In der Neu-Auflage unserer Interview-Serie "Zwölf Fragen an..." erfahren Sie von den DLV-Athleten persönliche Informationen, von denen Sie bisher nichts wussten. Es geht auch um Themen abseits des Sports. Heute im Fokus: Langhürdler Constantin Preis (VfL Sindelfingen).
Beschreiben Sie sich selbst mit drei Worten.
Spontan, selbstsicher, instinktiv.
Was sind Ihre größten Schwächen und Ihre größten Stärken?
Stärken: Emotionslosigkeit vor dem Wettkampf.
Schwächen: Manchmal wahrscheinlich zu faul.
Wie sieht der perfekte Tag für Sie aus?
10-12 Stunden Schlaf und ein paar Stunden Training reichen vollkommen aus, um sich produktiv zu fühlen. Gut essen und entspannen ist natürlich auch ein Muss. In der Restzeit unternehme ich oft was mit Leuten oder mache was für die Uni.
Womit schalten Sie am besten ab?
Ich beschäftige mich oft mit Kunst und versuche so viel wie möglich, in der Richtung zu arbeiten. Training ist auch eine gute Möglichkeit, um abzuschalten.
Welches Erlebnis hat Sie bislang am tiefsten geprägt?
Die Deutschen U20-Hallenmeisterschaften im Jahr 2017. Nach nur vier Monaten Training nach einer sechsmonatigen Verletzungspause ist es mir gelungen, über 400 Meter zu gewinnen. Nach so wenig Training eine so starke Leistung zu bringen, hat mich sehr motiviert.
Womit kann ein Mensch Sie am meisten beeindrucken?
Passion und Besessenheit für die Sache, die er oder sie am liebsten macht.
Auf was oder wen könnten Sie nicht verzichten?
Kunst, Training.
Was treibt Sie an?
Einer der Besten oder der Beste zu sein.
Welche Eigenschaft bewundern Sie an Ihrem größten Idol?
Besessenheit zum Sport.
Welcher Traum soll sich in Ihrem Leben erfüllen?
Ein Sportidol sein.
Auf was legen Sie Ihren Fokus nach der sportlichen Karriere?
Die Welt erkunden, da der Sport es nicht zu 100 Prozent erlaubt.
Was war der wertvollste Tipp, den Sie je erhalten haben?
Schaue nicht auf die anderen. Gehe deinen eigenen Weg.
