Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Hochzeit I: Aus Luna Bulmahn wird Luna Thiel
Bereits Mitte August hat 400-Meter-Sprinterin Luna Bulmahn (VfL Eintracht Hannover) ihrem Freund Henrik Thiel das Ja-Wort gegeben, wie auf der Homepage ihres Vereins nachzulesen ist. Die Deutsche Meisterin von 2019 und ihr Mann haben sich auf den Familiennamen Thiel verständigt, wie nun auch das Instagram-Profil der 20-Jährigen verdeutlicht, wo sie als lunathiel.bulmahn noch beide Namen präsentiert. Als Luna Thiel geht die Niedersächsin nun die Mission Olympia in Tokio 2021 an.
Hochzeit II: Aus Stefanie Dauber wird Stefanie Berndorfer
„Mit neuem Nachnamen in die neue Saison.“ Mit diesen Worten leitet die Deutsche Stabhochsprung-Meisterin Stefanie Dauber (SSV Ulm 1846) am Sonntag einen Instagram-Post ein. Die 33-Jährige hat am 1. Oktober ihren Freund, den Ulmer Hürdensprinter Timm Berndorfer, geheiratet. „Von nun an werde ich unter Berndorfer Wettkämpfe bestreiten“, schreibt sie, und: „Danke für alle Glückwünsche, wir hatten einen wunderschönen Tag.“
Philipp Pflieger siegt beim Köhlbrandbrückenlauf
Philipp Pflieger vom LT Haspa Marathon Hamburg hat am Samstag den Köhlbrandbrückenlauf gewonnen. Der 33-Jährige benötigte für die zwölf Kilometer lange Strecke, bei der das Hamburger Wahrzeichen zweimal überquert werden musste, 36:41 Minuten. „Das war heute ein kontrollierter Trainingslauf. Auf dem Rückweg die Brücke hoch war der Wind schon sehr heftig“, sagte Pflieger, der am 6. Dezember in Valencia die Marathon-Norm für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio angreifen will. Schnellste Frau war Felice Haverland (Barsbütteler SV; 50:26 min). dpa
Athen-Marathon abgesagt
Auch an der Geburtsstätte des Marathonlaufes findet 2020 kein Rennen statt: Die Veranstalter des Athen-Marathons, der für den 8. November geplant war, mussten jetzt ihren geschichtsträchtigen Lauf von Marathon nach Athen aufgrund der Corona-Pandemie absagen. Noch bis vor Kurzem hatten die griechischen Organisatoren auf ein Event mit reduziertem Teilnehmerfeld gehofft. 2019 waren auf der historischen Strecke rund 20.000 Läufer an den Start gegangen. Rahmenwettbewerbe über 5 und 10 Kilometer hinzugerechnet, verzeichneten die Organisatoren damals insgesamt sogar rund 60.000 Anmeldungen. Jörg Wenig
Constantin Preis muss Trial-Biker ziehen lassen
Es war ein Duell unter ungleichen Voraussetzungen, bei dem sich der Deutsche Meister Constantin Preis (VfL Sindelfingen) aber bestmöglich präsentierte: Im Rahmen der TV-Show „Frag doch mal die Maus“ wurde am Samstag im Ersten die Frage beantwortet, wer eine 400-Meter-Runde mit Hürden schneller absolvieren kann: ein Läufer oder ein Trial Biker? Am Ende hatte in 47,71 Sekunden der Trial-Weltmeister Dominik Oswald die Nase vorn vor Constantin Preis, der in seinem elften und letzten Rennen der Saison nach 51,87 Sekunden im Ziel war.
Beatrice Chepkoech gelingt Revanche
6.000 Zuschauer sahen am Samstag im Nationalstadion von Kenia in Nairobi die letzte Station der diesjährigen World Continental Tour mit Gold Label – und dabei überzeugende Auftritte ihrer Nationalhelden. Über 3.000 Meter Hindernis revanchierte sich Weltrekordlerin Beatrice Chepkoech (9:29,06 min) für die ISTAF-Niederlage gegen Hyvin Kiyeng (9:34,06 min). Hellen Obiri holte sich mit einem schnellen letzten Antritt den 5.000 Meter-Sieg (15:06,36 min), über 1.500 Meter setzte Timothy Cheruiyot (3:34,31 min) seine Siegesserie fort. Die 17-jährige Beatrice Masilingi aus Namibia verblüffte über 400 Meter mit einer Bestzeit von 50,99 Sekunden.
Übung der Woche
Gemeinsam mit Abstand | Übung 5: Ein Aufbau – Vielfältige Herausforderungen
