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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

Trainingseinheiten mit Christopher Linke und Kristin Pudenz

Die Corona-Krise stellt viele Sportvereine vor finanzielle Herausforderungen. Der SC Potsdam hat sich daher nun eine besondere Idee einfallen lassen und bietet Fans Trainingseinheiten mit seinen Athleten an. Es können beispielsweise unter anderem eine Walking Tour mit Christopher Linke, WM-Vierter über 20 Kilometer Gehen, oder ein Training mit der Deutschen Meisterin im Diskuswurf Kristin Pudenz gebucht werden. Die Einnahmen sollen in die Bereiche Breitensport, Leistungssport, Schwimmschule und den sozialen Bereich des SC Potsdams fließen. Weitere Informationen.

ZDF-Sportreportage berichtet über aktuelle Situation in der deutschen Leichtathletik

Die ZDF-Sportreportage beleuchtet in einem Beitrag am Sonntag die derzeitige Situation der Leichtathletik in Deutschland. Der Journalist Peter Leissl spricht dabei unter anderem mit den Meeting-Chefs des ISTAF Berlin und des Pfingstsportfests Rehlingen über die aktuellen Planungen in Zeiten von Corona. Auch im "Haus der Leichtathletik", der DLV-Geschäftsstelle in Darmstadt, war ein Kamerateam zu Gast. Die Sendung beginnt um 17:10 Uhr.

Dobromir Karamarinov macht sich für Bekämpfung von Rassismus stark

Der Interimspräsident des Europäischen Leichtathletik-Verbandes Dobromir Karamarinov (Bulgarien) hat sich im Zuge der „Black Lives Matter“-Bewegung für die Bekämpfung von Rassismus in der Leichtathletik stark gemacht: „Die Welt wurde von den Ereignissen erschüttert, die in den letzten Wochen seit dem Tod von George Floyd in den USA stattgefunden haben. Bei European Athletics stehen wir eindeutig hinter unserem Ethikkodex, der besagt, dass es in der Leichtathletik aufgrund von Rasse, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Religion, politischer Meinung oder sexueller Orientierung keine Diskriminierung geben darf. Wir müssen jetzt mehr denn je darauf achten, dass wir diesen Worten gerecht werden.“ eme/aj

Lamine Diack gesteht einige Vorwürfe vor Gericht ein

Der frühere Leichtathletik-Weltverbandspräsident Lamine Diack hat sich vor einem Pariser Strafgericht zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert. Nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP räumte der Senegalese in weiten Teilen ein, entschieden zu haben, Disziplinarverfahren gegen gedopte russische Athleten zurückzusetzen. Die Enthüllung so vieler Fälle auf einmal hätte einen Skandal ausgelöst und die Verhandlungen mit den Sponsoren belastet. „Die finanzielle Gesundheit der IAAF musste gesichert werden, und ich war bereit, diesen Kompromiss einzugehen“, begründete der 87-Jährige. Lamine Diack ist wegen Betrugs, Korruption, Veruntreuung und Geldwäsche angeklagt. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. dpa

Sebastian Coe vor IOC-Aufnahme

Sebastian Coe steht als Chef des Leichtathletik-Weltverbandes vor der Aufnahme in das Internationale Olympische Komitee (IOC). Der Brite ist auf der IOC-Exekutivsitzung am Mittwoch neben vier weiteren Personen vorgeschlagen worden und dürfte auf der IOC-Session am 17. Juli als neues Mitglied bestätigt werden. Damit wäre die olympische Königsdisziplin erstmals seit 2015 wieder mit ihrem Präsidenten im IOC vertreten. Sebastian Coes Vorgänger Lamine Diack hatte im Zuge der Korruptionsaffäre seine IOC-Ehrenmitgliedschaft aufgegeben, nachdem das IOC seine Suspendierung angekündigt hatte. Aktuell muss sich der Senegalese vor Gericht in Paris verantworten. dpa

Olympische Spiele 2012: Qieyang Shijie und Liu Hong verbessern sich um einen Rang

Die beiden chinesischen Athletinnen Qieyang Shijie und Liu Hong sind seit Mittwoch offiziell die Silber- bzw. Bronzemedaillen-Gewinnerinnen der Olympischen Spiele 2012 über 20 Kilometer Gehen. Das bestätigte das IOC. Die beiden Athletinnen verbessern sich damit um jeweils einen Rang, nachdem die ursprünglich Zweitplatzierte Olga Kaniskina bereits 2016 des Dopings überführt und disqualifiziert worden war. eme/aj

Olympia-Macher wollen 2021 simplere Spiele

Tokio (Japan), Gastgeber der Olympischen Spiele 2021, will die wegen der Corona-Pandemie ins nächste Jahr verschobenen Sommerspiele simpler veranstalten als ursprünglich für dieses Jahr geplant. Priorität habe die Gesundheit und Sicherheit der Athleten, Zuschauer und aller Beteiligten, sagten die Organisatoren in Tokio am Mittwoch nach einer Exekutivsitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Zugleich wolle man die Kosten für die Austragung der Spiele minimieren sowie die Zahl der Teilnehmer, ausgenommen der Athleten und Zuschauer, reduzieren, hieß es. dpa

Extremsportler Martin Schedler will Saarland umrunden

Der saarländische Extremsportler Martin Schedler hat am Donnerstag seinen Ultralauf zur Umrundung des Saarlandes begonnen. Insgesamt 288 Kilometer muss der 39-Jährige dazu auf seiner viertägigen Route zurücklegen. Das berichtet die Saarbrücker Zeitung. „Es wird ein richtiges Abenteuer. Es ist ein Lebenstraum von mir“, sagte der Diplom-Verwaltungswirt vor dem Start. Die Tour auf dem Saarland-Rundwanderweg soll am 14. Juni in Saarbrücken enden.  

Düsseldorfer "Flight Night"

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