| Trauerfeier

Abschied von Reporter-Legende Wolf-Dieter Poschmann

Am Donnerstag wurde Wolf-Dieter Poschmann in Mainz beigesetzt. In einer bewegenden Trauerfeier verabschiedeten sich Freunde, Medienvertreter und Kollegen von der Reporter-Legende und erinnerten an die "Stimme der Leichtathletik".
Peter Schmitt

Unter großer Anteilnahme von Freunden, Medienvertretern und Kollegen fand am Donnerstag die Trauerfeier für ZDF-Reporter-Legende Wolf-Dieter Poschmann statt. Er war am 27. August nach schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren gestorben. In der Trauerhalle am Friedhof in Mainz-Marienborn waren zwar nur zehn Personen aufgrund von Corona-Auflagen zugelassen, doch im Außenbereich des Friedhofs wollten viele Menschen noch einmal persönlich von „Poschi“ Abschied nehmen.

ZDF-Kollege Hermann Valkyser hielt eine treffende Trauerrede, in der er Wolf-Dieter Poschmann als einen Kollegen mit „Vorbild-Charakter bezeichnete, der mit seiner Energie und Begeisterung ein Menschenkenner im besten Wortsinn gewesen ist“. Seine unzähligen leidenschaftlichen Reportagen – darunter der Weltrekordlauf von Usain Bolt in 9,58 Sekunden über 100 Meter bei der WM 2009 in Berlin – werden allen in Erinnerung bleiben.

„Stimme der Leichtathletik“

Nach den bewegenden Klängen von Unheilig und dem Lied von Trude Herr „Niemals geht man so ganz. Wenn man Abschied nimmt, geht nach unbestimmt, mit dem Wind, wie Blätter wehn…,“ erwiesen zahlreiche Trauer-Gäste Wolf-Dieter Poschmann noch einmal die letzte Ehre.

Poschmann arbeitete mehr als 30 Jahre in der ZDF-Sportredaktion. Dabei war „die Stimme der Leichtathletik“ selbst für zehn Jahre (1995 bis 2005) Leiter der ZDF-Hauptredaktion Sport und moderierte 229 Mal das aktuelle Sportstudio.

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