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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Lisa Mayer spricht im Podcast über ihre mentalen Herausforderungen

Sprinterin Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar) hat im „Mental Performance Podcast“ mit Mentaltrainer Patrick Thiele über ihre lange Verletzungspause und mentale Herausforderungen gesprochen. Nach fast zwei Jahren ohne Rennen will die 23-Jährige 2020 wieder angreifen. „Ich habe gemerkt, dass es wichtig ist, ganz bei mir zu bleiben, mich auf meinen Heilungsprozess zu konzentrieren und Vertrauen in meinen Körper zu haben“, erklärte die Olympia-Halbfinalistin über 200 Meter.

Auch Keshia Kwadwo wechselt nach Paderborn

Nach ihrer älteren Schwester Yasmin wechselt auch Keshia Kwadwo (bisher TV Wattenscheid 01) nach Paderborn. Die 20 Jahre alte Sprinterin wird künftig das Trikot des LC tragen, wie auf der Homepage des Westfälischen Leichtathletik-Verbandes zu lesen ist. Hürdensprinterin Monika Zapalska wagt ebenfalls den Sprung von Wattenscheid nach Paderborn.

Meldelisten für Cross-EM veröffentlicht

Der europäische Leichtathletik-Verband hat die finalen Meldelisten für die Cross-EM in Lissabon (Portugal; 8. Dezember) veröffentlicht. Insgesamt sind 602 Athleten aus mehr als 40 Nationen gemeldet. Zu den bekanntesten Startern zählen unter anderem die mehrmalige Europameisterin Yasemin Can (Türkei) und Halbmarathon-Europarekordler Julien Wanders (Schweiz). Zu den vollständigen Meldelisten

Mo Farah kündigt Olympia-Comeback auf der Bahn an

Der britische Ausnahmeläufer Mo Farah hat sein Comeback bei den Olympischen Spielen über 10.000 Meter angekündigt. „Ich habe entschieden, nächstes Jahr bei den Spielen in Tokio zu starten“, sagte der 36-Jährige in einer YouTube-Botschaft am Freitag. „Ich bin wirklich aufgeregt, wieder teilzunehmen“, sagte der sechsmalige Weltmeister. „Ich bin zurück auf der Bahn und hoffe, meine Tempofähigkeit nicht verloren zu haben.“ Nach zwei Doppelerfolgen über 5.000 und 10.000 Meter bei den Sommerspielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro war er zum Marathon gewechselt. dpa

Europameister Koen Naert läuft in Fukuoka

Der Belgier Koen Naert, der 2018 in Berlin überraschend Marathon-Europameister geworden war, ist für den Fukuoka-Marathon am Sonntag in Japan gemeldet. Der 30-Jährige hat seine Bestleistung in diesem Jahr auf 2:07:39 Stunden verbessert. Der Läufer mit der schnellsten persönlichen Bestzeit kommt in diesem Jahr aus Marokko: El Mahjoub Dazza erreichte bisher 2:05:26 Stunden. Zu den Favoriten zählt auch der Äthiopier Tsedat Ayana, der mit einem persönlichen Rekord von 2:06:36 ins Rennen geht. Jörg Wenig

Vorjahressieger peilen erneuten Erfolg beim Singapur-Marathon an

Die Kenianer Joshua Kipkorir und Priscah Cherono hoffen bei dem am Sonntag stattfindenden Singapur-Marathon auf einen erneuten Erfolg. Kipkorir, der mit einer Bestzeit von 2:09:50 Stunden in das Rennen geht, trifft unter anderem auf den Äthiopier Yemane Tsegay, der mit einer Bestleistung von 2:04:48 Stunden anreist, den früheren WM-Bronzemedaillengewinner Solomon Mutai (Uganda) und den Asienmeister über 10.000 Meter Hassan Chani (Nation). eme/aj

Datenmanipulation betrifft fast die Hälfte der Verdachtsfälle

Die vermutete Manipulation der Daten des Moskauer Anti-Doping-Labors könnte die Überführung von möglicherweise gedopten Athleten in bis zu 145 Fällen erschweren, berichtet das Portal insidethegames. Das entspricht fast der Hälfte der 298 Athleten, die von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) als verdächtig eingestuft worden waren. Nun solle versucht werden, die Daten wiederherzustellen, um die Verdachtsfälle untersuchen zu können.

Auf dem Weg nach Lissabon

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