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Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ Oktober!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athletinnen und Athleten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen zumeist vier Kandidaten zur Wahl – in diesem Monat sind es mit den WM-Medaillengewinnern von Doha sogar fünf!
Silke Bernhart

Niklas Kaul (USC Mainz)

Für Niklas Kaul gehen einem langsam die Superlative aus. Nach internationalen Titeln in allen Nachwuchsklassen setzte sich der Zehnkämpfer bei der WM in Doha (Katar) im Oktober nun auch noch die Krone der Aktiven auf: Mit Bestleistung von 8.691 Punkten holte der 21-Jährige als jüngster Athlet der Geschichte die WM-Goldmedaille. Herausragend waren dabei 79,05 Meter mit dem Speer.

Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)

Unbeeindruckt von allen Diskussionen um ihre Trainingsgruppe beim mittlerweile geschlossenen Nike Oregon Project machte Konstanze Klosterhalfen bei der WM in Doha das, was sie am besten kann: federleichten Schrittes über die Laufbahn stürmen und dabei (fast) die gesamte Konkurrenz hinter sich lassen. In ihrem ersten WM-Finale holte die 22-Jährige dabei über 5.000 Meter die Bronzemedaille und setzte damit das i-Tüpfelchen auf eine Saison, in der sie zuvor sechs deutsche Rekorde unterboten hatte.

Malaika Mihambo (LG Kurpfalz)

Schnell. Leichtfüßig. Sprunggewaltig. Und absolut nervenstark! Malaika Mihambo hat in dieser Saison die Entwicklung zur besten Weitspringerin der Welt vollzogen. Die Krönung folgte bei der WM in Doha, wo sie im dritten Versuch mit 7,30 Metern alles klar machte und sich schon vorzeitig die Glückwünsche für die Goldmedaille abholen konnte. Mit Weitsprung-Legende Heike Drechsler war nur eine Deutsche jemals besser.

Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge)

Es war eine Bronzemedaille, die Gold wert war! Christina Schwanitz hat bei der WM in Doha trotz Dreifach-Belastung von Familie, Studium und Spitzensport ihre Leistung auf den Punkt gebracht und mit 19,17 Metern ihre WM-Medaillensammlung perfekt gemacht. Die 33-Jährige zeigte damit rund zwei Jahre nach der Geburt ihrer Zwillinge, dass auch bei den Olympischen Spielen wieder mit ihr zu rechnen sein wird.

Johannes Vetter (LG Offenburg)

Titelverteidiger Johannes Vetter hat bei den Weltmeisterschaften die Fahne der deutschen Speerwerfer hochgehalten. Auch wenn es nicht mit der erhofften zweiten Goldmedaille klappte, war sein Erfolg in Doha bemerkenswert, denn der 26-Jährige präsentierte sich trotz andauernder Fußprobleme in Topform. Die 89,35 Meter aus der Qualifikation hätten im Finale den Titel bedeutet. Dort wurde es für ihn mit 85,37 Metern Platz drei und Bronze.

Sie haben die Wahl:

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Hinweis: Die WM-Dritte über 3.000 Meter Hindernis Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) war bereits für die Ass-Wahl im September nominiert, ihr Finale hatte am 30. September stattgefunden.

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