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Hamburg: Elite-Marathon muss verschoben werden

Der für den 11. April geplante Elite-Marathon in Hamburg muss wegen der derzeitigen Situation rund um die Corona-Pandemie verschoben werden. Das verkündeten die Veranstalter am Mittwoch.
Nicolas Walter

Es hätte der große Kampf um die Olympia-Tickets werden sollen. Doch daraus wird nun vorerst nichts: Der für den 11. April geplante Elite-Marathon in Hamburg muss aufgrund der derzeitigen Situation rund um die Corona-Pandemie verschoben werden. Das teilte das veranstaltende NN Running Team am Mittwoch auf Instagram mit. Als Ersatz werde nun für den 18. April, also eine Woche nach dem ursprünglich geplanten Termin, ein alternativer Austragungsort gesucht.

Für das Rennen in Hamburg hatten sich einige internationale Top-Athleten gemeldet. Unter anderem wollten Weltrekordhalter Eliud Kipchoge (Kenia) und die äthiopische Topläuferin Tirunesh Dibaba den 10,5 Kilometer langen Rundkurs im Hamburger Stadtzentrum in Angriff nehmen. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte bereits einen Livestream geplant.

Auch zahlreiche deutsche Top-Athletinnen und -Athleten hatten sich für das Rennen in Hamburg vorbereitet. Unter anderem wollten Richard Ringer (LC Rehlingen), Arne Gabius (TherapieReha Bottwartal), Katharina Steinruck (Eintracht Franfurt), die Marathon-Zwillinge Deborah und Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin) sowie Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) in der Hansestadt an den Start gehen.

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