Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Ditaji Kambundji und Simon Ehammer in der Schweiz geehrt
Hürdensprinterin Ditaji Kambundji sowie Weitspringer und Zehnkämpfer Simon Ehammer sind als „Schweizer Leichtathleten des Jahres“ ausgezeichnet worden. Kambundji lief in Tokio sensationell mit Schweizer Rekord von 12,24 Sekunden zu WM-Gold über 100 Meter Hürden, Ehammer steigerte in Götzis den Schweizer Zehnkampfrekord auf 8.575 Punkte und gewann mit 8,32 Metern den Weitsprung beim Diamond-League-Finale in Zürich. Das Ergebnis wurde durch eine Abstimmung von Leichtathletik-Fans und einer Fachjury bestimmt.
Kenianische Siege in Cardiff
Bei der Cardiff-Cross-Challenge (Wales; World Athletics Cross Country Tour Gold) gingen die Siege in der Männer- und Frauenklasse am Samstag nach Kenia. Über 9,6 Kilometer setzte sich Mathew Kipsang mit 28:19 Minuten vor seinen Landsleuten Victor Kimosop (28:25 min) und Stephen Kimutai (28:27 min) durch. Bei den Frauen gewann die erst 17-jährige Kenianerin Cynthia Chepkirui mit 20:11 Minuten und einem deutlichen Vorsprung auf Sheila Jebet (Kenia; 20:31 min) und der Kanadierin Ceili McCabe (20:34 min). Fünf Wochen vor der Cross-EM dominierte Innes FitzGerald (Großbritannien) das U20-Rennen. Die U20-Europarekordlerin über 5.000 Meter absolvierte die 4,5 Kilometer in 14:29 Minuten und hatte 50 Sekunden Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin.
Zwölf russische Athleten nach McLaren-Bericht gesperrt
Die Integrity Unit des Leichtathletik-Weltverbandes hat ein Dutzend russischer Leichtathleten gesperrt. Die Beweise ergaben sich aus dem McLaren-Bericht, der nach dem Aufdecken der Vertuschungen im Moskauer Anti-Doping-Labor 2014 in Auftrag gegeben worden war. Gesperrt wurden unter anderem 800-Meter-Läuferin Yelena Kotulskaya, Sprinter Marat Ablyazov, Dreispringerin Valeriya Fyodorova und Hürdenläuferin Tatyana Dementyeva. eme/aj
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