Insgesamt 32 Athletinnen und Athleten durften am Donnerstag in Zürich und am Freitag in Brüssel die Diamond Trophy für den Sieg in der Diamond League 2018 in Empfang nehmen. Wer sich durchgesetzt hat? Lesen Sie hier.
In insgesamt zwölf Meetings hatten sich die besten Leichtathleten der Welt im Verlauf der Diamond League-Saison 2018 für die Finals der Serie in Zürich (Schweiz) und Brüssel (Belgien) qualifziert. Dort zählte schließlich für die Krönung als Diamond League-Sieger nur der Tagessieg. In insgesamt 32 Wettberben nahmen 16 Athletinnen und 16 Athleten die mit 50.000 US-Dollar dotierten Diamond Trophies mit nach Hause.
Waren die deutschen Athleten im Vorjahr noch leer ausgegangen, konnte in diesem Jahr mit Speerwerfer Andreas Hofmann (MTG Mannheim) wieder ein DLV-Starter triumphieren. Zur Königin der diesjährigen Diamond League krönte sich Caterine Ibargüen (Kolumbien), die sich in zwei Disziplinen durchsetzte – zum ersten Mal im Weitsprung, zum fünften Mal im Dreisprung. Die USA und Kenia stellten als erfolgreichste Nationen jeweils fünf Sieger. Die größte Überraschung gab's im Diskuswurf, wo Sandra Perkovic (Kroatien) von einer Krankheit geschwächt den siebten Sieg in Serie verpasste.
Die Sieger der Diamond League 2018:
MÄNNER
100 Meter: Christian Coleman (USA)
200 Meter: Noah Lyles (USA)
400 Meter: Fred Kerley (USA)
800 Meter: Emmanuel Kipkurui Korir (Kenia)
1.500 Meter: Timothy Cheruiyot (Kenia)
5.000 Meter: Selemon Barega (Äthiopien)
110 Meter Hürden: Sergey Shubenkov (ANA)
400 Meter Hürden: Kyron McMaster (Britische Jungferninseln)
3.000 Meter Hindernis: Conseslus Kipruto (Kenia)
Hochsprung: Brandon Starc (Australien)
Stabhochsprung: Timur Morgunov (ANA)
Weitsprung: Luvo Manyonga (Südafrika)
Dreisprung: Pedro Pablo Picchardo (Portugal)
Kugelstoßen: Tom Walsh (Neuseeland)
Diskuswurf: Fedrick Dacres (Jamaika)
Speerwurf: Andreas Hofmann (MTG Mannheim)
FRAUEN
100 Meter: Murielle Ahouré (Elfenbeinküste)
200 Meter: Shaunae Miller-Uibo (Bahamas)
400 Meter: Salwa Eid Naser (Bahrain)
800 Meter: Caster Semenya (Südafrika)
1.500 Meter: Laura Muir (Großbritannien)
5.000 Meter: Hellen Obiri (Kenia)
100 Meter Hürden: Brianna McNeil (USA)
400 Meter Hürden: Dalilah Muhammad (USA)
3.000 Meter Hindernis: Beatrice Chepkoech (Kenia)
Hochsprung: Mariya Lasitskene (ANA)
Stabhochsprung: Ekaterini Stefanidi (Griechenland)
Weitsprung: Caterine Ibargüen (Kolumbien)
Dreisprung: Caterine Ibargüen (Kolumbien)
Kugelstoßen: Lijiao Gong (China)
Diskuswurf: Yaimé Peréz (Kuba)
Speerwurf: Tasiana Khaladovich (Weißrussland)
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