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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

DLV-Sprintstaffel peilt deutschen 4x100-Meter-Rekord an

Die deutsche 4x100-Meter-Staffel möchte bei den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) um die Finalplätze mitsprinten. In einem MDR-Beitrag über die Leipziger Sprinter Marvin Schulte und Roy Schmidt sprechen die beiden Athleten sowie Bundestrainer Ronald Stein über das Vorlauf-Aus bei der WM in Doha (Katar) und das große Ziel Olympia. „In Doha waren 37,91 Sekunden für den Finaleinzug notwendig“, erklärt Trainer Stein. „Der deutsche Rekord aus dem Jahr 2012 steht bei 38,02 Sekunden. Bei den Olympischen Spielen wollen wir wieder in diese Bereiche vorstoßen.“

Marcel Fehr und Simon Boch starten beim Silvesterlauf in Bietigheim

Mit Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) und Marcel Fehr (SG Schorndorf 1846) haben die Top Zwei des vergangenen Jahres für den Silvesterlauf in Bietigheim zugesagt. Seriensieger Boch liebäugelt mit seinem fünften Triumph in Folge. Marcel Fehr, der 2019 mit 17 Sekunden Rückstand auf den Regensburger ins Ziel kam, möchte diesmal länger Paroli bieten: „Im Training läuft es bei Marcel derzeit prima“, berichtet Trainer Uwe Schneider. pm

Jan Fitschen möchte 10.000 Menschen zum Laufen bringen

Der frühere Langstreckenläufer Jan Fitschen möchte mit seinem Projekt „10.000 x 10.000“ andere Menschen zum Laufen animieren. Sein Ziel: 10.000 Menschen sollen in beliebigem Tempo 10.000 Meter zurücklegen. „Laufen ist einfach: Die Schuhe an, einen Schritt vor den anderen. Nicht zum Sitzen, nicht zum Stehen, zum Laufen sind wir geboren,“ betont der frühere 10.000-Meter-Europameister. Gemeinsam mit seinem Team bietet der 42-Jährige auch Online-Tutorials, wöchentliche Live-Chats auf Instagram und kostenlose Trainingspläne für Laufanfänger an. pm

Prüfkommission der WADA plädiert für Vier-Jahres-Bann gegen Russland

Die unabhängige Prüfkommission (CRC) hat am Montag dem Exekutivkomitee der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) Sanktionen gegen Russland vorgeschlagen. Die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA soll gesperrt und Russlands Athleten in den kommenden vier Jahren das Startrecht unter der Nationalflagge verwehrt werden. Ebenso lange soll Russland keine internationalen Sportveranstaltungen ausrichten und sich bis 2032 nicht um Olympische oder Paralympische Spiele bewerben dürfen. Die Exekutive entscheidet auf ihrer Sitzung am 9. Dezember in Paris (Frankreich) endgültig über die Sanktionen. dpa

Erste Teams für Cross-EM nominiert

Die ersten Verbände haben ihre Teams für die Cross-Europameisterschaften am 8. Dezember in Lissabon (Portugal) bekanntgegeben. Irland entsendet Mannschaften für alle Wettbewerbe. Bekannteste Starterin ist Rekord-Teilnehmerin Fionnuala McCormack, die zum 16. Mal bei einer Cross-EM antreten wird. Für die Niederlande werden zehn Athleten an den Start gehen. Darunter ist mit Jasmijn Lau auch die Dritte der U23-Europameisterschaften über 10.000 Meter.

Kovacs und Crouser stoßen bei den Millrose Games

Die US-Kugelstoßer Joe Kovacs und Ryan Crouser wollen sich bei den Millrose Games am 8. Februar in New York (USA) ein weiteres packendes Duell liefern. „Das Kugelstoßen an einem historischen Ort wie der Armory-Halle auszutragen, ist der Traum jedes Kugelstoßers“, sagte Olympiasieger Crouser, der bei den Weltmeisterschaften mit 22,90 Metern, nur einen Zentimeter hinter seinem siegreichen Landsmann, die Silbermedaille gewonnen hatte. eme/aj

Zwei russische Athletinnen wegen Dopings gesperrt

Die russische 400-Meter-Läuferin Yuliya Gushchina ist nach einem positiven Nachtest von den Olympischen Spielen 2012 für vier Jahre gesperrt worden. Darüber hinaus werden alle Resultate der bereits zurückgetretenen Langsprinterin zwischen dem 1. September 2011 und dem 31. Dezember 2014 annulliert. Auch die EM-Finalistin im Weitsprung von 2014, Anna Nazarova, ist für zwei Jahre gesperrt worden. eme/aj

Eliud Kipchoge will Bücherei für Schüler eröffnen

Der frisch zum „Welt-Leichtathleten des Jahres“ gekürte Marathon-Weltrekordler Eliud Kipchoge hat vom kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta einen Scheck in Höhe von 100 Millionen Schilling (rund 972.000 US-Dollar) erhalten. Der 35-Jährige hatte den Präsidenten gebeten, ihn beim Bau eines Schulkomplexes zu unterstützen. Von dem Geld will der Kenianer nun in seinem Heimatort Kapsisiywa eine Bibliothek für Schüler eröffnen. eme/aj

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