Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Shelly-Ann Fraser-Pryce Zweite beim Saisondebüt
Die neunmalige Sprint-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce hat die WM-Saison mit 22,79 Sekunden über 200 Meter begonnen. Die Jamaikanerin musste am Samstag beim Velocity Fest Meeting in Kingston als Zweite Atnthonique Strachan (Bahamas; 22,55 sec) den Vortritt lassen. Bei den Männern überzeugten Hürdensprinter Hansle Parchement mit 13,20 Sekunden, den Diskuswurf gewann Fedrick Dacres (beide Jamaika) mit 65,98 Metern.
Sekunden-Entscheidungen beim Wien-Marathon
Die Entscheidungen um die Siege beim Wien-Marathon am Sonntag fielen erst auf dem letzten Kilometer. Bei den Männern gewann der Kenianer Cosmas Muteti in 2:06:53 Stunden und einem Vorsprung von sechs Sekunden auf seinen Landsmann Leonard Langat. Bei den Frauen machte Vibian Chepkirui den kenianischen Doppelsieg perfekt. Sie hatte mit 2:20:59 Stunden einen Vorsprung von vier Sekunden auf ihre Landsfrau Ruth Chebitok und verbesserte den drei Jahre alten Streckenrekord um mehr als eine Minute. Zu den Ergebnissen.
Schnelle Sprint-Zeiten in den USA
Cambrea Sturgis hat die Weltjahresbestzeit über 100 Meter auf 10,87 Sekunden verbessert. Die US-Sprinterin setzte sich am Samstag bei 1,8 Metern pro Sekunde Rückenwind bei den „Aggie Classic“ in North Carolina durch. Sogar 10,66 Sekunden lief Brittany Brown beim Michael Johnson Invitational am Samstag in Waco. Allerdings hatte sie dabei mit 3,2 Metern pro Sekunde deutlich zu viel Rückenwind. Tonea Marshall lief die 100 Meter Hürden bei etwas zu viel Rückenwind (+2,1 m/sec) in 12,32 Sekunden. NCAA-Hallenmeister Matthew Bolling (alle USA) verbesserte sich über 200 Meter in Atlanta auf 19,92 Sekunden (-0,9 m/sec).
Olympiasieger und Weltmeister laufen für Berliner Ukraine-Hilfe
Der Olympiastützpunkt Berlin und mehrere prominente Sportler setzten ihre Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine mit einem Sponsorenlauf fort. Am Mittwoch (27. April, ab 15:00 Uhr) werden im Sportforum in Hohenschönhausen 80 Athleten, darunter Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen, Wasserspringer Patrick Hausding, Rad-Weltmeister Theo Reinhard und die Marathon-Zwillinge Deborah und Rabea Schöneborn für den guten Zweck Stadionrunden drehen. Für jede Runde überweisen Sponsoren einen Betrag für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Gäste sind willkommen und können selbst teilnehmen. dpa
Aleksandr Sorokin pulverisiert 100-Kilometer-Weltbestzeit auf der Bahn
Weltbestzeit nach 250 Runden auf der Bahn. Der Litauer Aleksandr Sorokin hat die Weltbestzeit über 100 Kilometer auf der Bahn deutlich verbessert. Der Ultraläufer blieb am Samstag in Bedford (Großbritannien) mit 6:05:41 Stunden dreieinhalb Minuten unter der alten Bestzeit. Die Marathon-Distanz durchlief der Litauer nach 2:32:33 Stunden. Sein Durchschnittstempo betrug 3:39 Minuten pro Kilometer.
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