| Abstimmung

Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ September!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athletinnen und Athleten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen auch dieses Mal wieder vier Kandidaten zur Wahl.
Alexandra Dersch

Johannes Vetter (LG Offenburg)

Er war bereits im Vormonat das "Ass des Monats". Doch auch im September darf Johannes Vetter in dieser Abstimmung nicht fehlen. Denn: Was war das für ein Wahnsinnswurf von Johannes Vetter Anfang September? Im polnischen Chorzów warf der Weltmeister von 2017 den Speer auf die unglaubliche Weite von 97,76 Meter. Deutscher Rekord. Weltjahresbestleistung sowieso. Und der zweitweiteste Wurf in der Geschichte mit dem aktuellen Speer überhaupt. Insgesamt beendete der 27-Jährige das Wettkampf-Jahr 2020 mit neun Siegen und vier 90-Meter-Würfen.

David Storl (SC DHfK Leipzig)

Diese so spezielle Saison endete mit dem ersehnten Erfolgsmoment: Kugelstoßer David Storl gelang in seinem letzten Wettkampf in diesem Sommer in Zagreb (Kroatien) sein bester Stoß des Jahres – 21,20 Meter. Der Beweis, dass der ehemalige Weltmeister nach hartnäckigen Rückenbeschwerden auf dem Weg zurück ist. „Unser Ziel war es, wieder über 21 Meter zu stoßen. Es war nur eine Frage der Zeit, aber es hat auch viel damit zu tun, was der Körper wieder an Energie freigibt“, sagte David Storl selber nach dem Wettkampf. Übrigens, die 21,20 liegen zehn Zentimeter über der Olympia-Norm des Weltverbandes World Athletics.

Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz)

Zurück in der Weltspitze: Dreispringer Max Heß meldete sich im September mit seinem Sprung auf 17,17 Metern beim Istaf in Berlin zurück in der Elite seiner Disziplin. Nach seinem Leidensjahr 2019 gibt das einen erneuten Schub auch für das Selbstvertrauen mit Blick auf Tokio: Denn bei den Olympischen Spielen soll mit ihm zu rechnen sein.

Melitta Czerwenka-Nagel (LAG Saarbrücken)

Saarbrückens Seniorenläuferin Melitta Czerwenka-Nagel eilt aktuell von Rekord zu Rekord. Nachdem die 90-Jährige bereits Mitte September in Saarlouis einen neuen Masters-Weltrekord über 400 Meter aufgestellt hatte, legte die vielfache Weltmeisterin am Mittwochabend in Pfungstadt nach. 5:01,35 Minuten benötigte sie über 800 Meter und unterbot damit den bisherigen W90-Weltrekord deutlich. Ihr Geheimnis: ein Lavendelbad. „Erstens schläft man danach gut, und zweitens entspannt man am ganzen Körper.“

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