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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Thomas Röhler erwartet kompliziertes Sportjahr

Olympiasieger Thomas Röhler (LC Jena) stellt sich auf ein kompliziertes Sportjahr ein. Das sagte der Speerwerfer der Thüringischen Landeszeitung. „Wir stellen uns auf ein aus Reise- und Planungssicht kompliziertes Sportjahr ein“, sagte er angesichts der anhaltenden Diskussionen um den Corona-Virus. Aktuell bereitet sich Thomas Röhler mit seinem Trainer und einem großen Teil der deutschen Nationalmannschaft im Trainingslager in Belek (Türkei) auf die kommende Sommersaison vor.

Paris Marathon verschoben

Der Paris Marathon wird aufgrund des Corona-Virus verschoben. Das gaben die Organisatoren am Donnerstag bekannt. Der Marathon, der für den 5. April geplant war und für den 65.000 Teilnehmer erwartet wurden, soll stattdessen am 18. Oktober stattfinden. Der Halbmarathon, der ursprünglich für den vergangenen Sonntag geplant war, soll am 6. September gestartet werden. eme/aj

Alle acht permanenten Sportstätten für Olympia 2020 fertiggestellt

Ungeachtet der Sorgen um eine Absage oder Verschiebung der Olympischen Sommerspiele und der Paralympics 2020 wegen des Coronavirus sind alle acht neu gebauten permanenten Sportstätten in Tokio planmäßig fertiggestellt worden. Das gaben die Organisatoren der Spiele am Freitag bekannt. Bereits in den Vorjahren waren auch die anderen sieben neuen Sportstätten entsprechend der Planungen fertiggestellt worden, darunter das Olympiastadion im November 2019. dpa

DOSB-Chef Hörmann: Olympia-Absage wäre „einschneidende Maßnahme“

Eine Absage der Olympischen Spiele in Tokio wegen der Coronavirus-Ausbreitung wäre für DOSB-Präsident Alfons Hörmann eine „einschneidende Maßnahme“. Dies hätte mit Blick auf die wirtschaftlichen Konsequenzen „eine ganz andere Dimension“ als etwa eine Verschiebung der Sommerspiele, sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes auf „Focus Online“. Er sei aber „zuversichtlich, dass es klappen wird“. dpa

Russland verbietet Dopingskandal-Aufdecker Seppelt erneut Einreise

Hajo Seppelt hat die erneute Einreiseverweigerung nach Russland für die Dopingredaktion der ARD als „ärgerlich“ bezeichnet. Ein Visumsantrag des 57 Jahre alten Journalisten aus Berlin war abgelehnt worden. Man habe ihm mitgeteilt, dass es ihm nicht erlaubt sei, die russische Föderation zu bereisen. „Und ich dürfe auch nicht die Grenze nach Russland passieren, und ich solle das bitte für zukünftige Anträge in Erinnerung halten“, sagte Seppelt, der entscheidenden Anteil an der Aufdeckung des Dopingskandals in Russland gehabt hatte, dem Deutschlandfunk. „Das heißt, das ist wohl offensichtlich auf Dauer angelegt und hat dann mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem gleichen Grund zu tun, wie damals: nämlich die Berichterstattung über den russischen Dopingskandal“, betonte Seppelt. dpa

Über Stock und über Stein

Alles rund um die Cross-DM 2020 in Sindelfingen

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