
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Björn Otto gibt Nachwuchs Trainingstipps
Knapp eine Woche vor dem NetAachen-Domspringen (7. September) nahm der Deutsche Rekordhalter Björn Otto sich die Zeit für ein Training mit Kinder von Alemannia Aachen. „Es ist immer wieder schön zu sehen, dass der Stabhochsprung so viel Begeisterung bei den Kindern weckt. Es erfordert zwar zu Beginn Überwindung und Mut, aber wenn sich erste Erfolge einstellen, ist es eine der großartigsten Disziplinen“, sagte der Kölner. Der Vize-Olympiasieger von 2012 wird in Aachen seine Karriere beenden. pm
19 deutsche Olympiasieger zu Gast beim ISTAF
Goldene Zeiten beim 75. ISTAF (3. September) im Berliner Olympiastadion: 19 deutsche Olympiasieger – von Bernd Cullmann (4x100 m, Gold 1960) über Ulrike Nasse-Meyfarth (Hochsprung, 1972 und 1984), Marlies Göhr (4x100 m, 1976), Dietmar Mögenburg (Hochsprung, 1984) und Heike Henkel (Hochsprung, 1992) bis Astrid Kumbernuss (Kugelstoßen, 1996) – fahren ibei der Eröffnungs-Zeremonie mit Oldtimern ins Olympiastadion und fiebern anschließend auf der Tribüne mit ihren „Nachfolgern“ mit. Besonders freut sich Klaus Wolfermann auf das ISTAF. Der Olympiasieger von 1972 wird am Samstag auf Thomas Röhler (LC Jena) treffen, der in Rio 44 Jahre nach Wolfermann wieder Speerwurf-Gold gewann. pm
Veronica Campbell-Brown denkt nicht an Karriere-Ende
Die Sprinterin Veronica Campbell-Brown (Jamaika) verschwendet derzeit keine Gedanken an ein Karriere-Ende, obwohl sie aktuell im Schatten von Doppel-Olympiasiegerin Elaine Thompson und Shelly-Ann Fraser-Pryce steht. „Ich habe immer noch eine große Leidenschaft für den Sport und fühle mich immer noch schnell und jung genug“, sagte die 34-Jährige dem Jamaica Gleaner. eme/aj
Hallenmeeting in Stockholm abgesagt
Das „Golden Galan Indoor Meeting“ in Stockholm (Schweden) wird im kommenden Jahr nicht stattfinden. Es habe sich kein Titelsponsor finden lassen, teilten die Organisatoren mit. Das Meeting sollte als Teil der IAAF World Indoor Tour 2017 unter anderem zusammen mit Düsseldorf und Karlsruhe geplant sein. eme/aj
Heinrich Popow kritisiert Athleten wegen zu langer Prothesen
100-Meter-Paralympics-Sieger Heinrich Popow hat kurz vor dem Start der Paralympics in Rio (Brasilien; 7. bis 18. September) einige Athleten scharf kritisiert. Er erwartet laut eines Bericht von Spiegel Online zahlreiche Sportler mit zu großen Prothesen. „Das Thema Techno-Doping ist heiß“, sagte Popow. Zahlreiche Athleten würden sich demnach deutlich größer machen, als sie mit zwei gesunden Beinen eigentlich wären. „Manche Athleten stoßen beim Sitzen mit dem Knie an die Nase, weil der Unterschenkel so lang ist“, sagte der Leverkusener. Das Internationale Paralympische Komitee müsse schnellstmöglich handeln. Ihn selbst betreffe das Problem nicht, da er einseitig amputiert ist.
Das Olympia-Saisonbuch 2016
"Leichtathletik 2016": Olympia, EM und alle Highlights der Saison noch mal erleben