Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christopher Linke noch unentschlossen
Geher Christopher Linke ist sich noch unsicher, ob er im kommenden Jahr bei den Olympischen Spielen über 20 oder 50 Kilometer an den Start gehen wird. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Printausgabe am Mittwoch. Die Entscheidung soll im März fallen. Aktuell bereitet sich der Potsdamer in Brisbane (Australien) auf die Olympiasaison vor. Der WM-Vierte über 20 Kilometer nutzt die dortigen Bedingungen mit hohen, schwülen Temperaturen, um die Bedingungen im kommenden Jahr in Sapporo (Japan) zu simulieren und den Körper an diese Belastung zu gewöhnen.
Friderike Limberg: „Ich habe mich ohne Scheu der Herausforderung gestellt“
Mit 16 Jahren ist Friderike Limberg Schülerin, talentierte Nachwuchsathletin und Trainerin. Seit ihrem 15. Lebensjahr betreut sie in Flensburg eine Gruppe Zehnkämpfer, ihre Schützlinge sind um Jahre älter als ihre Trainerin. In der neuesten Ausgabe von #True Athletes | #True Stories erzählt Friderike ganz persönlich, wie sie ihr Leben zwischen Schule, eigenem Training und Trainerjob meistert, was sie ihren Athleten vermitteln möchte und warum ihre Jugend bei dieser besonderen Aufgabe kein Hindernis darstellt. svs
Daniel Stahl will den Weltrekord
Diskus-Weltmeister Daniel Stahl hat am Wochenende bei der World Athletics-Gala mit der Aussage überrascht, er wolle im kommenden Jahr den Weltrekord brechen. Der Rekord wird seit 1986 von Jürgen Schult gehalten und liegt bei 74,08 Metern. Der Schwede sagte, er sei nicht der einzige Werfer, der das Vermögen dazu hätte. Auch den Österreicher Lukas Weisshaidinger sieht er als aussichtsreichen Kandidaten. eme/aj
Muhammad und Brazier gewinnen US-Athleten-Wahl
Dalilah Muhammad und Donovan Brazier sind die Leichathleten des Jahres in den USA. Die Weltmeister über 400 Meter Hürden und 800 Meter werden beim USATF-Meeting in Reno (5. bis 8. Dezember) mit den Jackie Joyner-Kersey- und Jesse Owens-Awards ausgezeichnet. eme/aj
Ivana Spanovic plant ihr Karriereende
Weitspringerin Ivana Spanovic will ihre Karriere nach den Hallen-Weltmeisterschaften 2022 in ihrer Heimat Belgrad (Serbien) beenden. Das meldet Radio Belgrad. Die amtierende Hallenweltmeisterin, die in diesem Jahr auch in Glasgow (Schottland) Hallen-EM-Gold holen konnte, arbeitet aktuell an ihrem Comeback nach einer Verletzungspause. eme/aj
