt) | 14:59,23 (Hassan/NED) | 19,30 | 14:28,88 (G. Dibaba) | 39,65 |
Entwicklung Jahresbestleistungen
10.000 Meter
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 31:21,28 (S. Mockenhaupt) | 30:33,75 (Bomogolova) | 47,53 | 30:15,67 (T. Dibaba/ETH) | 1:05,62 |
2006 | 31:40,28 (S. Mockenhaupt) | 30:21,67 (Abeylegesse/TUR) | 1:18,61 | 30:21,67 (Abeylegesse/TUR) | 1:18,61 |
2007 | 31:56,09 (S. Mockenhaupt) | 31:22,80 (De Vos/BEL) | 33,29 | 31:00,27 (Tufa/ETH) | 55,82 |
2008 | 31:14,21 (S. Mockenhaupt) | 29:56,34 (Abeylegesse/TUR) | 1:17,87 | 29:54,66 (T. Dibaba/ETH) | 1:19,55 |
2009 | 31:27,56 (S. Mockenhaupt) | 30:29,36 (Shobukuhova/RUS) | 58,20 | 29:53,80 (Melkamu/ETH) | 1:33,76 |
2010 | 31:23,86 (S. Mockenhaupt) | 31:10,23 (Abeylegesse/TUR) | 13,63 | 31:04,52 (Melkamu/ETH) | 19,34 |
2011 | 31:44,52 (S. Mockenhaupt) | 31:33,42 (Felix/POL) | 11,10 | 30:38,35 (Jepkosgei Kipyego/KEN) | 1:06,17 |
2012 | 31:36,76 (S. Mockenhaupt) | 30:53,20 (Pavey/GBR) | 43,56 | 30:20,75 (T. Dibaba) | 1:16,01 |
2013 | 32:13,64 (S. Mockenhaupt) | 31:43,51 (Jarzynska/POL) | 30,13 | 30:08,06 (Defar/ETH) | 2:05,58 |
2014 | 32:27,75 (C. Harrer) | 31:42,02 (Bleasdale/GBR) | 45,73 | 30:42,26 (Kipyego/KEN) | 1:45,49 |
Entwicklung Jahresbestleistungen
Marathon
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 2:26:44 (L. Zaituc) | 2:17:42 (Radcliffe/GBR) | 9:02 | 2:17:42 (Radcliffe/GBR) | 9:02 |
2006 | 2:28:30 (L. Zaituc) | 2:20:47 (Bogomolova/RUS) | 7:43 | 2:19:36 (Kastor/USA) | 8:54 |
2007 | 2:24:51 (I. Mikitenko) | 2:23:09 (Radcliffe/GBR) | 1:42 | 2:20:38 (Zhou/CHN) | 4:13 |
2008 | 2:19:19 (I. Mikitenko) | 2:19:19 (I. Mikitenko) | 0:00 | 2:19:19 (I. Mikitenko) | 0:00 |
2009 | 2:22:11 (I. Mikitenko) | 2:22:11 (I. Mikitenko) | 0:00 | 2:22:11 (I. Mikitenko) | 0:00 |
2010 | 2:26:21 (S. Mockenhaupt) | 2:23:50 (Konovalova/RUS) | 2:31 | 2:22:04 (Baysa/ETH) | 4:17 |
2011 | 2:22:18 (I. Mikitenko) | 2:22:18 (I. Mikitenko) | 0:00 | 2:22:18 (I. Mikotenko) | 0:00 |
2012 | 2:24:53 (I. Mikitenko) | 2:23:29 (Arkhipova/RUS) | 1:24 | 2:18:37 (Keitany/KEN) | 6:16 |
2013 | 2:24:54 (I. Mikitenko) | 2:22:46 (Konovalova/RUS) | 2:08 | 2:19:57 (Jeptoo/KEN) | 4:47 |
2014 | 2:26:44 (A. Hahner) | 2:21:29 (Duliba/BLR) | 5:37 | 2:18:57 h (Jeptoo/KEN) | 7:47 |
Das fällt auf
- Ein Jahr des Umbruchs liegt hinter uns. Mit Irina Mikitenko und Susanne Hahn beenden zwei starke Marathonläuferinnen ihre Karriere
- Aus verschiedenen Gründen haben einige starke Marathonläuerinnen in diesem Jahr kein Rennen auf dieser Strecke beendet - darunter leidet der Top-Ten-Schnitt
- Sabrina Mockenhaupt konnte ihre nationale Vormachtstellung trotz wachsender Konkurrenz behaupten
- Mit Jo Pavey hat eine 40-Jährige EM-Gold über 10.000 Meter gewonnen
- Alina Reh hat gleich drei DLV-Bestleistungen gesteigert
Video-Clips<link video:10917>
<link video:10920>Steffi Volke triumphiert in München
<link video:10679>Carolin Kirtzel siegt auf der Langstrecke
<link video:10553>Alina Reh toppt uralte U18-Bestleistung
<link video:9909>Isabel-Sophie Teegen mit entschlossenem Schluss
Die weiteren Disziplin-Checks 2014 im Überblick
<link news:37358>Langstrecke - Männer
<link news:37215>Mittelstrecke - Frauen
<link news:37224>Mittelstrecke - Männer
<link news:37211>400 Meter - Frauen
<link news:37205>400 Meter - Männer
<link news:37049>Sprint - Frauen
<link news:37046>Sprint - Männer