| Doping

Aksana Miankova verliert Olympiasieg

Insgesamt fünf weißrussische Leichtathleten wurden vom IOC für 2008 und 2012 des Dopings überführt und nachträglich disqualifiziert.
Christian Fuchs / dpa

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat die Hammerwurf-Olympiasiegerin von 2008, Aksana Miankova, des Dopings überführt.

Insgesamt nannte das IOC am Freitag sieben Athleten, darunter fünf weißrussische Leichtathleten, die 2008 und 2012 bei nachträglichen Tests erwischt wurden. Die Hammerwerferin Aksana Miankova muss ihre Goldmedaille von 2008 abgeben. Bei der Weißrussin wurden Turinabol und Oxandrolon in der Probe gefunden.

Kugelstoßerin Nataliya Mikhnevich muss ihre Silbermedaille von 2008 zurückgeben. Sie wurde positiv auf Methandienon and Stanozolol getestet. Überführen konnte das IOC außerdem Weitspringerin Nastasiya Mironchyk-Ivanova (2012), Mittelstrecklerin Svetlana Usovich (2008) und Kugelstoßer Pavel Lyzhyn (2008).

Mit Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa)

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