
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Gesa Krause nimmt Kurs auf Titelverteidigung in Berlin
Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) ist nach Saisonpause und Urlaub in Frankreich und Indonesien wieder im Training. "Zeit, sich neue Ziele zu setzen und den Körper wieder in Form zu bringen", schrieb die WM-Dritte von 2015 auf Instagram. Im nächsten Jahr warten die Europameisterschaften in Berlin (7. bis 12. August 2018). "Dort möchte ich vor heimischem Publikum meinen EM-Titel verteidigen. Genug Motivation, um im Training Vollgas zu geben!"
Mary Keitany strebt vierten Sieg in New York an
Die Kenianerin Mary Keitany strebt ihren vierten Sieg beim New York Marathon (USA; 5. November) an. "Mein Training ist gut gelaufen und ich denke, in ein paar Tagen bin ich mit meinen Programm durch, bevor ich mich am 30. Oktober für den großen Tag auf die Reise mache", sagte die Halterin des Weltrekords im reinen Frauen-Marathon (2:17:01 h). Ihr Test Anfang September beim Great North Run (Großbritannien) mit einer Halbmarathon-Spitzenzeit von 65:59 Minuten verlief erfolgreich. eme/aj
Armond Duplantis "Leichtathlet des Jahres" der High School
Der U20-Weltrekordler im Stabhochsprung Armond Duplantis ist zum "Leichtathlet des Jahres" der High School gekürt worden. Der U20-Europameister besitzt die schwedische und US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Bei den Mädels gewann die Auszeichnung zum zweiten Mal in Folge Langhürdlerin Sydney McLaughlin (USA) – ebenfalls U20-Weltrekordlerin. eme/aj
Valentin Balakhnichev muss Ehrenamt im EAA-Council niederlegen
Der frühere Chef des immer noch wegen Dopings suspendierten russischen Leichtathletik-Verbandes, Valentin Balakhnichev, muss seine ehrenamtliche Mitgliedschaft im Council des Europaverbandes EAA aufgeben. Dies wurde einstimmig während des EAA-Kongresses in Vilnius (Litauen) beschlossen. Der nächste Kongress des Europaverbandes wird 2019 in Prag (Tschechien) stattfinden. eme/aj
Patrick Lange siegt in Rekordzeit beim Ironman
Patrick Lange hat die deutsche Dominanz auf Hawaii fortgesetzt und erstmals den weltberühmten Ironman gewonnen. Der Vorjahres-Dritte aus Bad Wildungen entschied überraschend die Triathlon-Weltmeisterschaft in der Streckenrekordzeit von 8:01:40 Stunden für sich. Der Kölner Jan Frodeno, zuletzt zweimal Sieger beim wichtigsten Rennens des Jahres, kam von Rückenschmerzen geplagt weit abgeschlagen nach 9:15:44 Stunden ins Ziel. Bei den Frauen setzte sich die Schweizerin Daniela Ryf (8:50:47 h) zum dritten Mal nacheinander durch. SID
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