Einziger DLV-Starter beim Diamond-League-Meeting in Rabat ist am Sonntag Hindernisläufer Frederik Ruppert. Der Tübinger trifft unter anderem auf Olympiasieger Soufiane El Bakkali, für den das Diamond-League-Meeting ein Heimspiel ist. Auch die weiteren Starterfelder können sich sehen lassen.
Sein erstes Rennen der Freiluftsaison bestreitet Frederik Ruppert (LAV Stadtwerke Tübingen) auf der größtmöglichen Bühne: Der 28-Jährige startet am Sonntag beim Diamond-League-Meeting in Rabat (Marokko) über 3.000 Meter Hindernis. Mit im Rennen sind vor heimischem Publikum vier Marokkaner, darunter der amtierende Weltmeister und Olympiasieger Soufiane El Bakkali.
Außerdem kommt es zum Wiedersehen mit Alexis Miellet, Djilali Bedrani (beide Frankreich) und Daniel Arce (Spanien), die Frederik Ruppert aus dem EM-Finale von Rom (Italien) bestens kennt: Die Franzosen feierten dort einen Doppelsieg, Daniel Arce landete als Fünfter einen Platz hinter dem DLV-Athleten.
In den weiteren Laufdisziplinen sind ebenfalls internationale Top-Athlet:innen am Start. Über 1.500 Meter wird Olympia-Finalist Brian Komen (Kenia) vom Hallen-EM-Zweiten Azeddine Habz (Frankreich) gefordert, der in Marokko geboren wurde. Bei den Frauen bringt die WM-Fünfte Nelly Chepchirchir (Kenia) mit 3:56,14 Minuten die stärkste Bestzeit mit.
Hochkarätige Felder im Sprint und Lauf
Über 800 Meter startet unter anderem Olympiasieger Emmanuel Wanyonyi aus Kenia. Im 13 Athletinnen umfassenden Feld der Frauen gehören die prominenten Namen unter anderem der einstigen Weltmeisterin Halimah Nakaayi (Uganda), der schnellen Jamaikanerin Natoya Goule-Toppin und der Schweizer Laufhoffnung Audrey Werro. Über 3.000 Meter flach sticht unter vielen starken Äthiopierinnen die WM-Dritte über 10.000 Meter Ejgayehu Tahe hervor. Hinzu kommen die Doppel-Olympiasiegerin Beatrice Chebet (Kenia) und Italiens Laufstar Nadia Battocletti.
In den Sprints über 100 und 200 Meter sind einige schnelle Asse aus den USA gemeldet. Über 100 Meter zum Beispiel der Weltmeister von 2022 Fred Kerley. Er trifft auf Afrikarekordler Ferdinand Omanyala (Kenia), den Hallen-WM-Dritten und Schnellsten des Jahres Akani Simbine (Südafrika) sowie 200-Meter-Olympiasieger Letsile Tebogo (Botswana), der das Feld auf der halben Stadionrunde, seiner Paradestrecke, anführt. Ebenfalls über 200 Meter startet 400-Meter-Weltrekordler Wayde van Niekerk (Südafrika).
Über 400 Meter ist mit Quincy Hall (USA) der Olympiasieger dabei. Bei den Frauen tritt 200-Meter-Spezialistin Shericka Jackson (Jamaika) über 100 Meter gegen vier US-Amerikanerinnen an.
Amusan, Kerr, Bol & Co.
Die Hürdenstrecken sind ebenfalls stark besetzt. Über 100 Meter Hürden ist Weltrekordlerin Tobi Amusan (Nigeria) eine von zwei Nicht-Europäerinnen im Feld mit Hallen-Europarekordlerin Ditaji Kambundji (Schweiz), der Europameisterin von 2022 Pia Skrzyszowska (Polen) und der vielfachen EM-Medaillengewinnerin Nadine Visser (Niederlande). Über 400 Meter Hürden ist wieder einmal Europarekordlerin Femke Bol (Niederlande) favorisiert, aus Jamaika kommt die WM-Dritte Rushell Clayton.
Gleich die Top Zwei der Olympischen Spiele sind im Hochsprung vertreten: Hamish Kerr (Neuseeland) und Shelby McEwen (USA) setzen zum nächsten Höhenflug an. Im Stabhochsprung-Feld tummeln sich Weltmeisterin Katie Moon (USA), Hallen-Weltmeisterin Marie Julie Bonnin (Frankreich), Europameisterin Angelica Moser (Schweiz) und die Olympia-Dritte Alysha Newman (Kanada).
Im Kugelstoßen könnte Leonardo Fabbri (Italien) nach Siegen in Neustädt und Savona (Italien) den Olympia-Dritten Rajindra Campbell und US-Star Joe Kovacs fordern. Im Speerwurf ist nach ihrem Landesrekord von 67,22 Metern voraussichtlich die EM-Zweite Adriana Vilagos (Serbien) die Favoritin.
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