Strömender Regen und Unterbrechungen erschwerten den Athleten beim Internationalen Meeting in Rhede am Samstag die Wettbewerbe. Dennoch gab es einige gute Leistungen, zum Beispiel souveräne Staffel-Siege über 4x400 Meter, die Köln und Mainz die deutschen U23-Titel bescherten.
Im Rahmen des Internationalen Meetings in Rhede wurden am Samstag die deutschen U23-Titel über 4x400 Meter vergeben. Gold der weiblichen U23 ging an das LT DSHS Köln (3:38,14 min). Die Favoritinnen hatten mit Nelly Schmidt und Laura Marx gleich zwei Mitglieder der deutschen U23-Nationalstaffel in ihren Reihen, Sophie Gesche und Meike Gerlach komplettierten das Quartett. Ebenfalls mit riesigem Vorsprung rannte in der männlichen U23 der USC Mainz (3:12,46 min) mit Johannes Nortmeyer, Tilmann Jedlitschka, Marvin Bruchhausen und Fabian Bürckel zum Titel.
Im Weitsprung gelang Nathalie Buschung (LG Eintracht Frankfurt) nach langer Durststrecke mit 6,39 Metern – Freiluft-Bestleistung – ein Achtungserfolg. Die Siebte der U18-Weltmeisterschaften von 2013 war bisher nur in der Halle ebenso weit gesprungen, und das vor zweieinhalb Jahren. Über 1.500 Meter fuhr der U23-Europameister über die Hindernisse Frederik Ruppert (SC Myhl LA) den nächsten Sieg ein: In 3:45,72 Minuten blieb er nur wenige Zehntel über seiner Bestzeit. Laura Marx holte sich neben dem Staffel-Titel auch den 400-Meter-Sieg im Einzel, in neuer Bestzeit von 53,35 Sekunden.
Die Veranstalter hatten aufgrund von starken Regenfällen mit großen Zeitplan-Verzögerungen zu kämpfen. Leidtragende waren unter anderem die Hammerwerferinnen (Aktive/U20), deren Ring so unter Wasser stand, dass der Wettbewerb nach Runde eins nicht fortgesetzt werden konnte.
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