Der Berliner Hindernisläufer Fabian Clarkson nutzte am Samstag das Meeting in Bilbao (Spanien) für eine neue Bestzeit. Der Regensburger Mittelstreckler Benedikt Huber schaffte es unter die ersten Drei.
Nicht der Deutsche Meister Hannes Liebach, sondern dessen Berliner Vereinskollege Fabian Clarkson hinterließ im Hindernisrennen diesmal den stärkeren Eindruck. Anfangs hatte sich der 25-Jährige, der vor einer Woche bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel Vierter geworden war, im Mittelfeld des großen Feldes eingereiht. Je näher das Ziel rückte, umso mehr arbeitete er sich aber weiter nach vorne.
In 8:37,05 Minuten lief der 25-Jährige eine neue persönliche Bestzeit, die ihm Platz vier einbrachte. Hannes Liebach kam auf Rang 20 ins Ziel (9:23,54 min). Der Sieg ging an den 18-jährigen Yemane Hailesilassie aus Eritrea (8:30,82 min).
Platz drei für Benedikt Huber
Der Deutsche Meister Benedikt Huber suchte im 800 Meter-Rennen sein Heil in der Offensive. Der Regensburger fightete vorne mit und wurde in 1:47,21 Minuten Dritter hinter Jamal Al-Hayrani (Katar; 1:46,89 min) und David Bustos Gonzalez (Spanien; 1:47,19 min).
Auf den 1.500 Metern war mit Timo Benitz ebenfalls der Deutsche Meister am Start. Der Mittelstreckler der LG farbtex Nordschwarzwald hielt sich von Beginn an im Mittelfeld und konnte dann von der Innenbahn aus auch nicht mehr entscheidend zulegen. So blieb für den 24-Jährigen in 3:44,82 Minuten Platz 10. Das Siegerpodest durfte der bereits 35-jährige Neuseeländer Eric Speakman (3:39,86 min min) besteigen.
Die WM-Vierte Yaimí Pérez (Kuba) sorgte im Diskuswerfen mit 64,96 Metern für das bemerkenswerteste Resultat in den technischen Disziplinen.
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