Am dritten Tag der Deutschen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid fallen die finalen Entscheidungen im Kampf um die U18-Titel. Hier lesen Sie von Disziplin zu Disziplin, wer sich die Medaillen sichern konnte.
Weibliche U18
200 Meter
"DM-Gold ist das i-Tüpfelchen auf meiner Saison"
Im Vorjahr stand sie als einzige Athletin des Jahrgang 2008 im Finale über 200 Meter und wurde Sechste. In diesem Jahr gab es für die deutsche Jahresbeste Paula Springstein (Ostsee Sprint- und Laufteam Rostock) zum Abschluss der Deutschen U18-Meisterschaften in Wattenscheid den Titel. In 24,03 Sekunden stürmte sie der Konkurrenz davon und konnte noch einmal Selbstvertrauen für ihren Start beim EYOF tanken. Silber ging in 24,16 Sekunden an Greta Linnea Rentzow (SV Medizin Schwerin) und Bronze sicherte sich in einer knappen Entscheidung Isabel Bormann (TSV Marktoberdorf; 24,64 sec).
„Meine Saison lief bis jetzt wie geplant und der Sieg heute war noch einmal das i-Tüpfelchen. Darüber bin ich super happy. Das Stadion ist super und auch die Stimmung war heute richtig toll. Mit meinem Lauf bin ich super zufrieden. Das war mein Höhepunkt – das EYOF wird jetzt Zusatz, darauf freue ich mich auch schon“, sagte die Deutsche U18-Meisterin über 200 Meter Paula Springstein.
800 Meter
Helena Guttke mit starkem Schlussspurt zu Gold
Angeführt von Mina Ullmann (LG Flensburg) hielt sich das Feld im Finale über 800 Meter lange dicht beieinander, erst auf der Schlussrunde gab es an der Spitze dann den Kampf um die Positionen. Etwa auf der Hälfte der Gegengerade war es schließlich Amelie Tortell (LG OVAG Friedberg-Fauerbach), die sich an die Spitze setzte. Dicht an ihre Fersen heftete sich Helena Guttke (Erfurter LAC). Und trotz weniger Zusatzmeter zog diese dann in der Kurve auch vorbei und setzte sich auf der Zielgeraden einige Meter von der Konkurrenz ab.
In 2:09,89 Minuten gewann sie schließlich nach Silber im Vorjahr den Meistertitel. Dahinter bot sich noch einmal ein spannender Zweikampf um Silber und Bronze. Mit dem besseren Ende für Mina Ullmann, die in 2:10,47 Minuten sogar noch eine Bestzeit mit nach Hause nahm. Amelie Tortell (2:10,48 min) blieb nach einem Sturz ins Ziel Platz drei – im Vorjahr ging sie als Sechstplatzierte noch leer aus.
„Im Rennen heute gab es viel Gerangel, da wollte ich mich eher raushalten und im Hintergrund bleiben. Auf der Zielgeraden habe ich dann versucht, alles rauszuholen, und das hat auch gut funktioniert. Ich wollte auf keinen Fall Tempo machen. Es fällt viel Druck von mir ab und in diesem Stadion zu laufen war wirklich toll“, sagte die glückliche Siegerin Helena Guttke.
100 Meter Hürden
Erfolgreiche Titelverteidigung für Daryl Ndasi
Kein Vorbeikommen an Daryl Ndasi! Als Titelverteidigerin zog die Inhaberin der deutschen U18-Bestleistung von der LG Stadtwerke München einmal mehr dem Feld davon und nahm jede Hürde im Sprintschritt, als ob diese keine Hindernisse wären. In 13,36 Sekunden untermauerte sie ihre Extraklasse und zeigte sich fit für den Start beim EYOF im nordmazedonischen Skopje (20. bis 26. Juli). Die Spezialisten als Zweitplatzierte etwas ärgern konnte Europas U18-Jahresbeste im Siebenkampf Svea Funck (TV Jahn Walsrode). In 13,74 Sekunden stellte die Allrounderin ihre Schnelligkeit durch den Hürdenwald unter Beweis und kann nun ebenfalls zuversichtlich zum EYOF fahren, bei dem sie im Siebenkampf am Start sein wird. Bronze gab es für Alina Hartnuß (LAC Erdgas Chemnitz; 13,91 sec), die im Halbfinale zu einer neuen Bestzeit (13,82 sec) gestürmt war.
„Ich fühle mich richtig gut“, sagte an Daryl Ndasi glücklich. „Es ist toll, wie letztes Jahr wieder den Titel in der U18 zu gewinnen. Die Zeit ist nicht das, was ich mit gewünscht hatte, aber ich fühle mich gut. Es war wichtig, die drei Läufe heute mitzunehmen und mich jeweils zu steigern. Auch wenn es nicht zur PB gereicht hat. Auf das EYOF freue ich mich schon sehr. Ich will auf jeden Fall PB laufen, das ist mein Ziel.“
400 Meter Hürden
Lynn Pöppelmann trotz Patzer nicht zu schlagen
Wie gelingt es, noch einmal Spannung in ein Rennen zu bringen, dessen Siegerin vom ersten Schritt an festzustehen scheint? Indem auch der großen Favoritin, die das Feld mit einem Vorsprung von knapp 50 Meter anführt, plötzlich das Laktat in die Beine schießt und die Hürde zum Hindernis im wahrsten Sinne des Wortes wird. Doch der Puffer war zu groß, als dass der Stolperer über die vorletzte Hürde die Titelverteidigung von Lynn Pöppelmann (TuS Köln rrh.) noch gefährden hätte können. Die Zweite der europäischen Jahresbestenliste, die auch beim EYOF die 400 Meter Hürden laufen wird, mobilisierte noch einmal alle Kräfte und sicherte sich in 60,96 Sekunden die Goldmedaille.
Silber ging in 62,09 Sekunden an Greta Lucia Ritz (Hünefelder SV) und über Bronze durfte sich Marit Sander (VfL Spremberg; 62,15 sec) freuen. Für beide Athletinnen war es Bestzeit. Gleichermaßen wie auch 61,89 Sekunden für die Siegerin im B-Finale Virginia Vogt (LAC Erdgas Chemnitz).
„Bis zur 200-Meter-Linie hat der Rhythmus gut gepasst. Das ist auch der Rhythmus, den ich in meinem bisher besten Rennen gelaufen bin. Darüber war ich sehr froh, weil das gestern im Vorlauf nicht geklappt hat. Heute hat es funktioniert. Auf den letzten 200 Metern war es dann etwas schwer und ich musste noch einmal richtig durchziehen. Dafür, dass die zweiten 200 Meter nicht mehr so gut waren, ist die Zeit okay. Mit dem Titel bin ich sehr zufrieden und es war toll in diesem Stadion hier zu laufen“, sagte Lynn Pöppelmann und zeigte sich schon voller Vorfreude auf das EYOF: „Dort ist mein Ziel, ins Finale zu laufen.“
Weitsprung
Im letzten Versuch platzt der Knoten
Exakt 6,00 Meter waren es, die Lynn Michelmann (TSV Asendorf) im Weitsprung den Titel brachten. Mit zwei ungültigen Versuchen in den Wettkampf gestartet, gelang ihr im dritten Versuch ein Sprung auf 5,74 Meter. Für Gold hätte dies aber nicht gereicht, denn Lilijana Skoro (USC Mainz) hatte sich bereits im zweiten Versuch auf 5,96 Meter verbessert. Für Michelmann folgten ein missglückter Versuch Nummer vier und ein erneut ungültiger Versuch im fünften Durchgang.
Ganz im Stile der Olympiasiegerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) gelang es der künftigen EYOF-Teilnehmerin Lynn Michelmann dann aber noch einmal, alles in den sechsten und letzten Versuch zu legen und abzuliefern. Mit windunterstützten 6,00 Metern (+2,5 m/s) kürte sie sich zur Deutschen U18-Meisterin. Für Lilijana Skoro blieb es bei 5,96 Meter und Silber, Bronze ging mit einer Weite von 5,79 Meter an die Sechs-Meter-Springerin Valentina Krug (Sportclub Magdeburg).
Diskuswurf
Heimvorteil beflügelt Favour Adesokan zum Sieg
Einen spannenden Wettkampf zu Beginn des dritten Wettkampftages der Deutschen U18-Meisterschaften lieferten die Diskuswerferinnen. Im Kampf um die Medaillen gab es vor allem im letzten Versuch noch einmal viel Bewegung – einzig die Siegerin war am Sonntag nicht mehr von der Spitze zu verdrängen. Bereits im vierten Versuch ließ die U18-EM-Vierte mit dem Diskus Favour Adesokan (TV Wattenscheid 01) ihre Scheibe auf 47,77 Meter segeln und kam damit nahe an ihre Bestleistung heran. Im fünften Durchgang kam ihr Wurfgerät dann noch besser ins Fliegen und landete erst bei 49,70 Meter – deutsche U18-Jahresbestleistung – wieder auf dem Rasen des Lohreheidestadions.
Gold war somit ausgemacht. Noch im vergangenen Jahr hatte die Lokalmatadorin Silber gewonnen, dieses ging am Sonntag an Chiara Wildner (SC Potsdam). Die für das EYOF nominierte Athletin, 2024 mit Bronze dekoriert, konnte sich zwar im letzten Versuch noch einmal steigern, doch an ihre bisherige Jahresbestleistung von 49,12 Meter kam sie nicht mehr heran und musste sich mit 46,29 Metern zufriedengeben. Auf Platz drei schaffte es mit einer Steigerung im letzten Versuch noch die Deutsche U16-Meisterin von 2024 Marlene Sack (Hallesche LAF), die mit einer Weite von 43,44 Metern die Silbermedaillengewinnerin im Kugelstoßen Sophie Garza (TSV Bad Endorf; 42,17 m) vom Podium verdrängte.
„Mir bedeutet der Titel heute sehr viel, weil meine Saison echt schwer war. Ich wollte noch einmal zeigen, was in mir steckt, und gute Würfe raushauen. Vor allem im eigenen, neuen Stadion. Es ist ein krasses Gefühl, hier zu werfen – mit der neuen Bahn, die jetzt mit Blau gut zu unserer Vereinsfarbe passt. Heute war für mich ein Alles-oder-Nichts-Wettkampf und ich wollte zeigen, dass ich da bin, wenn es drauf ankommt“, sagte die Siegerin Favour Adesokan.
Männliche U18
200 Meter
Gianluca Wessendorf tankt Zuversicht für das EYOF
Den schnellsten Angang im Finale über 200 Meter hatte Ole Wörmann (LG Olympia Dortmund). Doch auf der Zielgeraden schloss die Konkurrenz dann auf und zog schließlich vorbei. Die schnellsten Beine hatte am späten Sonntagnachmittag Gianluca Wessendorf (TSV Bayer 04 Leverkusen), der als deutscher Jahresschnellster seiner Favoritenrolle gerecht wurde und sich in Bestzeit von 21,55 Sekunden den Titel sicherte. Für den 17-Jährigen war es zugleich eine erfolgreiche Generalprobe für das EYOF, bei dem er ebenfalls über die halbe Stadionrunde am Start sein wird. Silber ging wie bereits im Finale über 100 Meter am Samstag in Bestzeit an Tyrese Stewart (TSV Amicitia Viernheim 1906/09; 21,71 sec), Dritter wurde Ole Wörmann (21,88 sec).
„Das Rennen hat sich einfach nur super angefühlt. Der ganze Winter und die ganze Saison zahlen sich einfach aus und ich habe mich am Peak genau getroffen. Es war ein super Warm-up und ein super Vorlauf. Hinzu kommt der Staffelsieg, der bedeutet mir am meisten. Heute Deutscher Meister zu werden, war der krönende Abschluss. Das Ergebnis von heute mit PB kräftigt mich noch einmal sehr in Hinblick auf das EYOF. Das bestätigt mich noch einmal und zeigt mir, dass ich nächste Woche voll angreifen kann“, sagte Gianluca Wessendorf.
800 Meter
Auf Silber folgt Gold: Andor Rik Schumann schnappt sich den Titel
Mit Silber über 400 Meter im Gepäck war das Ziel vom deutschen Jahresschnellsten in der U18 über 800 Meter klar: der Titel! Im vergangenen Jahr heimste Andor Rik Schumann (Erfurter LAC) bereits Silber über die zwei Stadionrunden ein. Kontrolliert und wachsam hielt er sich im Rennen auf der blauen Bahn des Lohrheidestadions dicht an den Fersen von Max Litzkow (TSV Bayer o4 Leverkusen), bevor er auf den letzten 200 Metern einen Gang hochschaltete und sich an die Spitze setzte.
Doch das Rennen war längst nicht entschieden – auf der Zielgeraden gab es noch einmal einen Angriff von Max Litzkow, der sich nicht geschlagen geben wollte. Das bessere Finish gelang jedoch dem Favoriten. Andor Rik Schumann wehrte den Angriff erfolgreich ab und lief mit einer Geste der Verbeugung – ein neuer Trend unter den Läufern in Wattenscheid – als Sieger ein. Mit 1:54,84 Minuten kürte er sich zum Deutschen U18-Meister, Silber ging an Max Litzkow (1:55,12 min) und Paul Johann Weber (SC Berlin; 1:56,10 min) komplettierte das Podium als Dritter.
„Ich wollte heute nicht nach vorn gehen. Denn ich habe schon zwei 400-Meter-Rennen und einmal 800 Meter in den Beinen. Deswegen wusste ich, dass es heute nicht das schnellste Rennen wird. Dann ist Max nach vorn gegangen – das war perfekt für mich, da ich dann meinen Endspurt ausspielen konnte. Das ist sehr gut verlaufen. Die Geste der Verbeugung war nicht geplant, das habe ich hier in Wattenscheid zum ersten Mal gemacht – auch schon im Vorlauf. Dass ich mich für einen Doppelstart über 400 Meter und 800 Meter entschieden habe, sollte vor dem EYOF noch mal eine Belastung reinbringen. Das haben wir so noch nie gemacht, aber es war eine super Vorbereitung für Skopje. Mein Ziel ist dort das Finale – mal sehen, was dort dann geht. Der Traum eines jeden ist eine Medaille – das ist auch mein Traum und ich hoffe, dass ich ihn verwirklichen kann“, sagte Andor Rik Schumann, der beim EYOF über die 800 Meter am Start sein wird.
110 Meter Hürden
Gold und Bronze für den LAC Erdgas Chemnitz
Schulter an Schulter auf Bahn fünf und sechs lieferten sich Luca Koch (LAC Erdgas Chemnitz) und Nikolas Kautz (TSV Bayer 04 Leverkusen) im Finale über 110 Meter Hürden ein spannendes Duell an der Spitze des Feldes. Doch dann war es der Sachse, der mit Überqueren der letzten Hürde das bessere Finish hatte und sich in 13,72 Sekunden zum Sieger kürte. Diese Zeit war nicht nur die einzige unter der 14-Sekunden-Marke, sondern für Luca Koch auch eine Bestleistung.
Auf den Silberrang rettete sich noch Niklas Kautz (14,00 sec), der nach einem kleinen Patzer an der vorletzten Hürde kurz ins Straucheln geraten war. Bronze ging an Joel Maurice Müller (LAC Erdgas Chemnitz; 14,04 sec). Für Friedrich Holtz (SC Berlin; 14,13 sec), der den schnellsten Start hatte, blieb nach dem Aus im Halbfinale 2024 Rang vier.
400 Meter Hürden
Oskar Krauss setzt sich durch
Als Vorlaufschnellster mit neuer Bestzeit von 53,81 Sekunden hätte Oskar Krauss (Eintracht Frankfurt) der damit einhergehende Druck im Finale zum Verhängnis werden können. Doch der Hesse nutzte die gute Ausgangslage stattdessen als Extramotivation und ging das Rennen mutig an. Bereits auf der Gegengerade hatte er sich in Führung gebracht und bog auch als Erster auf die Zielgerade ein. Doch der bisherige deutsche Jahresbeste Leo Baraniskin (LG Olympia Dortmund) wollte sich noch nicht geschlagen geben und so liefen beide Athleten gleichauf über die letzten Hürden in Richtung Ziel.
Zum Verhängnis wurde dem Dortmund schließlich die letzte Hürde, bei der er mit dem Fuß des Nachziehbeins leicht hängen blieb und dadurch an Tempo verlor. Oskar Krauss hingegen zog auf und davon: In 53,10 Sekunden sicherte er sich nicht nur den Titel, sondern auch eine Bestleistung. Und auch für den Zweit- und Drittplatzierten gab es jeweils eine Bestzeit. Leo Baraniskin gewann in 53,84 Sekunden Silber vor Nils Hofmann (HNT Hamburg; 54,01 sec).
Mit Bestzeit zum Titel – was freut Oskar Krauss mehr? „Ich freue mich über beides. Ich hatte die Saison ein paar Probleme gehabt mit den 400 Meter Hürden und an mir gezweifelt, ob ich die Disziplin überhaupt kann. Gestern habe ich mich schon um fast drei Sekunden verbessert. Deswegen sind mir Zeit und Titel gleichermaßen wichtig“, antwortete er. „Im Rennen selbst hatte ich einzelne Probleme und es war sehr spannend. Am Ende wurde es noch einmal knapp, aber das hat mich gepusht. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht.“
Diskuswurf
Zweites Gold als erfolgreiche Generalprobe für das EYOF
Erfolgreiche Titelverteidigung und das zweite Gold bei den Deutschen U18-Meisterschaften in Wattenscheid für Matti Sosna (TSG Bergedorf). Obwohl der deutsche Jahresbeste und EYOF-Teilnehmer nur zwei gültige Versuche in die Ergebnisliste einbringen konnte, hätten beide Weiten für den Sieg gereicht. Nach 56,99 Metern im ersten Versuch folgte im dritten Durchgang mit 58,16 Metern die Tagesbestweite. Gar nur ein gültiger von insgesamt sechs Versuchen reichte dem Drittplatzierten Max Louis Emmrich (LV 90 Erzgebirge; 53,39 m) für einen Platz auf dem Podium. Auf Platz zwei dazwischen war es John-Christian Schochardt (SC Neubrandenburg), der sich mit 55,48 Metern die zweite Silbermedaille an diesem Wochenende erkämpfte – bereits im Kugelstoßen hatte er Rang zwei belegt.
„Der Diskustitel bedeutet mir viel mehr. Weil ich mich mehr als Diskuswerfer sehe und weniger als Kugelstoßer. Beide Tage waren aber super. Ich bin zwar immer schwer in den Wettkampf reingekommen, die ersten drei Versuche waren etwas langsam. Aber die nächsten drei konnte ich dann immer ein besser drauf aufbauen. Das war jetzt die Generalprobe für das EYOF und dort schauen wir mal, was geht“, sagte Matti Sosna.