Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Philipp Pflieger in Santry mit Bestzeit
Der Ausflug auf die Insel hat sich für Langstreckler Philipp Pflieger gelohnt: Bei einem internationalen Meeting in Santry bei Dublin (Irland) steigerte der Regensburger am Freitag seine 3.000-Meter-Bestzeit auf 7:52,85 Minuten. Damit ist er bestens für das 5.000-Meter-Rennen in Heusden (Belgien; 19. Juli) und den Angriff auf die EM-Norm gerüstet. In Heusden war er in den vergangenen Jahren schon zweimal unter dem für Zürich geforderten Richtwert (13:35,00 min) geblieben. Über 400 Meter Hürden fügte Lokalmatador Thomas Barr (48,94 sec) Weltmeister Jehue Gordon (Trinidad und Tobago; 49,48 sec) eine Niederlage zu.
Alexander Ziegler siegt in Griechenland
Auch für Hammerwerfer Alexander Ziegler endete eine Auslandsreise mit einem erfreulichen Resultat: Der Athlet von der LG Staufen holte sich am Freitag in Nikiti im Norden Griechenlands mit 74,28 Metern den Sieg im internationalen Hammerwurf-Meeting. Beste Frau war die WM-Elfte Bianca Perie aus Rumänien (71,18 m). eme/aj
Saison-Aus für Yohan Blake?
So hatte er sich seinen Einstand über 100 Meter nicht vorgestellt: Sprinter Yohan Blake kam am Freitag beim Diamond League Meeting in Glasgow (Großbritannien) nicht ins Ziel. Der Ex-Weltmeister zog sich während des Rennens eine Oberschenkel-Verletzung zu und muss nun um den Rest der Saison bangen. Wie der Sport-Informations-Dienst (sid) berichtet, wurde er im Rollstuhl aus dem Glasgower Stadion heraus gerollt.
Sabine Rumpf führt Feld in Frankenberg an
40 Meldungen, 18 davon aus den Top Ten der deutschen Bestenliste: „Wir sind mit der Qualität zufrieden,“ sagt Michael Kollmar, unter dessen Leitung am 20. Juli die 8. Frankenberger Werfergala stattfindet. Bei den Frauen werden die beiden 60-Meter-Werferinnen Sabine Rumpf (LSG Goldener Grund) und Heike Koderisch (SC Magdeburg) wohl den Sieg unter sich ausmachen. Im Männerwettbewerb führt Sebastian Scheffel (Hallesche LF) die Meldeliste an. Ihm fehlen bis zu 60-Meter-Marke nur noch 1,30 Meter. pm
Russland will vier Kenianer einbürgern
Evans Kiplagat, Isaac Kipkemboi, Nicolas Chepseba und Amos Kibitok – diese vier kenianischen Läufer haben jetzt die Erlaubnis erhalten, bei den Russischen Meisterschaften in Kazan (23. bis 26. Juli) an den Start zu gehen. In Aktion treten werden sie über 1.500 Meter, 5.000 Meter oder 3.000 Meter Hindernis. Das berichtet der Sport-Informations-Dienst (sid). „Wir hoffen, dass den vier Sportlern schon bald die russische Staatsbürgerschaft gewährt wird“, sagte Dinar Zigangirow vom Leichtathletik-Verband der Republik Tatarstan der Tageszeitung Sport-Express. Bei der EM in Zürich (Schweiz: 12. bis 17. August) werden sie allerdings noch nicht startberechtigt sein.
Asafa Powell startet in Luzern
Eigentlich war Asafa Powells Comeback nach einjähriger Dopingsperre für das Diamond League Meeting in Paris (Frankreich) am 5. Juli angekündigt gewesen. Daraus wurde nichts, möglicherweise auch, weil kurz darauf noch eine Anhörung beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) anstand. Jetzt steht der Ex-Weltrekordler über 100 Meter in den Meldelisten für das Meeting am Dienstag (15. Juli) in Luzern (Schweiz). Vor dem CAS hatte der Jamaikaner erfolgreich dafür gekämpft, dass seine Dopingsperre von 18 auf zwölf Monate reduziert wurde.
Andrea Mayr verteidigt Titel in Gap
Die Österreicherin Andrea Mayr hat am Samstag im französischen Gap erfolgreich ihren EM-Titel im Berglauf verteidigt. Für die zweite österreichische Einzelmedaille sorgte auf Rang drei ihre Landsfrau Simone Reiner hinter der Slowenin Mateja Kosovelj. Zu den schnellsten Männern am Berg zählten die Dematteis-Zwillinge aus Italien: Der Sieg ging an Bernard Dematteis, Bronze an Martin Dematteis, dazwischen schob sich der Brite Robbie Simpson. Deutsche Bergläufer waren nicht am Start. Die Resultate finden Sie in unserer Ergebnisrubrik.
Thüringen sucht Sportkoordinator/in Leistungssport
Der Thüringer Leichtathletikverband sucht zum 01.01.2015 in Vollzeit eine/n Sportkoordinator/in Leistungssport am Bundesstützpunkt Erfurt/Jena. Zum Aufgabengebiet gehört insbesondere die Leitung und sportfachliche Betreuung der haupt- und nebenamtlichen Trainer vornehmlich im Bereich des Anschlusstrainings (D/C-, C-, B-Kader). Vorausgesetzt wird unter anderem ein abgeschlossenes sportwissenschaftliches Studium oder eine vergleichbare Ausbildung – Diplomtrainerausbildung. Zur Stellenausschreibung
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