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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Leverkusener „Bayer Classics“ abgeblasen

Das Coronavirus hat auch die für den 9. Mai vorgesehenen „Bayer Classics“ in Leverkusen erwischt. Chef-Organisator Jörn Elberding vom ausrichtenden TSV Bayer 04 Leverkusen gab am Montag die Absage der Veranstaltung bekannt. Die Entwicklung sei so unkalkulierbar, dass man sich außerstande fühle, eine ordentliche Planung und Organisation vorzunehmen. Ein Ersatztermin ist nicht geplant. Erst kürzlich war das internationale Sportfest zum EAA Permit Meeting hochgestuft worden. hk

Akani Simbine sprintet 9,91 Sekunden

Fernab der vom Corona-Virus am meisten betroffenen Länder fanden am Wochenende in der Region in Gauteng in Südafrika regionale Meisterschaften statt, bei denen einige Athleten mit starken Leistungen auftrumpften. Über 100 Meter legte der WM-Vierte Akani Simbine 9,91 Sekunden vor, es war die zweitschnellste Zeit seiner Karriere. Phatitshedzo Maswanganyi trumpfte auf dieser Strecke in 10,06 Sekunden mit einem U20-Landesrekord auf. Der spanische Gaststarter Samuel Garcia, sechsfacher Landesmeister und EM-Dritter mit Spaniens Staffel, war über 400 Meter nach 45,82 Sekunden im Ziel. eme/aj

Lijiao Gong steigt mit 19,70 Metern ein

In Peking (China) stieg am Samstag Kugelstoß-Olympiasiegerin Lijiao Gong in den Ring. Die Chinesin setzte mit 19,70 Metern die erste Weltklasse-Marke des Jahres, bei der WM in Doha (Katar) hatte sie fünfeinhalb Monate zuvor mit 19,55 Metern die Goldmedaille gewonnen. eme/aj

IOC setzt auf Home Office und schließt Olympisches Museum

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat seine rund 500 Mitarbeiter in der Geschäftsstelle in Lausanne (Schweiz) fast komplett ins Home Office geschickt. Darüber hinaus bleibt aufgrund der Coronavirus-Pandemie auch das Olympische Museum in der Stadt am Genfersee für zunächst zwei Wochen geschlossen. Die Schweiz zählt auch aufgrund der direkten Grenze zu Norditalien zu den in Europa am schwersten von der Pandemie betroffenen Regionen.

IOC-Exekutive berät über Folgen der Corona-Krise

Die IOC-Exekutive berät am Dienstag und Mittwoch in mehreren Telefonschalten über das weitere Vorgehen in der Coronakrise. Dabei werden die Spitzenfunktionäre des Internationalen Olympischen Komitees den "Informationsaustausch mit Athletenvertretern, Nationalen Olympischen Komitees und internationalen Verbänden vorbereiten", wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Zentrales Thema dieser Beratungen dürften die Olympischen Spiele in Tokio sein, die am 24. Juli eröffnet werden sollen. Eine Entscheidung über eine Verschiebung oder Absage der Sommerspiele ist jedoch nicht zu erwarten. dpa

IOC-Mitglied Coates: Keine Frist für Olympia-Absage

Das australische IOC-Mitglied John Coates hat Spekulationen zurückgewiesen, dass bis Ende Mai über eine mögliche Absage der Olympischen Spiele in Tokio (Japan) wegen der Coronavirus-Pandemie entschieden werden soll. "Das war nie die Position des IOC", sagte der Leiter des Koordinierungsteams für die Tokio-Spiele im IOC dem "Sydney Morning Herald". Der frühere IOC-Vizepräsident Richard Pound (Kanada) hatte vor einem Monat den Mai als mögliche Frist für eine Absage genannt. "Es war die Idee von Dick", sagte Coates und betonte: "Es sind noch vier Monate Zeit." Der 69-Jährige gab sich zuversichtlich, dass die Spiele trotz der Corona-Krise wie geplant durchgeführt werden können. dpa

Die Corona-Krise und der Sport

Aktuelle Einschätzungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

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