Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
David Wrobel: Attacke für Doha
Auf 65,98 Meter hat sich David Wrobel (SC Magdeburg) 2018 gesteigert – und damit gezeigt, dass er die WM-Norm für Doha (Katar; 27. September bis 6. Oktober) drauf hat. In diesem Jahr soll die Scheibe wieder so weit fliegen. „Bisher bin ich meinem ersten internationalen Höhepunkt immer hinterhergelaufen“, sagte der 28 Jahre alte Diskuswerfer gegenüber der <link https: www.volksstimme.de sport regionalsport leichtathletik-wrobel-vom-scm-startet-mission-attacke _blank>Volksstimme, „aber irgendwann macht es klick.“ Mut gibt eine starke Winterwurf-Leistung in Kienbaum von 61,95 Metern. Die 58,97 Meter vom Winterwurf-Europacup bei Wind und Regen hat er abgehakt, zumal Bundestrainer Torsten Lönnfors urteilte: „Technisch waren die Würfe gut.“ Auf zwei Trainingslager folgt am 24. Mai der Saison-Einstieg in Schönebeck. „Dort will ich in die Nähe oder direkt die Norm werfen.“
Herausragende Zeiten für Japans Geher
Die ersten Drei unter 1:17:30 Stunden: Japans Geher haben bei den Asien-Meisterschaften am Samstag in Nomi (Japan) für rasante Zeiten gesorgt. Toshikazu Yamanishi holte sich in 1:17:15 Stunden den 20-Kilometer-Titel vor Masatora Kawano (1:17:24 h) und Koki Ikeda (1:17:25 h). Im Jahr 2018 war weltweit kein Geher schneller, Toshikazu Yamanishi schob sich gar auf Rang vier der ewigen Weltbestenliste nach vorne. Den Wettbewerb der Frauen dominierte die U20-Weltmeisterin von 2016 über 10.000 Meter Ma Zhenxia (China), die ihre Bestmarke um eine Minute auf 1:28:28 Stunden nach unten schraubte.
Caster Semenya wagt Ausflug auf die 5.000 Meter
800-Meter-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin Caster Semenya (Südafrika) hat am Samstag einen Ausflug auf die 5.000 Meter gewagt. In vergleichsweise moderaten 16:11,95 Minuten holte sie sich in Pretoria (Südafrika) souverän den Sieg. Deutlich mehr Beachtung wird in wenigen Tagen das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) finden. Es entscheidet am 26. März darüber, ob die geplanten Testosteron-Grenzwerte für ausgewählte Frauen-Wettbewerben, die der Weltverband IAAF einführen will, rechtmäßig sind. Caster Semenya wäre von dieser Regel betroffen und hatte dagegen geklagt.
Vivian Cheruiyot und Mosinet Gemerew siegen in Lissabon
Der größte Halbmarathon Portugals ist am Sonntag in Lissabon mit Siegen von Vivian Cheruiyot und Mosinet Gemerew zu Ende gegangen. Die Kenianerin dominierte das Rennen der Frauen in 66:34 Minuten mit rund anderthalb Minuten Vorsprung vor Zeineba Yimer (Äthiopien). Beste Europäerin war die Portugiesin Sara Moreira (72:09 min). Bei den Männern ging es enger zu, hier konnte Mosinet Gemerew in 59:37 Minuten fünf Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Berehanu Wendemu Tsegu (beide Äthiopien) und weitere zwei auf den Kenianer Isaac Kipsang Temoi herauslaufen. Der Brite Callum Hawkins (62:52 min) war auf Rang 23 der erste in Europa geborene Läufer.
Ruhrgebiet arbeitet an der Vision von Olympia 2032
„Groß denken, groß handeln: Das ist die richtige Leitschnur! Eine große Zukunftsidee sind Olympische Spiele an Rhein-Ruhr in 2032.“ Das sagte der Vorstandschef des Chemie-Riesen Evonik Christian Kullmann gegenüber der <link https: www.bild.de regional ruhrgebiet ruhrgebiet-regional-politik-und-wirtschaft dortmundt-sport-helden-kaempfen-fuer-olympia-2032-60705550.bild.html _blank>BILD-Zeitung. Er leitete am Samstag gemeinsam mit Staatssekretärin Andrea Milz in einer Dortmunder Schule ein Themenforum im Rahmen der „Ruhr-Konferenz“, in der Potenziale der Region durch den Sport entwickelt werden sollen. Auch Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann nahm an dem Forum teil. „Emotionalität und Sportbegeisterung des Ruhrgebiets sind mit keiner anderen Region in Deutschland vergleichbar. Die Menschen hier tragen eine Olympiabewerbung mit“, sagte er.
#TrueAthletes – Echt.Stark.Fair
<link>Erfahren Sie mehr über die Initiative des Deutschen Leichtathletik-Verbands!