Lisa Wirth hat am Sonntag bei den Berglauf-Weltmeisterschaften in Premana den 18. Platz der Frauen-Konkurrenz belegt und damit auf einer anspruchsvollen Strecke für die beste Platzierung der insgesamt acht DLV-Teilnehmer gesorgt.
Bergauf, bergab, durch die Gassen des italienischen Premana bis hinauf ins alpine Gebirge, auf insgesamt 6,5 Kilometern mit 430 Metern Höhen-Differenz: Der Kurs der Berglauf-Weltmeisterschaften hatte es am Sonntag in sich, wie auch Renn-Ausschnitte des "Berglauf-Team Deutschland" auf <link https: www.facebook.com berglaufteamdeutschland _blank link zum facebook-auftritt des berglauf-teams>Facebook unterstreichen. "Es war eine beinharte Strecke", bestätigte DLV-Berglaufberater Kurt König, "mit technisch anspruchsvollen Bergab-Passagen und steilen Gefällen von 30 Prozent und mehr."
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hatte acht Teilnehmer zu den Titelkämpfen entsandt, für das beste Resultat unter ihnen sorgte Lisa Wirth: Die 26-Jährige vom LAC Quelle Fürth, die im Vorfeld gegenüber der <link http: www.nordbayern.de region pegnitz betzensteinerin-startet-bei-berglauf-wm-fur-deutschland-1.6395167 _blank link zum artikel auf>regionalen Presse nur das Motto "Hauptsache dabei sein" ausgegeben hatte, belegte Platz 18 der Frauen-Konkurrenz und schaffte es damit als einzige deutsche Läuferin in die Top 20. Ihre Vereinskollegin, die Deutsche Vizemeisterin Gesa Bohn, kam als 26. ins Ziel.
Gleich vier DLV-Läufer machten sich in der Männer-Konkurrenz auf den Weg, drei von ihnen kamen ins Ziel: Sebastian Hallmann (LG Telis Finanz Regensburg; 21.), Stefan Knopf (PTSV Rosenheim; 41.) und der Deutsche Meister Maximilian Zeus (DJK Weiden; 46.). Joseph Katib (LAC Quelle Fürth) musste aufgeben. In der männliche Jugend U20 wurde Luca Hilbert (LG Westallgäu) 21., Robert Sußbauer (LC Mittenwald) belegte Rang 31.