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Flash-News am Dienstag

© Gladys Chai von der Laage
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Jan-Henner Reitze

Malaika Mihambo mit großer Vorfreude

Vor vier Jahren wurde Weitspringerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) in Tokio Olympiasiegerin. Nun ist die 31-Jährige anlässlich der Weltmeisterschaften, die vom 13. bis 21. September stattfinden, zurück in Japan. „Es ist schön, wieder hier zu sein, und diesmal ohne Quarantäne“, stellte die Weitspringerin im DLV-Pressegespräch in Anspielung auf die „Corona-Spiele“ fest. „Ich trage Tokio 2021 in meinem Herzen.“ Die Konkurrenz sei in den vergangenen Jahren stärker geworden, umso wichtiger sei es, sich auf sich selbst zu konzentrieren. In der Vorbereitung komme es darauf an, die richtige Balance zwischen Trainingsentlastung und Belastungsspitzen zu finden. svs

Jakob Ingebrigtsen traut sich Gold zu

Fit für die WM zu werden, ist für Laufstar Jakob Ingebrigtsen (Norwegen) ein Rennen gegen die Zeit. „Ich verbessere mich jeden Tag und die letzten Wochen liefen definitiv viel besser als der Rest der Saison“, erklärte der Titelverteidiger über 1.500 und 5.000 Meter, der wegen Problemen mit der Achillessehne noch kein Rennen in diesen Sommer bestritten hat. „Ich werde versuchen, zu gewinnen und glaube daran, dass dies auch möglich ist.“ eme/aj

Gentests vor WM: Nur wenige Athletinnen noch ohne Nachweis

Mehr als 95 Prozent aller Teilnehmerinnen haben den verpflichtenden Gentest  nach Angaben des Weltverbandes absolviert. Wie World Athletics weiter mitteilte, sollen die restlichen Tests in Tokio vor Beginn der der WM vorgenommen werden. Dies betreffe die Teams aus Frankreich und Norwegen sowie einige in Frankreich ansässige Athletinnen. Sebastian Coe, Präsident von World Athletics, dankte den Mitgliedsverbänden und verteidigte die Tests erneut. Sie seien die „Antwort auf ein Prinzip, an das wir alle fest glauben. Und dies ist, die Frauen-Kategorie zu schützen.“ dpa

Schweizer Chef Leistungssport: „Mindestens eine Medaille ist das Ziel“

Der Chef Leistungssport von Swiss Athletic, Philipp Bandi, hat eine Medaille als Ziel für das 31-köpfige WM-Team der Schweiz in Tokio ausgegeben. „Wir hatten noch nie so viele Athletinnen und Athleten, die zum Kreis der Medaillenanwärter gehören“, erklärte er. „Aus Erfahrung wissen wir aber, dass für eine WM-Medaille immer alles passen muss.“ Chancen auf Medaillen haben unter anderem 800-Meter-Läuferin Audrey Werro und Simon Ehammer, der im Zehnkampf und Weitsprung antreten möchte. pm

Weltverband plant Änderungen bei 400 und 800 Metern in der Halle

Vor dem Start der WM hat in Tokio das Council Meeting des Weltverbandes World Athletics getagt. Dabei ging es auch um Anpassungen von Wettkampfregeln. Bei der Hallen-WM im kommenden Jahr in Torun (Polen; 20. bis 22. März) sollen in den 400 Meter Vorläufen die beiden Innenbahnen frei bleiben, wegen des Nachteils des engen Kurvenradius dort. Über 800 Meter wird nicht mehr nach der ersten Kurve auf die Innenbahn eingebogen sondern wie bei den 400 Metern erst nach der zweiten.

Sileshi Sihine will WM nach Äthiopien holen

In den Jahren 2004 und 2008 hat Sileshi Sihine (Äthiopien) jeweils Olympia-Silber über 10.000 Meter geholt, jetzt ist der 42-Jährige zum Präsidenten des äthiopischen Leichtathletik-Verbandes gewählt worden. Sein erklärtes Ziel: Die WM 2029 oder 2031 in die Hauptstadt Adis Abeba holen. eme/aj

Schutz vor Gewalt
Zentrale Fragen zum DLV-Schutzkonzept

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