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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Arthur Abele und Niklas Kaul in Bernhausen

Das Mehrkampf-Meeting in Bernhausen bei Stuttgart am Wochenende (21./22. Mai), der zentrale Qualifikations-Wettkampf für die internationalen U18-Höhepunkte 2022 im Zehnkampf und Siebenkampf, kann auch in der Männerklasse zwei hochdekorierte Athleten begrüßen: Weltmeister Niklas Kaul (USC Mainz) und Europameister Arthur Abele (SSV Ulm 1846) testen in ausgewählten Disziplinen für ihren nächsten Mehrkampf am Wochenende darauf in Götzis (Österreich; 28./29. Mai). Für Arthur Abele ist es der erste Wettkampf seit Ende 2020, in Götzis will er sich nach einer fast vierjährigen Zehnkampf-Pause zurückmelden.

Christopher Linke Neunter in Madrid

Auf der „Kurzstrecke“ von 10 Kilometern waren am Dienstag in Madrid (Spanien) zahlreiche der besten Geherinnen und Geher der Welt unterwegs. Die Siege beim Gold-Label-Meeting der World Athletics Geher-Tour holten sich der Schwede Perseus Karlström (38:42 min), der zuletzt bei der Team-WM über 35 Kilometer triumphiert hatte, und die Vize-Weltmeisterin über 20 Kilometer aus China Qieyang Shenjie (43:07 min). Zufrieden mit Platz neun war Christopher Linke (SC Potsdam; 39:58 min). „Gar nicht schlecht“, bilanzierte er in seiner Instagram-Story.

Max Heß, Imke Onnen & Co. vor Saisoneinstieg in Garbsen

Neele Eckhardt-Noack (LG Göttingen) und Jessie Maduka (TV Wattenscheid 01; beide Dreisprung) sowie Fabian Heinle (VfB Stuttgart) und Nick Schmahl (Hamburger SV; beide Weitsprung) haben schon die ersten Marken gesetzt. Weiter geht’s am Sonntag (22. Mai) beim Springer-Meeting in Garbsen, wo dann auch der Deutsche Hallenrekordler im Dreisprung Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) oder die WM-Finalistin im Hochsprung Imke Onnen (Hannover 96) in die Saison einsteigen werden. Im Hochsprung, Weitsprung und Dreisprung sind fast alle Athletinnen und Athleten angekündigt, die am 25./26. Juni bei der DM in Berlin um die Medaillen kämpfen können.

Karlsruher Laufnacht mit Rekordzahlen und Reh, Thorwirth und Kessler

738 Teilnehmer aus 20 Nationen, 21 Tempomacher, 43 Rennen in acht Stunden – die Lange Laufnacht in Karlsruhe wartet am Samstag (21. Mai) mit Rekordzahlen auf. „Wir freuen uns auf die riesige Resonanz, sind damit aber auch an die Grenzen gestoßen“, sagt Meeting-Chef Günter Scheefer. Mit Alina Reh (SCC Berlin, 5.000 m), Maximilian Thorwirth (SFD Düsseldorf-Süd, 1.500 m) und Lokalmatador Christoph Kessler (1.500 m) sind nationale Spitzenathleten am Start. Der Start von Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald), die zuletzt in Pliezhausen wegen einer Corona-Erkrankung passen musste, ist noch offen. Herausragend: der 1.500 Meter-Lauf der Männer mit 15 Athleten unter 3:40 Minuten. ewa

Göteborg Halbmarathon mit Boch und Motschmann

In den Elitefeldern des Halbmarathons von Göteborg (Schweden) finden sich auch zwei deutsche Läufer: Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) und Johannes Motschmann (SCC Berlin), beide bereits für den EM-Marathon von München (15. bis 21. August) nominiert, messen sich am Samstag (21. Mai) gegen starke Konkurrenz. An der Spitze der Teilnehmerliste finden sich vier Läufer mit Bestzeiten unter 60 Minuten. Im Frauen-Rennen geht Gete Alemayehu (Äthiopien) sechs Wochen nach ihrer Bestzeit von 66:37 Minuten als Favoritin an den Start.

Laura Raquel Müller muss pausieren

Die Deutsche U18-Meisterin über 100 Meter und im Weitsprung Laura Raquel Müller (Unterländer LG) wird von Oberschenkel-Problemen ausgebremst. „Aufgrund einer Beuger-Verletzung musste ich den Wettkampf leider frühzeitig beenden“, erklärte sie im Anschluss an das Sprung-Meeting am Sonntag in Wiesbaden. „Trotz der nächsten Pause, die ich jetzt leider wieder einlegen muss, versuche ich positiv zu bleiben“, schreibt sie auf Instagram. Das große Saisonziel: die U20-WM in Cali (Kolumbien; 1. bis 6. August).

Doppelte Premiere beim 19. Thumer Werfertag

Athleten aus 15 Ländern erwartet der LV 90 Erzgebirge, wenn am 27./28. Mai der 19. Thumer Werfertag erstmals an zwei Tagen und erstmals als Station des neuen Deutschen Wurf-Cups stattfindet. „Unser Werfertag ist einer von drei Wettkämpfen, bei denen es Wettbewerbe in allen Wurfdisziplinen geben wird. So ein Programm wäre an einem Tag nicht zu stemmen", erklärte der Leitende Bundestrainer Sven Lang, auch Mitglied des Organisationsteams, am Dienstag auf einer Pressekonferenz. „Durch den Wurf-Cup haben wir die nationale Elite beisammen. Dazu werden internationale Top-Werfer das Feld ergänzen." Los geht’s am Freitag mit dem Hammerwurf sowie dem Speerwurf der Jugend. Am Samstag folgen ab 12 Uhr die weiteren Disziplinen mit dem Kugelstoßen der Männer um 20:15 Uhr als Abschluss. Andreas Bauer/sb

Tag des Laufens

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