Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Pamela Ruprecht

Mahiedine Mekhissi-Benabbad fällt für Peking aus

Der Franzose Mahiedine Mekhissi-Benabbad, der für seinen freizügigen Jubel im EM-Finale über 3.000 Meter Hindernis bei der EM in Zürich (Schweiz) bekannt wurde, wird die WM in Peking (China; 22. bis 30. August) verpassen. Das berichtet der <link http: www.focus.de sport mehrsport leichtathletik-wm-nacktjubler-mekhissi-fehlt-bei-wm_id_4595608.html _blank>Sport-Informations-Dienst (sid). Der 30-Jährige muss nach einer Operation am rechten Fuß eine viermonatige Pause einlegen und kann daher im Sommer keine Wettkämpfe bestreiten. Als Führender auf der Zielgeraden hatte er im Letzigrund sein Trikot ausgezogen, dafür wurde er disqualifiziert.

Glenn Mills: Justin Gatlin keine Gefahr für Usain Bolt

Der Trainer von Sprintstar Usain Bolt, Glenn Mills, hat gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters geäußert, dass sich sein Schützling keine Sorgen über Konkurrent Justin Gatlin machen müsse. Der Amerikaner war unter Abwesenheit des Jamaikaners 2014 Jahresschnellster über 100 und 200 Meter. „Wir nehmen die Gegner schon ernst, so auch Gatlin, aber die Wahrheit ist, dass sich ein Usain in Bestform, keine Gedanken über ihn zu machen braucht“, sagte Mills. Bolt habe nach seinem ersten Saisonauftritt große Fortschritte gemacht. eme/aj

Florence Kiplagat gibt Marathon-Problem zu

Die Weltrekordlerin im Halbmarathon, Florence Kiplagat, hat zugegeben, dass sie vor der 42-Kilometer-Distanz sehr großen Respekt hat. „Ich habe ein mentales oder psychologisches Problem, wenn es auf die Marathon-Strecke geht“, sagte die Kenianerin. Sie verliere leicht die Hoffnung, den Marathon zu Ende laufen zu können. Aber: Das will die 28-Jährige beim London-Marathon (Großbritannien; 26. April) ändern. Sie hat schon zwei Siege in Berlin zu Buche stehen. eme/aj

Patrick Makau visiert Triumph in Boston an

Der Kenianer Patrick Makau hofft auf eine starke Rückkehr nach seiner Verletzungspause. Sein Ziel zum Einstieg: der Sieg beim Boston-Marathon (20. April). Danach will der 30-Jährige den Marathon-Weltrekord zurück erobern, berichtet sein Management. Auch einen WM-Start in Peking hält der zweimalige Halbmarathon-Weltmeister zum ersten Mal für möglich. eme/aj

Natalia Rodriguez bestreitet wieder Wettkämpfe

Mittelstrecklerin Natalia Rodriguez hat ihr Entscheidung, sich vom Sport zu verabschieden, überdacht. Die 35 Jahre alte spanische Rekordhalterin über 1.500 Meter will weiter Wettkämpfe bestreiten, ließ die WM-Dritte von Deagu (Südkorea) über Twitter wissen. eme/aj

Noch kein Urteil im Boston-Prozess

Im Prozess um den Terroranschlag auf den Boston-Marathon (USA) haben die Geschworenen am Dienstag noch nicht über die Schuld des mutmaßlichen Bombenlegers Dschochar Zarnajew entschieden. Die Jury muss insgesamt 30 Anklagepunkte gegen den 21-Jährigen prüfen. 17 davon können in der nächsten Phase des Verfahrens mit der Todesstrafe geahndet werden. Die Verteidigung streitet Zarnajews Beteiligung an dem Anschlag vom April 2013 mit drei Toten und 260 Verletzten nicht ab. Sie betont aber, dass die Hauptschuld bei Zarnajews älterem Bruder Tamerlan liege, der auf der Flucht von Polizisten erschossen worden war. dpa

Immer top-aktuell informiert: