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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Armand Duplantis überfliegt 6,10 Meter

Stabhochsprung-Weltmeister Armand Duplantis hat am Mittwochabend in Belgrad (Serbien) seine Weltjahresbestleistung auf 6,10 Meter verbessert. Der Schwede, der in den vergangenen Wochen über Verletzungssorgen geklagt hatte, überflog die 6,00 und 6,10 Meter im ersten Versuch, bevor er sich dreimal am Weltrekord von 6,19 Metern versuchte. Im Weitsprung setzte sich Localhero Ivana Spanovic mit 6,71 Metern durch. Gefeiert war auch der Auftritt von Armin Sinancevic (Serbien), der mit 21,25 Metern einen neuen Landesrekord aufstellte. eme/aj

Sehr gute TV-Quoten bei der Hallen-DM

Auch in Corona-Zeiten steht Leichtathletik für gute TV-Quoten. Laut IRIS (Intelligence Reserach In Sponsoring) verfolgten bei der ZDF-Übertragung der Deutschen Hallenmeisterschaften am Sonntag aus Dortmund allein 2,2, Millionen Zuschauer die Titelkämpfe. Dies ist ein Marktanteil von 15 Prozent. Insgesamt wurden an beiden Wettkampf-Tagen mehr als 12 Millionen Zuschauer in verschiedenen TV-Programmen erreicht. Hinzu kamen Tausende von Usern beim Livestream auf leichtathletik.de. Die nächsten Leichtathletik-Übertragungen via Livestream sind vom 4. bis 7. März von den Wettkämpfen der Hallen-Europameisterschaften in Torun (Polen) geplant. Die genauen Zeiten werden rechtzeitig auf leichtathletik.de bekanntgegeben.

Drei Leichtathleten für Laureus World Sports Awards nominiert

Gleich drei Leichtathleten stehen auf der Nominierungsliste für den prestigeträchtigen Laureus World Sports Awards. Bei den Männern sind die beiden Weltrekordler Joshua Cheptegei (Uganda) und Mondo Duplantis (Schweden) für den Titel „Weltsportler des Jahres“ nominiert, bei den Frauen ist die Siegerin des London Marathons Brigid Kosgei (Kenia) im Rennen um den Titel. eme/aj

Caster Semenya zieht vor Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Doppel-Olympiasiegerin Caster Semenya macht ihre Ankündigung wahr und zieht in ihrem langjährigen Rechtsstreit vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. "Ich hoffe, der Europäische Gerichtshof wird die langwährenden Menschenrechtsverletzungen gegen weibliche Athleten durch World Athletics beenden", betonte die 30 Jahre alte Südafrikanerin in einer am Donnerstag via Twitter veröffentlichten Erklärung. "Alles, was wir möchten, ist die Erlaubnis, frei zu laufen, jetzt und für immer, als die starken und furchtlosen Frauen, die wir sind und immer waren." dpa

DLV-Partner GLS unterstützt auch Samuel Fitwi

„Gerade erst haben wir unsere Partnerschaft mit dem DLV, der Hindernisläuferin Gesa Krause sowie dem Sprinter Julian Reus verlängert“, sagt Jascha Waffender, Director Marketing & Communications, Online Channels & ParcelShops der GLS. „Wir freuen uns sehr, unser sportliches Engagement mit Samuel Fitwi weiter zu intensivieren.“ GLS wird den Deutschen Rekordhalter über 5 Kilometer Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel) in ihrer Kommunikation als Markenbotschafter einsetzen. „Es gibt einige Parallelen zur GLS, die auch mich als Sportler auszeichnen: Schnelligkeit, Ausdauer sowie die Bereitschaft, täglich Bestleistung im fairen Miteinander zu bringen. Ich freue mich daher sehr auf die Zusammenarbeit mit GLS", sagt Samuel Fitwi.

Abfuhr für Rhein-Ruhr – Bach verteidigt neues Olympia-Verfahren

IOC-Präsident Thomas Bach hat das frühe Votum für Brisbane (Australien) als bevorzugten Bewerber für die Sommerspiele 2032 gegen Kritik verteidigt. Das neue Verfahren „ist kostengünstiger, verhindert jegliche unzulässige Einflussnahme, ist unpolitischer und versachlicht es zunehmend“, sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees. Zuvor hatte die IOC-Spitze entschieden, vorerst ausschließlich mit der Bewerbung der australischen Region Queensland zu verhandeln. Damit erhielten neben anderen Interessenten wie Katar oder Budapest auch die Hoffnungen der Rhein-Ruhr-Initiative für Sommerspiele 2032 einen kräftigen Dämpfer. dpa

Welt-Anti-Doping-Agentur verstärkt Zusammenarbeit mit den UN

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) und das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) haben eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit im Bereich des Anti-Doping-Kampfes unterschrieben. Das teilte die Wada am Mittwoch mit. Erst in der vergangenen Woche hatte sie eine ähnliche Abmachung mit der Polizeibehörde der Europäischen Union, Europol, getroffen. Ziel der Zusammenarbeit mit der Uno ist der Austausch von Fachwissen, von Daten und Informationen über neue Substanzen und auch der Informationsaustausch im Bereich der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität bei der Herstellung und dem Handel mit Dopingsubstanzen. dpa

Videos aus Dortmund

Alle Finals und Interviews von den Deutschen Hallenmeisterschaften 2021

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