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Flash-News des Tages

Wissenswertes des Jahres
Jan-Henner Reitze

Malaika Mihambo fordert Sosthene Moguenara und Alexandra Wester in Dortmund

Für die Neuauflage des internationalen Meetings in Dortmund (21. Januar) formiert sich ein Spitzen-Feld im Weitsprung der Frauen. Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) tritt erstmals seit 2014 in der Halle wieder in Erscheinung. Die Olympia-Vierte trifft auf Top-Konkurrenz aus dem eigenen Lager: Alexandra Wester (ASV Köln; Hallenbestleistung: 6,95 m) und Sosthene Moguenara (LAZ Saar 05; Zweite der Hallen-EM 2015), die im kommenden Jahr wieder für den TV Wattenscheid 01) starten wird. Auch Melanie Bauschke (LAC Olympia 88 Berlin), Anna Bühler (TG Forchtenberg) und Nadja Käther (Hamburger SV) wollen schonmal den Austragungsort der Hallen-DM (17./18. Februar) austesten. pm

Gestrafftes Programm bei der EM in Berlin - Top Zwölf direkt im Halbfinale

Diese Regelung ist nicht bei allen Athleten beliebt, sie wird aber nach der EM 2016 in Amsterdam (Niederlande) auch bei der EM 2018 in Berlin eingesetzt: Die zwölf Jahresschnellsten in den Sprints und Hürdensprints bis 400 Meter stehen direkt im Halbfinale, wo jeweils drei Läufe ausgetragen werden. Alle anderen Athleten treten in den Vorläufen an, um sich für die Vorschlussrunde zu qualifizieren. eme/aj

Luvo Manyonga spricht über Drogenprobleme und den Weltrekord

Als seine Weitsprung-Karriere gerade begann, griff Luvo Manyonga zu Drogen, nahm Crystal Meth und wurde deshalb 2012 bei einer Dopingkontrolle positiv getestet und gesperrt. Diese Zeit hat der 26-Jährige hinter sich gelassen. "Das wichtigste war, selbst zu erkennen: Ich habe ein Problem und brauche Hilfe", erzählt der Weltmeister im <link http: www.bbc.com sport athletics _blank>BBC-Interview. Außerdem nimmt er sich vor, den Weltrekord aus dem Jahr seiner Geburt 1991 von Mike Powell (8,95 m) zu brechen. "Ich glaube, ein Mensch kann 9,50 weit springen."

Airine Palsyte und Andrius Gudzius ausgezeichnet

Für Litauen ist das Jahr 2017 ein erfolgreiches gewesen. Zwei internationale Titelträger konnten so zu den "Athleten des Jahres" gewählt werden. Bei den Frauen wurde die Hallen-Europameisterin im Hochsprung Airine Paksyte gewählt. Bei den Männern setzte sich Diskus-Weltmeister Andrius Gudzius durch. Der russische Verband zeichnete Hochspringerin Mariya Lasitskene und Hürdensprinter Sergey Shubenkov aus, die unter neutraler Flagge bei der WM Gold und Silber gewonnen hatten. eme/aj

Julia Ritter träumt von EM-Teilnahme

U20-Europameisterin Julia Ritter (TV Wattenscheid 01) rückt mit dem Jahreswechsel in die Frauenklasse auf und ist natürlich auch noch in der U23 startberechtigt. Ihr großer Traum ist es, sich gleich in ihrem ersten Jahr für die EM der "Großen" in Berlin (7. bis 12. August) zu qualifizieren. Ihre Eltern haben schon Karten gekauft. Dem Diskus bleibt die im Kugelstoßen erfolgreichere Athletin treu. „Ich werde in Zukunft weiter beide Disziplinen bestreiten,“ sagt die 19-Jährige, „aber mein Schwerpunkt wird auf dem Kugelstoßen liegen." Peter Middel

Silvesterlauf in Bozen mit Sondre Nordstad Moen

Der erste Auftritt von Sondre Nordstad Moen nach seinem furiosen Marathon-Europarekord Anfang Dezember in Fukuoka (Japan; 2:05:48 h) wird am Silvestertag in Bozen (Italien) stattfinden: Der Norweger hat seine Startzusage für das BoClassic Rennen gegeben und wird dort auf den Cross-Europameister Kaan Kigen Ozbilen, geboren in Kenia und startberechtigt für die Türkei, treffen. Für einen hochklassigen Frauen-Wettbewerb dürften die Britinnen Emelia Gorecka und Stephanie Twell sowie US-Marathonläuferin Desiree Linden sorgen. sb

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