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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Sam Kendricks setzt sich vor Bo Kanda Lita Baehre durch

Der ehemalige Weltmeister Sam Kendricks hat sich am Dienstagabend beim Stabhochsprung-Meeting in St. Wendel mit 5,70 Meter den Sieg geholt. Aufgrund seiner geringeren Anzahl an Fehlversuchen setzte sich der US-Amerikaner auf dem Schlossplatz gegen den höhengleichen Olympia-Finalisten Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen) durch. Der Deutsche Meister Oleg Zernikel (ASV Landau) beendete auf Platz fünf mit übersprungenen 5,60 Metern seine Saison. Einen Wettkampf-Clip gibt es beim SR.

Christina Schwanitz mit dem Diskus

Kugel-Ass Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) stellt ihren Fans einen Ausflug in den Diskusring in Aussicht. „Die Kugel wollte dieses Jahr nicht so recht fliegen, da probiere ich es eben mal im Diskus“, schreibt die ehemalige Weltmeisterin auf ihrem Instagram-Account. Am kommenden Samstag wolle sie beim Werfertag in Grossolbersdorf an den Start gehen. Zuletzt hatte die 35-Jährige den Diskus 2018 bei einem Wettkampf in Gelenau auf 46,15 Meter segeln lassen. „Wie weit wird er wohl fliegen?“, fragt Christina Schwanitz mit Blick auf kommenden Samstag und ruft ihre Fangemeinde zu Tipps auf.

Ferdinand Omanyala fiebert Diamond-League-Debüt entgegen

Sprinter Ferdinand Omanyala schreibt am Freitag mit seinem Start beim Diamond League-Finale in Brüssel (Belgien) ein kleines Stück Leichtathletik-Geschichte für sein Land. „Ich bin der erste Kenianer überhaupt, der in der Diamond League über 100 Meter an den Start gehen wird“, sagte der kenianische Rekordhalter, der eine Bestzeit von 9,86 Sekunden mitbringt. „Hier zu starten, ist der Höhepunkt des Jahres für mich.“ eme/aj

Nesta Carter beendet Karriere

Nesta Carter, der achtschnellste Mensch überhaupt über die 100 Meter, hat sein Karriereende bekannt gegeben. Der Jamaikaner, der 2012 mit der 4x100-Meter-Staffel Gold gewann, hat eine Bestzeit von 9,78 Sekunden (2010) und holte 2013 WM-Bronze über die 100 Meter. „Ich bin nicht mehr in der Lage, mein Bestes zu geben“, sagte der 35-Jährige. In diesem Jahr war er noch mit 10,51 Sekunden gestoppt worden. eme/aj

DOSB und Aktion Mensch partnerschaftlich für Inklusion

Während die besten deutschen Athletinnen und Athleten in Tokio (Japan) aktuell um paralympische Medaillen kämpfen, setzen sich Aktion Mensch und der Deutsche Olympische Sportbund gemeinsam dafür ein, das Thema Inklusion in den Verbänden und Vereinen Sportdeutschlands zu stärken. Die Aktion Mensch stellt ein Fördervolumen von bis zu fünf Millionen Euro für die Umsetzung von bis zu 20 inklusiven Sportprojekten in ganz Deutschland bereit. Die Umsetzung der Kooperation wird mit einer digitalen Infoveranstaltung am 8. Oktober gestartet. Danach können die Verbände bis 31. Januar 2022 ihre Anträge bei der Aktion Mensch einreichen. Die Projekte sollen mindestens zwei und bis zu fünf Jahre laufen. pm

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