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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Robert Harting kritisiert Olympia-Absagen

Robert Harting hat die Absagen der ersten vier Spieler der Golf-Weltrangliste für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien; 12. bis 21. August) kritisiert. „Die, die absagen, können es sich schlichtweg leisten, da sie ihre Absicherung mit einem saisonalen Verlauf durch haben“, sagte der Diskus-Olympiasieger Harting der <link http: www.bild.de sport olympia olympia-2016 harting-wer-reich-ist-braucht-olympia-nicht-46792142.bild.html _blank>Bild-Zeitung. Für die Leichtathleten sehe es hingegen anders aus. „Wir leben von einem Tag und nicht von einer Saison“, sagte der 31-Jährige.

Abeba Aregawi ist wieder startberechtigt

Die Dopingsperre gegen die schwedische Mittelstrecken-Läuferin Abeba Aregawi wegen eines positiven Tests auf Meldonium ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben worden. Das teilte der schwedische Sportverband RF am Donnerstag mit. Demnach darf die 1.500-Meter-Weltmeisterin von 2013 ab sofort wieder ohne Einschränkungen am Wettkampfgeschehen teilnehmen und wäre auch bei den Olympischen Sommerspielen in Rio startberechtigt, berichtet das <link http: www.handelsblatt.com leichtathletik-olympia-leichtathletik-dopingsperre-gegen-ex-weltmeisterin-aregawi-aufgehoben _blank>Handelsblatt.

DOSB bleibt im Fall Molitor hart: Nicht-Nominierung „zwangsläufig“

Im Rechtsstreit um die Nicht-Nominierung von Speerwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor (TSV Bayer Leverkusen) für Olympia will der DOSB bei seiner harten Haltung bleiben. „Wir lassen uns von solchen Drohungen nicht beeinflussen“, sagte Michael Vesper, Vorstandschef des Deutschen Olympischen Sportbundes, am Donnerstag in Kienbaum. Die Entscheidung sei „zwangsläufig“ gegen Molitor und für Christina Obergföll (LG Offenburg) gefallen, erklärte Vesper. Er kritisierte den Gang von Molitor zum Frankfurter Landgericht. Vor der Nominierung hatten sowohl Molitor als auch Obergföll gedroht, im Falle einer Nichtberücksichtigung juristische Mittel anzuwenden. dpa

Schweigeminuten der Leichtathleten für Nizza-Opfer

Beim Diamond-League-Meeting in Monaco soll am Freitag eine Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Nizza eingelegt werden. Das berichtet die Zeitung "Monaco Matin" via Twitter. Monaco und Nizza liegen an der Cote d'Azur nur etwas mehr als 20 Kilometer voneinander entfernt. Trotzdem entschieden sich die Organisatoren laut "Monaco Matin" dazu, das Meeting im Stade Louis II wie geplant stattfinden zu lassen. Bei dem Anschlag am Freitagabend in Nizza wurden mindestens 84 Menschen getötet. Auch Svein Arne Hansen, Präsident des Europaverbands EAA, hatte auf Twitter für die derzeit stattfindende U18-EM in Tiflis (Georgien) eine Schweigeminute in Gedenken der Opfer von Nizza angekündigt. dpa

Olympia-Arzt nimmt dem Team die Ängste vor dem Zika-Virus in Rio

Der deutsche Olympia-Arzt Bernd Wolfarth hat den deutschen Teilnehmern der Spiele in Rio Ängste vor dem Zika-Virus genommen. „Die Zahl der Infektionen ist in den vergangenen Monaten zurückgegangen. Die ganz großen Befürchtungen vom Januar und Februar gibt es jetzt nicht mehr“, sagte der Berliner am Donnerstag im Sportzentrum Kienbaum. Die medizinische Abteilung des Olympia-Teams habe die Athleten zudem umfassend über das Virus aufgeklärt und entsprechende Vorkehrungen getroffen. „Der Infekt ist unkompliziert und verursacht keine großen klinischen Probleme“, sagte Wolfarth. Dennoch gelte es, die Rahmenbedingungen zu beachten und Auswirkungen auf Schwangere und ungeborenes Leben nicht außer Acht zu lassen. dpa

Zeitplan der U23-DM geändert

Nachdem die finalen Meldelisten für die U23-DM in Wattenscheid (23./24. Juli) feststehen, wurde der Zeitplan für die Meisterschaften angepasst. Den aktuellen Zeitplan sowie die finale Ausschreibung und Meldeliste finden Sie <link http: www.leichtathletik.de termine wettkampf-kalender veranstaltung detail dm-junioren-u23 _blank>hier.

DOSB verlängert App-Angebot für Vereine und Verbände

Passend zu den Olympische Spielen in Rio sollen 450 Sportvereine durch den DOSB (Deutscher Olympische Sportbund) gemeinsam mit seinem Partner, der Softwarefirma vmapit GmbH, bei der Entwicklung und Einführung einer eigenen Vereinsapp unterstützt werden. Die ursprünglich im Mai 2016 ausgelaufene Aktion „1.000 Apps für 1.000 Vereine“ wird somit bis 20. Dezember 2016 verlängert. Bis Jahresende können alle interessierten Vereine und Verbände in Sportdeutschland an der Aktion teilnehmen, die ersten 450 eingehenden Anmeldungen nehmen an der Aktion teil. Weitere Infos gibt es <link http: www.sportdeutschland.de vereinsapp _blank>hier. pm

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